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Woher Knacken im Knie? Abhilfe? Knie stärken?!

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Geschrieben

Servus,

 

ich hatte vor 3 Jahren eine Knie-OP (retropatellarer Knorpelschaden Grad III, AMIC).

 

Seitdem fühlt sich mein Knie noch immer (wieder) dick und schwer an, besonders nach Belastung. Aber mein schwächeres Bein ist auch noch immer stärker, als das operierte stärkere Bein.

 

Besonders beim Treppengehen und -laufen fällt mir immer wieder auf, dass es im Knie knackt, wenn ich gerade gehe, laufe. Wenn ich dann etwas mehr über die Außenkante Fuß abrolle, knackts nicht mehr. Womit könnte das bitte zusammenhängen, was ist da evtl. zu schwach, was trainiert werden muss?

 

Leider bin ich mit 45 noch immer son All in-Typ, der sehr gerne Treppenläufe macht, weniger gern normal joggt, der auch gerne mal plyometrische Übungen, wie Sprung-Kniebeugen macht oder Pistols, wo ich mich aktuell noch im Maximalkraftwiederholungsbereich befinde. Noch lieber fahre ich Fahrrad, aber das andere, wie z. B. auch mal eine Stunde Seilspringen, brauche ich und mein Kopf und mein männliches Ego. 😕 Sicher wäre "nur" Fahrrad fahren und Seilspringen das Beste für meine Knie, daher die Fragen, was ich einerseits wegen den Knacken tun kann, sollte, muss und andererseits dafür, dass das Knie möglichst lange hält?

 

Danke!

 

VG

Geschrieben

Hallo John! Das Knacken im Knie kann verschiedene Ursachen haben. Geräusche werden aber i.d.Regel nicht behandelt es seiden diese gehen zusätzlich mit einem Schmerz einher. Denn dann sieht dein Körper das als Gefahr und wie beim Auto springen am Amaturenbrett die Warnleuchten an. In unserem Fall ist es der Schmerz. Das Knacken kann von der Kniescheibe kommen, von einer Instabilität des Kniegelenkes, von einem Miniscusschaden oder Bandstrukturen die irgendwo drüberrutschen. Aus dem Stehgreif ist so etwas schwierig. Zusätzlich müsste man sich dann noch anschauen ob nicht eine Beinachsenfehlstellung vorhanden ist.

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Gast
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  • Beiträge

    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 
    • Gast Gast
      Einlagen haben mir einen scheiss geholfen. Muskeln werden schwächer.  Kuck auf toe spacers übungen wie der Short foot, faszienarbeit rollen dehnen stechen was auch immer. Neurologische muskelproblematik dein körper nimmt die stabilität für die ausgeschalteten original arbeiter woanders her dementsprechend sind diese original arbeiter offline und die kompensationsarbeiter zu stark bzw. Überlastet. Denk an Spieler und Gegenspieler. Ich bekomme starke rückenschmerzen egal bei was aber wenn ich übungen mache wie 90/90 hiplift hipliftkickout und andwre hüftübungen [angepasst um den kompensationdarbeiter so gut es geht auszulassen) die den original arbeiter zwingen zu arbeiten dann verschwinden Sie binnen Minuten. Das ist natürlich nur ein temporärer hilfszyklus aber schneller als jede schmerzmedizin ein sehr guter quickfix. Kuck dir die Faszienlinien von Zehen bid Schädel an und find raus welche kompensationsmuster du hast die sollten dir nit entsprechenden übungen wieder lebensqualität geben sber langzeit ziel ist zurück in den urzustand so gut es geht und die neurologischen dysbalances auszugleichen. Lg

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