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Knie knackt bei Belastung, sonst nicht? (Tibiakopfbruch / V & H Kreuzbandausriss)

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Geschrieben

Hallo, 

wollte mal alle Physios hier Fragen, warum es sein kann das mein Knie bei immer genau der selben Stelle etwa 90° knackt wenn ich es frei bewege. Wenn ich das Bein bei der Beugung mit den Händen führe nicht (also ohne Belastung)? Das ist die Hauptsächliche Frage, ohne jetzt ganz genau auf meine oder andere Diagnosen einzugehen. Hatte das vorher nicht, erst als ich bei der Beugung 90° ankam.

 

Meine Krankengeschichte ist auch keine einfache, und ich bin auch ständig im Kontakt mit meinem Orthopäden und der Uni Klinik die operierten. 

 

Hatte einen Trümmer Tibiakopfbruch und vorder und hinter Ausriss des Kreuzbandes. Alles soweit ganz gut hinbekommen. Knie ist leider nach vorne etwas unstabil, vermutet wird was mit dem Kreuzband, man ist sich aber Noch nicht sicher. Meine Oberschenkelmuskulatur ist kaum vorhanden. Dachte so wenn diese Muskulatur wieder aufgebaut Ist, das das Knacken weg ist. Durch die bessere Führung der Kniescheibe...  (Habe ich mir im Netz angelesen.)

 

Es wäre echt schön wenn ihr mir noch andere Möglichkeiten nennt, warum das sein kann? Nächste Woche bin ich wieder beim Doc, dann weiß ich mehr, und berichte Euch gerne...

Geschrieben

Hallo Gast Paul!

Dachte so wenn diese Muskulatur wieder aufgebaut Ist, das das Knacken weg ist. Durch die bessere Führung der Kniescheibe...  (Habe ich mir im Netz angelesen.) 

Damit liegst du schonmal gar nicht verkehrt.?

Durch die Trümmer Tibiakopffraktur und dem Ausriss des Kreuzbandes besteht immer die Gefahr von Arthrotischen Veränderung im Kniegelenk was sich auch durch ein Knacken bemerkbar machen kann. Aber Ich denke eher daß das knacken von deiner Kniescheibe kommt evtl von einem  Knorpeldefekt unter der Kniescheibe.  Bei 90 grad Kniebeugung kommen bestimmte Anteile deiner Kniescheibe auf Kompression. Bewegst du das Bein aktiv aktivierst du somit auch den Quatriceps der die Kniescheibe gegen den untergrund presst was daß Knacken verursachen könnte. Beugst du es nicht aktiv ist der Quatriceps ja entspannt und die Kniescheibe wird nicht nach unten gedrückt. Natürlich müsste auch deine Beinachse im Stehen angeschaut werden. Sind die Knie durchgeschlagen, wie steht die Patella? Sind die Knie in x oder O Beinstellung? Durch solche Fehlstellungen kann es auch zu unterschiedlichen Druckverhältnissen der Kniescheibe kommen und falscher Führung was ebenfalls zu einem Knacken kommen kann. Die Führung der Kniescheibe wird auch durch den Tibiakopf gebildet. Wenn du eine Trümmerfraktur hattest kann es gut möglich sein daß sich diese verändert hat und die Kniescheibe nicht mehr gut hin und herrutschen kann. Diese sollte dann am besten von einem Physiotherapeuten durch spezielles Training  korregiert werden. ist ein Knorpeldefekt vorhanden, dies kann der Physiotherapeut auch testen, dann sollte dieser durch Techniken aus der MT oder leichtem Beintraining wie Fahrrad oder z.b. Beinpresse wieder aufgebaut werden. Normalerweise würde aber ein Knorpelschaden auch schmerzen bereiten.

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Gast
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    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

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