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Geschrieben

Hat noch jemand Ideen?

Hab eine junge Patientin, vor 2,5 Wochen mit starken Schmerzen am Occiput li. aufgewacht. Diagnose des Arztes: HWS Syndrom.
Leichter Schulterhochstand li, Schulter-Nacken Muskulatur li. insgesamt hyperton.
Hatte bis vor zwei Tagen positiven ULNT2b, mittlerweile etwas besser, auch die Ausstrahlungen in den Arm sind quasi weg ("Klaviersaite im Arm"). Sie hatte vorher nie Beschwerden in der WS.

Seit Erstauftreten keine Verbesserung der Schmerzen am Hinterhaupt, ziehen zeitweise bis auf die Stirn. Keine Verbesserung in Ruhe. Reagiert schon auf leichteste Berührung mit um den Berührungspunkt ausstrahlende Schmerzen.

Dauert mir in Anbetracht der unveränderten Symptome etwas zu lange für ein HWS Syndrom.

Geschrieben

Hi,
hat sie denn Schmerzen bei Extension , Schlucken und Rotation? Passt als Symptomatik zur retropharyngealen Tendinitis.
Kann bei deiner o.g vermuteten Diagnose über 3 Wochen anhalten. Soviel ich weiss, gut therapierbar mit Antiphlogistika.
LG
sylvia

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  • Beiträge

    • Da geb Ich dem Jan recht. Gegen Wachstumsschmerzen kann man eigentlich nur symptomorientiert arbeiten. Aufklärung ist  der wichtigste Teil und daß es ganze normal ist. Man kann an der Ursache leider nichts machen. Ich Strategie würde Ich daher eher aktiv arbeiten und nicht passiv. Der Grund ist daß durch mechanische Reize  die Schmerzreize überlagert werden. Desweiteren werden Durch Bewegungsübungen Stoffe ausgeschüttet die Opiadähnlich sind und somit im Schmerzzentrum des Gehirns wirken. Somit würde Ich den Jungen animieren sich trotzdem zu bewegen, Sport zu machen, v.a. Ausdauersport, Fahrradfahren ect. Was du machst ob mit Du mit dem Teraband, Pezziball oder an den Geräten arbeitest wäre eigentlich egal.  
    • Morgen Michaela! Das liegt wahrscheinlich daran daß die Gelenkskapsel verklebt ist. Mehr wie in die endgradige Position zu mobilisieren und über die Bewegungsgrenze hinaus, also etwas in den Schmerzen hinein wüsste Ich jetzt auch nicht. Eine Narbenbehandlung ist aufjedenfall immer sinnvoll. Bei Fingerpatienten empfehle ICh immer auch eine Ergotherapie zu mache da diese mehr Therapiemöglichkeiten haben aufgrund der Geräte, u.a auch eine Wachsbad wärmeanwendung und Zusatzfortbildungen speziell für die Hand, Feinmotorik, Finger. 
    • Hallo. Ich weiß nicht ob ich da richtig bin, aber vielleicht kann mit jemand helfen :): Ich habe einen geriatrischen Patienten, bei dem die Strecksehnen dorsalseitig auf der Höhe der MCPs mit einem Werkzeug durchtrennt wurde (Unfall war im Mai diesen Jahres). Der Mittelfinger ist noch das Problem. Er kommt schlecht in die Faust, Streckung ist nicht schlecht. Vermutlich weil die Narbe direkt übers MCP geht und das Gelenk nicht viel Spielraum dadurch hat. 10-30°° Streckdefizit. Ähnlich wie Knopflockdeformität. Das PiP vom MF zieht es in die Beugung. DIP ist schon arthrotisch. Habt ihr vielleicht Ideen/Therapiemaßnahmen, die zur Verbesserung beitreten könnten. Erfahrung mit Narbenmassage mit Schröpfglas/Tape etc. Würd mich sehr freuen über eure Antworten. LG M.

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