Jump to content

Degenerative Supraspinatussehnenveränderungen! Therapie?

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo,

Befund:

"Bei achsengerechter Artikulation im Glenohumeralgelenk postoperative Veränderungen am kranialen Labrum. Sonst keine wesentliche Labrumläsion. Der untere Gelenkrecessus imponiert verdickt entweder postoperativ bedingt oder narbig bei Zustand nach Kapsulitis.

Geringe arthrotische Veränderung im Akromioklavikulargelenk mit leichten juxtaartikulären Spongiosaödem. Durch ein flach gestelltes Akromion geringe Einengung des Subakromialraumes.

Degenerative Veränderungen der distalen Supraspinatussehne im vorderen distalen Sehnenabschnitt. Bei ansonsten intakter Supraspinatussehne insgesamt keine wesentliche Partialruptur, keine Ruptur, keine Sehnenretraktion.

Intakte Infraspinatussehne sowie Subscapularissehne und lange Bizepssehne. Keine Bursitis."

Bilder:

https://www.dropbox.com/sh/1cbbja9lwhbym1l/AABAQ6YMeYtP-GQfLLn4gfA9a?dl=0
https://www.dropbox.com/sh/uud7n39fxmiozvd/AADtsmme5JkdFWu054XH3CfQa?dl=0
https://www.dropbox.com/sh/4ifdxignfc6yhfi/AABSyQOq_iQzIueo8xJn8JsNa?dl=0
https://www.dropbox.com/sh/zhmjdo9h0nng83v/AAC1XFhXANU6DkguyIX9hLT8a?dl=0
https://www.dropbox.com/sh/tamhinokzsmbwx8/AAAATUkjXOHzwnPEDZEq_WYra?dl=0

Was sagt ihr dazu? Welche Therapien gibts da? Welche Übungen? Was sollte ich beachten? Was machen und vor allem was vielleicht nicht (mehr) machen?

Besten Dank vorab.

Grüße

Geschrieben

Hallo Tschattner,
es wäre vielleicht ganz gut zu wissen, was du für Beschwerden hast. Z.B. Schmerzen bei bestimmten Bewegungen (welche)? Oder hast du Schmerzen  nur beim Liegen/Schlafen, bei Berührung oder ist es ein Dauerschmerz? Wie kam es dazu und wie lange hast du das schon?

Geschrieben

Hallo,

stechende Schmerzen im vorderen Schulterbereich. Beim Abstützen, bei alltäglichen Dingen (anziehen, Auto fahren). 

 

Die Schmerzen habe ich jetzt seit einigen Monaten. Jetzt seit drei Wochen aber so, dass sie nicht wirklich weniger werden wollen.

Geschrieben

Beim Sport. Die Probleme kamen halt immer wieder auf - bei verschiedensten Übungen, wie z. B. Superman push ups, Handstand. Ich hab zuletzt Kettlebell press gemacht und dabei ists passier sozusagen. Erst im Nachhinein hab ich gecheckt, dass die Ausführung nicht ganz korrekt war. Die ansteigenden Gewichte schaffte ich aber alle über 6 Wiederholungen.

Geschrieben

...also meine Vermutung ist, dass du dir eine Blockade im Schulter-Eckgelenk (Acromion-Claviculargelenk) zugezogen hast.
Kannst du dir eine Verordnung mit "Manueller Therapie" von Arzt holen? Das ist normalerweise gut behandelbar und müsste mit einer 6er-Serie gut sein. Allerdings solltest du nicht zu lange warten, da sich evtl. eine Entzündung breit machen kann und das Geklenk weiter schädigt!

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Tschattner:

Kann ich das irgendwie testen oder selbst lösen?

....man könnte auf Youtube evtl. Anleitungen dazu finden. Du kannst es ja mal versuchen. Erfahrungsgemäß funktioniert das aber in wenigen Fällen, da man schon etwas Kraft aufwenden muss um das Gelenk zu reponieren. Außerdem müsste man, durch spezielle Tests, herausfinden in welche Richtung sich das Gelenk festgesetzt hat.

vor einer Stunde schrieb Tschattner:

Würde man eine Blockade nicht irgendwie auf Röntgen- oder MRT-Bildern sehen können?

...nicht unbedingt, da sich manche Fehlstellungen nur in Bewegung zeigen. Während man ja beim Röntgen oder MRT still halten muss!

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Gast Jenny
      Hi zusammen 😊   Ich bin 35 Jahre alt, war noch nie besonders sportlich. Ich habe seit Jugendliche immer wieder Schmerzen im Nacken gehabt. Habe mich immer mal wieder „verrissen“. Mein Nacken ist eigentlich schon immer sehr hart von den Verspannungen. Ich sitze durch den Job viel, habe eine schlecht Haltung. Ich kaue überwiegend links, da mir rechts seit Kindheit zwei Backenzähne fehlen.   Das ist das Ergebnis meines MRTs im April:  Beurteilung: Im Segment HWK 3/4 mäßige Recessusstenose links und leichte Pellotierung des Myelons von links ventral vorwiegend knöchern bedingt durch die linksbetonte dorsalen Spondylophyten. Im Segment HWK 4/5 in der rechts mediolaterale Bandscheibenprotrusion mit anulusfibrosus Riss ohne Foramenstenose. Im Segment HWK 5/6 und HWK 6/7 beginnende mediane Bandscheibenprotrusion jedoch keine Foramenstenose.   Seit diesem Jahr habe ich das Gefühl, dass mein Schädel irgendwie zu schwer für meine HWS ist, so als hätte ich keinen richtigen Halt. Nach dem Aufstehen habe ich manchmal eine leichte Gangunsicherheit. Im liegen - je nach Kopflage habe ich ein Druckgefühl am Nasenrücken.   Aktuel bin ich seit 4 Wochen bei der Physiotherapie. Dort wurde festgestellt, dass die linke Halsseite sehr verspannt ist. Die Therapeutin hat die Muskeln um die Wirbel behandelt (daraufhin hatte ich ein 1-2 Tage leichten Schwindel).   Seitdem sie den Kaumuskeln links behandelt hat, kribbelt es mich immer wieder im Gesicht. Es wandert teilweise über den ganzen Körper.Hauptsächlich aber auf der linken Gesichtshälfe. Das Kribbeln dauert 5-15 Sekunden und ist dann weg oder wo anders. Gleichzeitig ist der Druck auf dem Nasenbein stärker.    Diese ganzen Symptome machen mir echt Angst.    Vielleicht kann mir jemand einen Behandlungsansatz nennen, der besser für meine Situation wäre? Oder sind diese Reaktionen normal?    Vielen Dank vorab!! 
    • Hallo. Vielen Dank für deine Antwort. Kraftdefizit hat sie auf alle Fälle. Hab die Kraftgrade schon getestet. Assistiv hab ich mit ihr gar nicht trainiert, sondern eigentlich nur aktiv mit Hanteln etc. Abduktion mit 1kg Hanteln ist schwierig. Die Abduktion ist schon etwas besser geworden. Sie kommt auf so ca.60°. AV ja auch li bis zum oberen Regal mit Schwung und rechts hat sie die Kraft nicht. Letztes Mal in der TE hab ich den M.subscapulairs detoniert und in Dehnung gebracht + den M.serratus anterior gekräftigt (4 Füßlerstand und OK zwischen die Schutlerblätter reinhängen lassen). Wäre das auch eine korrekte Vorangehensweise. Was meinst du? Ich hab leider zu wenig Schlulterpatienten. Welche Übung wäre noch sinnvoll mit Therapiegeräten oder ohne? Wie lange kann das dauern bis die Nerven so geheilt sind, dass die Muskeln wieder normal innerviert sind, bzw. geht das überhaupt?  Ein Problem, dass sie noch sehr belastet ist ihre linke Hand, sie kommt mit den Fingergelenken nicht mehr in voller Streckung, ein Gelenk ist schon fast kontrakt :(. Nervenleitgschwindigkeitstest hat sie zweimal durchführen lassen. Alles in Ordnung meinte sie....aber woher auf einmal diese Handstellung. Passiv kann man sie in 0° bringen. Ich dachte das kommt vom N.radialis....Vielleicht weißt du da noch was?LG
    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung