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Brauche Anregungen: Knie-Stabi-/Kraftübungen


Gast Lisa

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Hallo,

 

ich habe hier einen sehr sportlichen Ü40Jährigen, für den ich o. g. suche.

 

Bisher waren alle Übungen kein Problem für ihn. Er lächelte nur müde. 😉

 

Er hatte vor 6,5 Monaten eine Knie-OP wegen drittgradigem Knorpelschaden retropatellar. Mikrofrakturierung und AMIC.

 

Die benötigte Mobilität ist wiederhergestellt. Die Inter- und besonders intramuskuläre Koordination funktionieren auch wieder.

 

Die betroffene Kniescheibe läuft wieder so, wie die andere.

 

Er hat aber, natürlich, noch Krafteinbußen i. V. m. der Stabilität. Die Stabi alleine bekommt er ohne Weiteres hin, also entsprechende Übungen.

 

Da er alleine zu Hause traininert und nicht sooo viel Equipment hat, dachte ich z. B. an folgende Kombiübung für Kraft und Stabilität, da er bei der Beinpresse mit einem kleinem Gymnastikball zwischen Platte und Fuß dann doch noch erhebliche Defizite hat und das Bein, das Knie ganz schön wackelt. Ohne Ball schafft er ein Vielfaches von dem mit Ball.

 

Bulgarian Split Squats mit Balance Pad auf Boden und Ballkissen erhöht auf Stepper

 

Ich finde die Übung für mich schon sehr fordernd. 😉

 

Da dürfte Kraft dabei sein, also Muskel- und Kraftaufbau und auch die Stabilität aufgrund der instabilen Untergründe, sodass das Knie auch immer versuchen muss, senkrecht zu bleiben.

 

Was meint ihr?

 

Habt ihr noch bitte andere Übungen auf Lager?

 

Dankeschön.

 

LG

 

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  • Beiträge

    • Hallo Sarahluu! Eine Instabilität muss nicht immer mit Sehstörungen einhergehen, das ist nur ein Symptom von vielen. Das mit der Instabiliät war aber nur eine Hypothese. Falls es so ist brauchst du davor keine Angst zu haben. Ich hatte einige Patienten mit einer Instabilität der HWS und mit regelmäßigen Übungen und den Faktor Geduld kann man auch das in den Griff bekommen ohne eine Operation. Natürlich können deine Beschwerden auch ganz simpel von deiner Haltung kommen. Vorallem statische Positionen veranlassen daß sich der Tonus der Haltemuskulatur verändert und sich die Nackenmuskulatur anspannt.
    • @bbgphysio danke für deine schnelle Antwort! Es handelt sich bei dem Unfall damals um einen Autounfall, bei dem wir von der Straße abgekommen sind, über eine Leitplanke gerutscht und das Auto dann kopfüber gelandet ist. Erstaunlicherweise ist uns dabei eigentlich nichts passiert, zumindest nichts, was mein Hausarzt danach gefunden hat. Die Instabilität macht mir große Angst, nachdem, was ich so gelesen habe. Es gibt allerdings auch einige Anzeichen dafür, die ich nicht habe - beispielsweise habe ich werden Sehstörungen, noch Probleme mit den Ohren. Ich kann auch ewig lange spazieren gehen / arbeiten usw. ohne, dass mein Kopf „wackelt“ oder ich ihn nicht mehr halten kann.  Trägt meine schlechte Haltung (viel aufs Handy schauen, Pc Arbeit.. nach vorn geneigte Schultern / Nacken) dazu bei?  Und zum Erkennen, woran es liegt, nützt also nur ein CT?
    • Hallo Sarahluu! Also da hast du tatsächlich einen sehr wichtigen Hinweiß gegeben. Dein Trauma vor 10 Jahren. Was genau ist denn da passiert? Bei einem Unfall wo die HWS mitbeteiligt war wäre eine HWS-instabilität plausibel. Hier könnte sich auch der Atlas, 1.Halsiwirbel verschoben haben was zu Schwindel und Benommenheitssymptomen führen kann. Diese Symptome entstehen häufig durch eine Kompression der Art.vertebralis.  Auch daß deine Beschwerden schlimmer werden wenn zuviel an der HWS gemacht wird könnte auf eine Instabiliät hinweisen. Der Schwindel kommt nicht gleich sondern baut sich langsamm auf. Dahinter könnte aber auch eine verspannte Halsmuskulatur liegen, da der Muskeltonus bei statischer Halsposition sich langsamm aufbaut, die Muskulatur sich mehr und mehr verspannt. Kann aber auch sein daß diese nur vermehrt reagiert aufgrund einer Instabilität da sie diese Kompensieren möchte. Eine CT wäre da hilfreich, da man eine Atlasfehlstellung nur in einer CT-aufnahme auch sehen und gezielter behandeln kann. Es gibt sowohl Tests um Herauszufinden ob der 1.Halswirbel sich verdreht hat u.a. durch das Abtasten als auch Tests um festzustellen ob eine Instabiliät besteht. Letzendlich liegt es immer am Befund welche Maßnahmen ergriffen werden müssen. Manchmal muss auch vorsichtig Mobilisiert werden, als die Atlasblockade vorsichtig behandelt und danach die HWS stabilisiert werden. Stabiübungen müssen dann jeden Tag ca. 3-Monate jeden Tag gemacht werden falls der Befund auf einer Instabilität positiv ist.

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