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Osteochondrose L5/S1 und damit verbundene Probleme.

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SabSt

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Hallo Zusammen,

ich hoffe sehr hier neue Erkenntnisse zu gewinnen, denn meine Frustration ist groß! Ich bin 54 Jahre alt und war immer sehr sportlich:Laufen, Krafttraining, Kampfsport, Pole Dance. Nach der zweiten Schwangerschaft (11 Jahre her) bekam ich immer mal wieder Probleme mit ISG rechts. Osteopathie hat immer geholfen und Schmerz war dann weg. Im Sommer 22 traten dann immer öfter ISG Probleme auf. Jetzt mal rechts, mal links… Schmerzen blieben dauerhaft. Osteopathie und manuelle Therapie halfen nur kurzfristig. Sport habe ich trotzdem immer unter Trainersnleitung weiter gemacht. Im Mai 23 bin ich morgens aufgewacht und konnte mich vor Rückenschmerzen nicht mehr bewegen. MRT ergab aktive Osteochondrose L5/S1 sowie Bandscheibenvorwölbung. Es folgte Sportpause und viel Physiotherapie. Richtig schmerzfrei bin ich seitdem nicht mehr gewesen… Hauptproblem ist, dass die Gesäßmuskulatur bei der kleinsten Anstrengung komplett zu macht und ich dann tagelang Schmerzen habe. Sporlich mache ich jetzt nur noch Poledance, Stretching, Yoga und Radfahren. Aufgrund der Problematik mit der Gesäßmuskulatur (übrigens links schlimmer als rechts) habe ich auch extreme Schmerzen bei der Dehnung des linken inneren Oberschenkels. Früher konnte ich fast den Männerspagat, jetzt zieht es bereits bei kleinem Winkel vom Hintern bis zum Knie. Ich vermute zumindest, dass das alles miteinander zusammenhängt?Wärme, Akupressur und Dehnen mache ich regelmäßig. Piriformis ist nach Aussage meines Arztes nicht das Hauptproblem . Wohl eher die Muskelansätze. Schmerzmittel nehme ich nur, wenn es ganz unerträglich wird. Hat noch jemand eine Idee?

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Hallo SabSt,

Gibt es denn Bewegungen die den Schmerz auslösen?
Tageszeiten die am schlimmsten sind?
Wurdest du schon auf Bandscheibe behandelt?
Gerade vom PoleDance würde ich viel Rumpfmuskulatur erwarten - wie siehts mit deiner Rückenmuskulatur aus?
Gibt es Ungleichgewichte?
Wie geht es dir, wenn du deinen Hüftbeuger dehnst?

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Schmerauslöser sind zb Squats, side lunge…Schmerz ist tagesunabhängig wobei langes Sitzen schon auch zu einem unangenehmen Gefühl führt. Gehen und Radfahren hilft immer bisschen. Rumpfmuskulatur ist ( glaube ich) stabil. Plank 2 Minuten halten geht. Biering Sorenson Test halte ich ca. 125 sec. Wurde im Prinzip wie bei Bandscheibenvorfall behandelt. Schmerztherapie und Physio. Hüftbeuger dehnen geht problemlos. Beckenschiefstand ist bekannt. Ich versuche immer die linke, schwächere Seite etwas mehr zu trainieren…

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  • Beiträge

    • ...man kann alles einrenken sogar die faszien lassen sich manipulieren ich kann mir aber vorstellen, dass der eine oder andere Therapeut*In es nicht kann oder darf es nicht.   ...bei der Osteopathin wundert mich das etwas, da sie dafür auch ausgebildet wurden und auch manipulieren dürfen. Vielleicht hat sie keine Erfahrung damit oder traut sich nicht.   Beim den Orthopäden und Neurologen war mir das schon klar, da in der Schulmedizin die Atlastheorie nie bewiesen wurde. Somit wird zwar zur kenntnis genommen, dass der Atlas aus der Bahn geraten ist, spielt aber in ihren Augen kaum eine Rolle, wenn nix gerissen oder gebrochen ist.   Ich kann dir nur weiterhin empfehlen, eine/n Osteopath*In zu suchen, die damit Erfahrung haben. Evtl. mal die Praxen vorher anrufen und explizit danach fragen.
    • Hallo Tim,   ersteinmal möchte ich dir danken, dass du dieses Thema angesprochen hast. Ich habe genau die selben Symptome wie du. Angefangen hatte es mit leichten Schmerzen auf Höhe des Herzens. Ich lies mich durchchecken: EKG, Belastungs-EKG, ohne Befund, die Schmerzen kamen trotzdem immer bei akuten Stress. Also wartete ich 3 Monate auf einen Termin für ein Herzecho. 3 Wochen vor dem Termin sah ich während des Sports plötzlich Doppelbilder. Ich bekam natürlich Panik, legte mich sofort auf den Boden, nach 10 Minuten war der Spuk vorbei. Ich muss dazu sagen, dass ich seit etwa 5 Jahren an Augenmigräne leide. Diese äußert sich in Farberscheinungen welche plötzlich anfangs ganz klein im Sichtfeld auftreten und dann langsam nach außen aus dem Sichtfeld wandern. Dies dauert etwa 20-30 Minuten. Anschließend habe ich dann leichte Kopfschmerzen, die sich eher wie Spannungskopfschmerz anfühlen. Schließe ich die Augen sehe ich Farbpikmente ähnlich, als wenn ich gernade in die Sonne geschaut habe. Manchmal fühlt sich der Kopf auch wie aufgepumpt an, als ob man durch eine Wolke denken muss. Seit dem ich den Zwischenfall mit den Doppelbildern hatte, kam der von dir beschriebene Schwindel und die Panikattaken hinzu. Eigentlich ist es kein Schwindel, aber es fühlt sich an als ob das Gehirn einen Tick langsamer reagiert als das Auge. Dadurch wird offenbar der Gleichgewichtssinn beeinträchtigt. Die Panikattaken kamen weil ich nicht wusste, was mit mir nicht stimmt. Mittlerweile war ich beim Neurologen und Orthopäden, hatte auch schon ein MRT, doch es wurde keine Ursache gefunden. Die Panikattaken habe ich mittlerweile im Griff. Dann war ich bei einem Chiropraktiker der mir auch den Hinweis auf Atlas und Verspannungen in der BWS und HWS gab. Mein Augenarzt erklärte mir zudem, dass es tatsächlich Nervenbahnen zwischen Auge und Gleichgewichtsorgan gibt. Wenn diese gestört sind, kann es zu den beschrieben Ausfallerscheinungen kommen. Zumindest ist das Problem schon mal eingegrenzt und passt zu deinen Beschreibungen. Zusammengefasst hat es offensichtlich mit einer verminderten Durchblutung oder gestörten Nervenbahnen zwischen Atlas, Kiefer und Auge zu tun. Wie man das in den Griff bekommen kann, habe ich auch noch nicht herausgefunden. Was mir aber recht gut hilft ist Sport auf dem Crosstrainer, man muss sich erst daran gewöhnen, weil es sich unangenehm anfühlt im Kopf, doch nach 30 Minuten Sport darauf, habe ich mehrere Stunden Ruhe vor den anderen Symptomen. Offensichtlich wird durch die Bewegung des ganzen Körpers etwas angeregt, was sonst brach liegt. Ich hoffe dass das Thema hier noch eine Weile diskutiert wird. Vielleicht ist ja doch der entscheidene Tipp dabei.
    • Hey Leute!   Ich hab gemerkt dass mein Wissen im Thema Dehnung und Beweglichkeit etwas zu wünschen übrig lässt. Hab aktuell auch viele Sportler und suche nach einem Buch(oder mehrere) wo das Thema Dehnung aktiv sehr gut beschrieben wird. Vielleicht nicht nur das klassische Statische Dehnen sondern halt auch andere Techniken. Hatte auch einige Patienten wo die Nervenbeweglichkeit z.b vom Ischias Nerv im Bereich der Isschios eingeschränkt war.   hoffe ihr könnt mir ein paar gute Bücher empfehlen damit ich dort etwas mehr Wissen aufbauen kann. Am liebsten wie gesagt auch was für Leistungssportler und auch für welche die richtig gut verkürzt sind.   danke euch:)

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