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Brauche Hilfe: Welche Technik ist das?

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Geschrieben

Hallo!

Ich hatte vor ein paar Jahren schon mal wegen Blockaden und Verspannungen im Nacken und oberen Rücken Physiotherapie. Jetzt habe ich hab wieder Probleme und komme bei der Physio nicht weiter, deshalb versuche ich herauszufinden, was die damalige Therapeutin gemacht hat, das hat damals nämlich in Kombi mit Übungen geholfen. Ich kann sie leider nicht mehr erreichen um nachzufragen.

Und zwar Folgendes: Sie hat ihre Hände unter meinen Rücken geschoben und ganz kleine, kaum merkbare Bewegungen mit ihren Fingern gemacht. Zumindest fühlte es sich so für mich an. Vielleicht hat sie auch manche Punkte eine Weile gehalten. In meinem Rücken fing es kurz darauf an zu zucken, es fühlte sich so an, als würden die Verspannungen so wellenartig rausgehen. 

Kann mir hier vielleicht jemand sagen, wie diese Technik heißt und/oder wie ich jemanden finde, der das machen kann? 

Das wäre ganz toll, ich bedanke mich schon mal sehr im Voraus!

Viele Grüße 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb gianni:

...du meintest sicher "unter meinen Rippen", oder?

Oder er/sie hat auf dem Ruecken gelegen und die Therapeutin hat ihr Haende unter dem Ruecken hindurch bis zur Wirbelseule geschoben und hat laterale Minimobilisationen geacht - 'uralt' sanfte manuelle Therapie. Das Anhalten waere dann an den Trigger-Punkten sofern vorhanden. ... erinnert mich an meine Schulzeit. :)

Geschrieben

...aaah ja, das hört sich für mich schon einleuchtender an. Ich wusste jetzt nicht genau wie das gemeint war. Ich kenne aus der Osteopathie nur die Zwerchfelldehnung. Da greift man unter den Rippenbogen.

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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