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Oberschenkelschmerzen und kaum noch dehnbar

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Geschrieben

Guten Abend,

 

ich habe das Thema schon länger recherchiert, aber ich finde keine wirkliche Lösung für mein Problem.

 

2016 habe ich mir irgendetwas am hinteren, rechten Oberschenkel zugezogen. Ich hab ihn kalt gedehnt (ich weiß, war keine gute Idee). Es hat geknackt und ich hatte riesige Schmerzen im Muskel am hinteren, rechten Oberschenkel.

Ich habe damals Ballett getanzt, aber ich konnte durch die Schmerzen nicht mehr in den Spagat und mehrere Bänderrisse haben meinen Fußgelenken auch zugesetzt, sodass ich schlussendlich aufhören musste.

 

Ich war auch ca. 6 Wochen nach dem Unfall beim Arzt, weil ich mich immer noch nicht dehnen konnte, und der sagte mir es sei höchstens eine Zerrung.

 

5 Jahre später kann ich den Oberschenkel zwar dehnen, aber ich habe noch einige Beschwerden:

  • Ich mache mittlerweile Kickboxen, aber ich kann mit dem linken Bein gerade Kicks bis etwa zu den unteren Rippen machen. Alles andere zieht in meinem rechten Oberschenkel so sehr, dass es mir einfach zu schmerzhaft ist. Wenn ich es beschreiben müsste, dann würde ich sagen, es fühlt sich wie ein Gummi auf starker Spannung an.
  • Ich zerre mir regelmäßig die gleiche Stelle (sicherlich 3-4 Mal im Jahr) und hab dann für 2 Monate Schmerzen.
  • Es ist nicht super häufig, aber es kommt schon vor, dass mein Oberschenkel knackt (nicht die Gelenke, sondern tatsächlich der Muskel). Das tut für ein paar Sekunden weh. Dann geht es auch wieder, aber ich finde es komisch, dass es überhaupt passiert.

 

Hat jemand eine Idee, was ich machen könnte?

Ich danke im Vorhinein.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Guten Morgen Karo!

Daß sich deine hintere Oberschenkelmuskulatur (die Ischios) immer wieder zerren kenn Ich zu gut. Ich tanze z.b. schon viele Jahre breakdance und hatte ständig Zerrung der Adduktoren und anderen Beinmuskeln. Bis Ich vor Jahren angefangen habe die betroffenen Muskeln zu kräftigen. Und siehe da seitdem habe Ich mir kaum mehr was gezerrt.

Deshalb würde Ich ehrlich gesagt diese Musklatur kräftigen und zwar mit einem excentrischen Krafttraining. D.h. diese wird ja in Verlängerung beansprucht. Ein Bereich wo die Muskeln sich am meisten zerren.

 

Auserdem sollte man sich mal ein paar weitere Sachen anschauen.

Es könnte sein daß es einmal einen Zusammenhang gibt zwischen deinen Bänderrissen am Sprunggelenk und deinem Problem und evtl. vom Becken über eine ISG-blockade die du dir irgendwann einmal zugezogen hast.

Beides sind sog. Ursache-Folge-ketten. Durch ein altes Trauma an einem bestimmten Gelenk durch zb. Blockaden kann es über Fascienspannungen wo anders zu Schmerzen kommen.

Ein physiotherapeut sollte daher mal testen ob sich nicht ein Fußwurzelknöchelchen blockiert hat und testen ob das  ISG  (Kreuz-Darmbein gelenk) blockiert ist. Da die Ischius am Becken dranhängen könnte eine Blockade vom ISG zu einer erhöhten Muskelspannung führen und die Ischius leichter zerren.  Ich würde sowieso zusätzlich  an der Stabilität des Sprunggelenkes arbeiten. Das sind Übungen zb. auf einer Schaumstoffmatte auf einem Bein.

 

 

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  • Beiträge

    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

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