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Kiefer- und Nackenprobleme -> Auswirkung auf Augen?

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Geschrieben

Hallo,

 

können sich Kiefer- und Nackenverspannungen auf die Augen auswirken?

ich leide seit einem Jahr an starken Kiefergelenkblockaden und Nackenverspannungen.

Mir ist aufgefallen, dass sich meine Augen extrem verändert haben.

Das Oberlid ist kaum noch sichtbar, meine Augen oft starr und sehen so aus als ob ich sie gerade aufgerissen hätte.

 

Mein Umfeld spricht mich auch schon darauf an, da es mir einen sehr bösen Blick verleiht. :( 

Und es sieht auch nicht normal aus, sondern total entstellt. Mein Hausarzt hat schon meine Schilddrüse überprüft, weil er dachte es käme davon. Aber alles okay.

Auch mein Augenarzt findet nichts.

 

Am stärksten ist es nach dem Liegen, dem Kauen oder während ich spaziere, und nach dem Sport.

 

Können die Augenmuskeln auch so sehr verspannen, dass die Augen so sehr nach "innen" verfallen?

Sehstörungen habe ich keine.

Nächste Woche startet endlich meine Physiotherapie bei einem Cmd Therapeuten. Der vorherige hat leider nur "gestreichelt", was nichts gebracht hat.

 

Viele Grüße

Geschrieben

...das könnte schon sein Lea. Da beim nächtlichen Pressen der Zähne in der Regel der Trigeminusnerv gereizt wird, dessen Stirnast auch das Augenlid irritieren kann. Außerdem ist der Gesichtsnerv über Nervenfasern (nucleus spinalis) mit der Wirbelsäule (Rückenmark) und dadurch mit den Spinalnerven der kurzen Nackenmuskulatur verschaltet. Was wiederum zur Fehlstellung des Atlaswirbels führen kann. Wenn man allerdings den oberen Augenlidheber (Musculus levator palpebrae superioris) isoliert betrachtet dann empfängt der Lidmuskel seine Reize vom dritten Hirnnerven. Vielleicht sollte man zusätzlich ein Neurologe, zur Abklärung hinzuziehen!

 

Geschrieben

Beim Neurologen war ich tatsächlich letztes Jahr, wegen dem Schwindel, und der Benommenheit.

Er hat ein CT (oder Mrt weiß ich nicht mehr genau) für das Gehirn angeordnet, aber da kam nichts raus.

Bzw. meinte mein Zahnarzt, dass es letzendlich auch CMD bedingt ist, meine komplette Nackenmuskulatur ist mittlerweile steinhart.

Aber liest man zu CMD Symptomen, wird nirgendwo was von Augen erwähnt.

 

Vielleicht ist mein Gesicht auch so sehr verspannt, dass es optisch meine Augen "zurückzieht"?😅 

So sehe ich normalerweise nur bei Erkältungen aus, wenn mein ganzes Gesicht und Auge geschwollen ist.

 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Gast Lea:

Aber liest man zu CMD Symptomen, wird nirgendwo was von Augen erwähnt.

...es ist zwar selten und ein Zusammenspiel (Verkettung) mehrerer Faktoren aber es ist möglich. Ich selber habe schon mal einen Patienten mit ähnlichen Symptomen erfoglreich behandelt. Versuche es mal mit den CMD-Therapeuten, schaden kann es ja auf keinen Fall!

 

Viel Erfolg

Geschrieben

Huhu,

ich konnte diese Woche doch noch mit der Physiotherapie starten, und habe jetzt eine allgemeine Frage zur CMD Behandlung.

 

Ich habe diese starken Blockaden in den Kiefergelenken nun ja schon seit einem Jahr, und wurde insgesamt von 3 verschiedenen Therapeuten behandelt, die alle die CMD Fortbildung hatten.

Es waren hauptsächlich Massagen, auch die Muskeln von innen wurden massiert. Allerdings sind die Blockaden immer noch vorhanden, die die eigentlichen Beschwerden verursachen.

Ich habe mir diese Blockaden durch Stress zugezogen, welcher nicht mehr vorhanden ist. 

Mein rechtes Gelenk hängt laut Zahnarzt fest, meinen Mund kann ich nicht gerade öffnen, trotz Übungen.

 

 

Hat Physiotherapie seine Grenzen?

 

Denn der neue Therapeut arbeitet nicht viel anders als die vorherigen, und so langsam raubt es mir extrem an Lebensqualität, und ich bin auch krankgeschrieben. Als nächstes würde mich mein Zahnarzt zu einem CMD Spezialisten überweisen, nur sind das alles Privatleistungen. :(  Vor allem da meine Zähne und der Biss alle normal sind, und die CMD sozusagen "erworben" ist.

Deshalb ist halt auch die Frage was der denn überhaupt machen soll, der kann mir ja schlecht mein Kiefergelenk wieder an den Platz "einrenken".

 

Gibt es Sachen, wo man sagt "ok, stopp hier hilft auch keine Physiotherapie mehr", oder ist es möglich diese "Maulsperren" wegzubekommen?

Wie gesagt, an den Muskeln hilft es schon, aber die Beschwerden sind hauptsächlich an den Gelenken. 

 

 

Geschrieben

Hey,

 

diese Blockaden im Gesicht sind eine spätere Reaktion und Einstellung auf lang ausgebildete Probleme deiner Gesamtstruktur.  Die Möglichkeit zur Entspannung im Gesicht wird also durch die restlichen Spannungszustände verhindert. Diese müssen alle gelöst werden und Massage ist der richtige Weg. Deine behandelnden Physios wissen nur nicht, wie man dafür genau vorgehen muss.

 

 

 

 

Gibt es Sachen, wo man sagt "ok, stopp hier hilft auch keine Physiotherapie mehr", 

Glaub mir es geht, du warst nur bei den falschen

 

oder ist es möglich diese "Maulsperren" wegzubekommen? ja

 

"Wie gesagt, an den Muskeln hilft es schon, aber die Beschwerden sind hauptsächlich an den Gelenken. "

würdest du das erläutern?

 

Grüße :)

Geschrieben

Also ich hab Gelenkschmerzen und kaum Muskelschmerzen.

Beim Versuch den Mund gerade zu öffnen oder zu schließen habe ich starke Schmerzen bzw. eine "Wand" die die Öffnung verhindert.

 

Ich weiß auch noch, dass ich damals ein lautes "Ploppen" gehört habe, und seitdem diese Blockade habe.

Geschrieben

Ich versuche das mal anschaulich zu erklären. Stell dir vor du hast einen Ganzkörperneoprenanzug an. Der umfasst sehr passend deinen gesamten Körper. Durch verschiedene Spannungen (die sich über deinen Körper verteilen) ist es nun so, als wäre dieser ein paar Nummern zu klein geworden. Diese Enge (die sich auch über dein Gesicht legt) verschiebt das Spannungsgefüge immer weiter. Lange bevor dieses Ploppen kam, war schon ein großer interner Zug vorhanden, dem der Körper iwann nur noch damit begegnen konnte, sich intern umzustrukturieren (Ploppen), um mit dieser äußeren Belastung umzugehen. Dadurch entstehen dann Probleme wie das erschwerte Öffnen vom Mund, weil das Zusammenspiel der Muskeln aufgrund der schiefen Lage der Stränge zueinander nicht mehr funktioniert.

 

Dabei ist insbesondere die von dir beschriebene stark verspannte Nackenmuskulatur ein großer Problemherd, ohne dessen Befreiung sich im Gesicht fast nichts ändern wird. Also ohne Massagen, die auf die Befreiung deines Grundgerüstes abzielen, wirst du das höchstwahrsheinlich nicht los. Oder anders gesagt, eine auf das Gesicht beschränkte Massage ist absolut nicht ausreichend.

 

Gelenkschmerzen nur am Kiefer oder auch Generelle kann man in diesem Kontext sehr wahrscheinlich so verstehen: Stell dir erneut den Neoprenanzzug vor, der aufgrund von Spannungen die paar Nummern zu klein ist. Jetzt sind an den Gelenken aber sozusagen Fixpunkte des System, d. h. der interne Zug wirkt hier am stärksten->Schmerzen.

 

Entlastung des Gesamtsystems ist meiner Meinung nach der Weg, um da langfristig wieder rauszukommen. Sehr wahrscheinlich sind viele Massagen erforderlich, um das vernünftig zu befreien.

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Gast
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    • Guten Abend hier,   das mit dem Schrittmacher klingt sehr interessant, ich werde mich dazu informieren.  https://shop.powerinsole.com/?srsltid=AfmBOooLVFCYfQ6fmEumPB65oNDQUhLpuTmLgsCE135MFi9a5gkx3L10 Bin jetzt auf auch diese Powerinsole im Link oben gestoßen. Auf Trustpilot und weiteren Seiten wird sie mit sehr gut bewertet und auch von vielen Leuten angepriesen. Ob das natürlich echte Leute oder Fakes sind, weiß ich nicht. Einige berichten auch von einer guten Hilfe bei Fersenschmerzen. Was haltet ihr als Profis  davon, wenn ihr die Beschreibung der Funktionsweise lest?  Schönen Sonntag noch. VG Freddy 
    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Gast Karen
      hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe. (aus Angst).   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen.   in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam.   Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG

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