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Verspannte/leicht schmerzende Hüftmuskulatur

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Geschrieben

Hallo, mich beschäftigt seit einiger Zeit Folgendes: Wenn beide Hüftgelenke kommplett frei sind in ihrer Bewegung (getestet durch 2 Physios und einen Hausarzt mit der Neutral-Null-Methode: Innenrotation, Außenr., Beugung, Streckung, Ab- und Adduktion) bei einem Menschen von 53 Jahren, dann fragt man sich doch, warum diese Schmerzen/Verspannungen da sind. Es heißt bei mir immer: Die Gelenke sind ok, aber es sind die Muskeln und Sehnen drumherum, die Schmerzen. Aber: Warum schmerzen sie denn? Die Schulmedizin sagt, dass sie schmerzen, weil eine Arthrose im Gelenk beginnt und die Muskeln darauf reagieren. Die Physios sagen, da muss gar keine Arthrose sein, damit die Strukturen um die Hüftgelenke herum leicht schmerzen. Röntgen beim Orthopäden steht jetzt noch aus, aber der Hausarzt meinte schon, da wird man entweder gar nix sehen oder eben nur eine altersgerechte Abnutzung mit 53 Jahren. Bei einer so perfekten Beweglichkeit und keinerlei Reibegeräuschen in den Gelenken bei passiver und aktiver Bewegung könne da nix im Gelenk sein. Entzündungszeichen sind übrigens keine vorhaden, bis auf die leichten Schmerzen halt. Mittlerweile habe ich mich allerdings gedanklich so massiv auf die Diagnose Arthrose eingeschossen, dass mein Körper bzw. Kopf wahrscheinlich jedes Zwicken so auch interpretiert, sprich die Psychosomatik dürfte wie meistens bei mir eine große Rolle spielen. Was sagt ihr?

Geschrieben

Hallo Sven
was ist denn das genaue Problem?
Du hast Schmerzen auf beiden Seiten in deinen Hüften?
Ist es ein oberflächlicher oder tiefer Schmerz?
Wann tritt der denn ein?
Machst du Sport? Was wiegst du? Gab es schon voher Beschwerden dieser Art?
Wie lange sind die Beschwerden denn schon vorhanden?
Und ich schließe mich den Kollegen an - mit 53 dürfen die Gelenke abgenutzt sein, eine Arthrose kann es nicht sein wen die Gelenke frei sind - dann würde sich ein Kapselmuster zeigen. D.h. dass es eben nicht mehr frei beweglich ist.
Selbst wenn das so wäre wäre eine Arthrose garkein Problem - eine Arthritis wäre eins - weil das tut weh - dann jedoch würde man Entzündungen sehen.

Wie geht es denn deinem Rücken?
Wenn die Hüfte raus ist, dann muss man sich die Gelenke drum herum angucken, das wären in diesem Fall das ISG oder die Lendenwirbelsäule.

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  • Beiträge

    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!
    • Hallo, vielen Dank für deine Bemühungen. Etwas mehr Informationen wären hilfreich bitte: Um was für ein Studium handelt es sich? In welchem Land findet die Geburtsvorbereitung statt? Und in welcher Sprache soll die Kommunikation stattfinden? Geht es hierbei um bezahlte Arbeit oder ist es ein Freiwilligen Projekt? Gruss, Anna  
    • Gast Ani
      Hallo, ich suche im Auftrag meiner algerischen Freundin einen Physiotherapeuten, der ihr dabei helfen könnte, ein paar Fragen in dem Bereich Geburtshilfe zu beantworten um für ihr Studium eine Webseite zu erstellen. Wäre sehr nett 😊

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