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Biomechanik

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Geschrieben

Hallo liebe Physioexperten

Ich bereite mich gerade für das Staatsexam vor und habe eine Frage zur Biomechanik des Kiegelenks.

Welche Funktion haben  die beiden Krümmungslinien Evolute und die Axode im Kniegelenk während der Flexion bzw. Extension und in welchem Verhältnis stehen sie zueinander?

Vielen Dank für ihre Antwort

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo sayyora,
was lernt ihr da für schlimme Wörter in eurer AusbildungO.o. Mir sagen diese beiden Wörter gar nichts. Trotzdem habe ich mal für dich gegoogelt und folgendes gefunden:

Wikipedia sagt:

Die Evolute einer ebenen Kurve ist die Bahn, auf der sich der Mittelpunkt des Krümmungskreises bewegt, wenn der Berührpunkt auf der Kurve entlang wandert.

Thiemeverlag sagt:

Flexion und Extension im Kniegelenk erfolgen um eine transversale Achse, die in jeder Gelenkstellung durch den momentanen Drehpunkt verläuft. Dieser entspricht dem jeweiligen Schnittpunkt sowohl der Kollateral als auch der Kreuzbänder. Mit zunehmender Flexion wandert die momentane Bewegungsachse auf einer Kurve (Evolute) bogenförmig nach hinten oben. Der jeweilige Abstand zwischen dieser Kurve und der Gelenkoberfläche des Femur entspricht den unterschiedlichen Krümmungsradien eines Femurkondylus.

Am Besten du schaust dir die Abbildungen dazu selber an. Ich habe den Text hier gefunden:
https://www.thieme-connect.de/products/ebooks/images/10.1055/b-0036-131138

und zwar die Abbildung 1.95 ziemlich weit unten.

Ich hoffe du kannst damit etwas anfangen. Oder vielleicht weiß jemand, der kürzlich geprüft wurde mehr.

 

Viel GLÜCK!!!

bearbeitet von gianni01
Geschrieben

Vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort. Ich finde es auch zu trocken und zu theoretisch aber wir müssen es für das Staatsexam wissen.

 

Liebe Grüße

Sayyora

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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