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Manuelle Therapie nur in Verbindung mit Wärmebehandlung ???

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Geschrieben

Von einer Physiotherapie-Praxis habe ich die Auskunft bekommen, dass sie Manuelle Therapie nur als Doppelstunde anbieten (was ich durchaus für sinnvoll erachte, eine mobilisierende Behandlung an der Wirbelsäule durchzuführen, scheint mir in den von der Kasse bezahlten 15 min kaum möglich), aber gleichzeitig auch nur in Verbindung mit einer Wärmebehandlung.

Dies kann im Einzelfall ja therapeutisch sinnvoll sein, dies aber als „Zwangsbehandlung“ durchführen zu wollen, erscheint mir doch fragwürdig, gerade bei bei der manuellen Therapie benötige ich doch die palpatorische Rückmeldung aus dem verspannten Muskel und von den Irritationspunkt-/Insertions-/Trigger-/Tender- oder sonstigen Punkten. Und was mache ich bei Patienten, die keine Wärmetherapie wünschen, werden diese vom Physiotherapeuten abgelehnt oder rechnet man dann einfach etwas ab, was so nicht erbracht wurde - letzteres würde natürlich niemand jemals tun ;)

Mich würde die Meinung der Physiotherapeuten-Community zu diesem Thema interessieren, um es noch etwas zu pointieren, würde man auch bei einem Patienten mit einer ausschließlichen Kopfgelenksstörung oder CMD immer eine Wärmebehandlung haben wollen ???

Geschrieben

Servus Ortopedico,
du scheinst ja sehr gut informiert zu sein, was Therapie und Ablauf angeht. Bist du selber Therapeut?
Im Prinzip hast du ja recht. Wenn ich einen Patienten befunde, werde ich vorher keinerlei Wärmebehanldungen durchführen. Das verfälscht mit unter meine Befundergebnisse. Dachach aber, bevor ich mit der Therapie beginne, wende ich sehr gerne Wärmebhandlungen an. Das unterstützt meine Behandlungen und somit auch den Therapieerfolg sehr gut. Will der Patient keine Wärme oder er würde sie nicht vertragen, dann würde ich diese begleitende Maßnahme, mit Rücksprache des behandelnden Arztes, in z.B. Elektrotherapie, Utraschall, Eistherapie...usw, umwandeln. Das ist mein Verfahren☝️
 

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast A.V
    • Gast Lisbeth Wawrik
      Liebe Kolleg:innen , im Laufe meiner Masterarbeit im Studiengang Sportphysiotherapie brauche ich eure Hilfe. Der Fragebogen erhebt den aktuellen Wissensstand von Physiotherapeut:innen in Österreich zum Thema Kinesiophobie (egal ob du viel oder wenig zu diesem Thema weißt, mach mit !! ) Falls du außerdem die ein oder andere Patient:in hast, die Angst vor bestimmten Bewegungen hat - gib ihr doch den Fragebogen Kinesiophobie für Patient:innen. Bei der Befragung erstellt ihr einen Zugangscode den ihr dann an eure Patient:innen weitergeben könnt, damit sie euch zugeordnet werden können . Danke für eure Teilnahme , Lilli !   Links zu den Umfragen :    https://survey.plus.ac.at/index.php/518323?lang=de   https://survey.plus.ac.at/index.php/165643?lang=de   
    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    

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