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Beeinträchtigung beim Joggen nach Kreuzband/Miniskus- OP

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Gast Jonas Wahl
Geschrieben

Hallo,

ich mir leider letztes Jahr beim Fussball spielen, den Miniskus/Kreuzband gerissen und auf Grund dessen habe ich eine OP im September letzten Jahres gehabt. Ich bin regelmäßig in der Physiotherapie gewesen und der Heilungsprozess ist auch in Ordnung bis darauf das ich mein Knie leider nicht mehr ganz gut durchstrecken kann wie mein gesundes Knie, was aber kein so grosse Einschränkung ist. Jetzt hab ich aber das Problem, das ich immer beim Joggen und danach auch noch mehrere Tage Schmerzen habe. Diese Schmerzen sind direkt im Knie sozusagen direkt unter der Kniescheibe und machen das Joggen extrem unangenehm. Ich frage mich ob das einfach auf Grund der nicht ausgeheilten Operation ist oder ich mich langfristig damit beschäftigen muss, das die meisten Laufsportarten für mich ein tabu sind. Danke schon mal im Voraus.

Geschrieben

...hast du seit der OP noch einmal ein MRT machen lassen? Es gibt nach Schulter-, und häufig auch nach Knie-OP´s eine bekannte Komplikation namens Arthrofibrose. Dabei kommt es im Gelenk einer zu überschiessender Vernarbung bzw. Bindegewebswucherungen. Es ist zwar nur eine Vermutung aber ich würde es trotzdem mal untersuchen lassen!

Geschrieben

.... Bei der Arthrofibrose müßte das Streckdefizit aktiv UND passiv vorhanden sein. Mal befunden lassen. Hier kann die Kniescheibe nicht in ihr Gleitlager wegen der oben von Gianni genannten Problematik

oder

evtl Extension lag , hier hilft Impulstechnik, macht der Physio

,evtl eine Zyklopsläsion, eher schlecht, da kann nur der Arzt langfristig helfen

mit guter physiotherapeutischen Befundung schnell herauszufinden

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Gast
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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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