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Darf man das?

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Geschrieben

Darf man das? Neue Rubrik für genervte Physios!

1) Darf ich einem Patienten, der ungeniert seinen hochgehusteten Schleim ins Gehbad spuckt, zurufen er sei ein Sauhund und solle sofort das Gehbad verlassen?

2) Darf ich demonstrativ meine Ohren zuhalten, bei einem Patienten, welcher die gaaaaanze Zeit nur jammert und vor lauter Jammern die Uebungen nicht macht?

3) Darf ich die Musik extra lauter stellen während der Gruppentherapie, wenn alle über die (schöne) Musik motzen und Volksmusik verlangen?

  • Antworten 53
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Geschrieben

...natürlich NICHT (auch wenn man vor Wut brodelt)!

zu 1.)
Nein! Patienten, die sich im Gehbecken jeglicher Art entleeren/ erleichtern...werden sofort rausgeschickt + der Chef umgehend über den Fall in Kenntnis gesetzt! Glaub mir, wir hatten schon treistere Sachen!!! Trotzdem zügle Dich...keine Schimpfwörter!

zu 2.)
Nein! Glaub mir, jeder kennt dieses Gefühl und hat mal 1 von 100 Patienten, die so viel reden (jammern) und deshalb die Übungen nicht mitmachen. Schlussfolgerung: Ruhe bewahren, immer wieder darauf aufmerksam machen, dass die Übungen gemacht werden müssen... würdest Du die Ohren zuhalten, würde sich der Patient einfach nur veräppelt und nicht ernstgenommen vorkommen....also Ruhe bewahren!

zu 3.)
Nein! Ich weiß nicht, in welchem Umfeld du arbeitest (klingt mir eher nach alten Menschen)...aber am Besten ist es, man stellt den Patienten eine Möglichkeit an Liedern zur Auswahl oder schaut, dass man ungefähr den Musikgeschmack erwischt...ich weiß, s is schwer - am Ende kann man es niemandem recht machen, weil es immer 1, 2 Personen gibt die die Musik nicht mögen! Oder einfach die Musik weglassen^^...wir ham zum Beispiel auch keine Musik...und es geht auch... Hast wohl Techno aufgelegt, wa?.

Geschrieben

Na ich hoffe mal deine Frage war nicht ernstgemeint, denn ich kann mich nur voll und ganz pt02 anschließen, es gibt einfach wenige richtig ätzende Patienten aber trotzdem darfst du deine Abneigung oder Wut nicht offen zeigen ... so professionell sollte man sein und wenn es um dinge wie ins Gehbad spucken geht kann man ja klar und deutlich auf Sauberkeit usw. hinweisen!

Geschrieben

Hinweis: habe diese Fragen natürlich nicht ernstgemeint. Offensichtlich wird mein schweizer Humor nicht ganz verstanden...
Es kennt wohl auch niemand die Wochenzeitung "Weltwoche" mit der Rubrik "Darf man das?"...

Geschrieben

Weitere Fragen:

Darf man ..

.. Patienten sagen, dass wenn sie ihre Übungen nicht machen ihr Schmerz offenbar noch nicht schlimm genug ist, und sie wiederkommen sollen, wenn es soweit ist?

.. Patienten nach 10 Minuten gehen lassen, weil man noch 5 Minuten für die Dokumentation braucht und der Gesetzgeber als Mindestbehandlungszeit 15 Minuten incl. aller anfallenden Arbeiten vorsieht?

..

  • 8 years later...
Geschrieben

Hallo, ich bin nur Patient, finde dieses Thema aber seeeehr lustig. Auch als Patient würden mich die aufgeführten Verhaltensweisen stören. Und als Patient würde mir wohl auch eine Bemerkung rausrutschen - ich darf das. Nur bei Techno-Musik würde ich mitmotzen!

Also liebe Physios - den Humor nicht verlieren!

Geschrieben

haha :) wie oft das vorkommt. hatte gestern eine patienten in der praxis, die erst gar nicht mit ins behandlungszimmer gehen wollte, weil sie einfach unglaublich viel angst hatte. muss dazu sagen, sie war 82 und zum ersten mal bei nem physio. letztendlich war ihre angst dann unbegründet^^ hat aber viel überzeugungskunst gefordert

  • 2 weeks later...
Geschrieben

HAHAHAhahaha

Ich finde ihr solltet ein Mittelwert vom Herzen und Verstand aussuchen und in solchen Situationen so handeln wie es in dem Moment richtig scheint!
Wir sind schließlich alle Individuen :D

  • 1 month later...
  • 2 weeks later...

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Gast
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  • Beiträge

    • Hi, wie viel Training lässt du deiner Schulter zukommen? Mein erster Gedanke war, dass das nur muskulär gehalten werden kann - erst statisch und mit der Zeit immer dynamischer.
    • Hey M. (?), hatte sowas Ähnliches mal bei einer Patientin nach Schnittverletzung + sekundärer Narbenheilung – da war auch der Mittelfinger das Sorgenkind  Hier ein paar Sachen, die bei mir geholfen haben: - Narbenmobilisation mit Mini-Schröpfglas (z. B. die kleinen Silikondinger aus dem Gesichtspflegeset) → vorher leicht erwärmen (Rotlicht oder Paraffinbad), dann sanft mobilisieren, während der Patient aktiv Faust schließt. Hat super Wirkung auf das Gleitverhalten gebracht. - MCP-Mobi in Flexion mit gleichzeitigem Druck auf die Narbe → aber wirklich dosiert. Dabei ggf. Tape quer zur Narbe setzen, um Spannung zu reduzieren. Ich hab’s auch mal mit Spidertech-Tape in "X"-Form probiert, das kam gut an. - Lumbrikales Training: „Tabletop“-Bewegungen + isometrische Aktivierung der intrinsischen Muskulatur. Was mega geholfen hat: Stift zwischen den Fingern halten, ohne das PIP zu beugen – super für feine Kontrolle. - PIP-Streckschiene mit leichter Spannung über ein paar Stunden täglich – gerade, wenn’s knopflochähnlich aussieht. Ggf. mal Elson-Test machen wie du schreibst. Und was oft unterschätzt wird: Kombinierte Übung mit Funktion – z. B. was aufheben, zusammendrücken, weglegen. Da kriegt man manchmal mehr ROM raus als mit 10 Wiederholungen reiner Mobi-Übungen. Bin gespannt, wie sich dein Fall weiterentwickelt – halt uns gerne auf dem Laufenden! LG Matze
    • Gast Manu
      Hallo, wie ich oben schon geschrieben habe, habe ich Probleme, so eine Art Schwindel, eher Gangunsicherheit und manchmal auch mal Benommenheit, alles mal mehr, mal etwas weniger, also nicht immer gleich stark. Ich bin mir nicht sicher ob es damit zusammenhängt, aber zu dem Zeitpunkt fing es an. Ich war beim zahnärztliches Notdienst an einem Wochenende Anfang dieses Jahr. Ich hatte unten seitlich an einem Zahn starke Schmerzen und als der Zahnarzt diesen Stuhl nach hinten gefahren hat und ich in dieses Licht von der Lampe geschaut habe wurde mir ganz komisch und ich sagte, Hilfe ich glaube ich werde ohnmächtig. Da hat er mich mit dem Stuhl wieder hochgefahren und hat gemeint wir röntgen jetzt erstmal. Ich musste dann aufstehen und ins Röntgenzimmer, da war ich ganz wackelig auf den Beinen. Naja der Zahn musste raus, er hat das dann aber so gemacht das ich nicht mehr mit dem Stuhl nach hinten fahren musste. Anfangs hatte ich dann immer wenn ich mich abends ins Bett gelegt habe so ein komisches Gefühl, irgendwie benommen, obwohl ich den Kopf immer ziemlich hoch lagere mit 2 Kopfkissen und 1 Nackenkissen.  Naja und dann kam auch so eine Gangunsicherheit. Komisch wird es mir auch immer wenn ich nach unten schaue, wenn ich z.B. auf der Waage stehe und nach unten aufs Gewicht schaue oder wenn ich nach oben schaue an die Decke. Beim laufen habe ich so eine Art Gangunsicherheit, mal mehr mal weniger, bin aber noch nie gestürzt und bin auch noch nie ohnmächtig geworden. Beim stehen ist es auch wenn ich z:b. Mich wo anstellen muss, ich konzentriere mich dann irgendwie auf das stehen und ich kann auch stehen, nur fühlt es sich so komisch an. Beim Neurologen wurden so Tests gemacht, auf einer Linie laufen, Romberg Test, dann etwas mit den Augen verfolgen usw. Mehr wurde nicht gemacht und der meinte ich soll mal zum HNO Arzt. Da war ich dann auch, wurde in die Ohren geschaut und in die Nase, wurde ein Hörtest gemacht und etwas mit so einer Klanggabel. Ich hatte zwischenzeitlich nämlich noch manchmal so ein Brummen im Ohr bekommen, das ging paar Sekunden dann war Pause und dann hat es wieder gebrummt, immer so Brummen - Pause usw. Dann ging es wieder weg und kam manchmal wieder, so alle Paar Tage mal. Jedenfalls haben die nichts weiteres gefunden. Kann das auch von der BWS oder HWS kommen? Morgens wenn ich aufwache habe ich oft so ein Gefühl Kribbeln von der BWS in die Schulterblätter und in die Arme, wenn ich dann aufstehe geht es nach kurzer Zeit wieder weg. Mich belastet diese Gangunsicherheit sehr und auch diese gelegentliche Benommenheit die manchmal dazu kommt (die ich dann auch im sitzen habe oder im liegen). Weis jemand was das sein könnte oder was man dagegen machen bzw. Versuchen könnte. Übungen oder so? Danke schon mal für eure Hilfe

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