Jump to content

Recommended Posts

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, ich weiss, es ist Sonntag, aber ich brauche eure Erfahrung/Wissen :D

Ich bin noch im 1. Ausbildungsjahr und wir sollten für einen Muskelfunktionstest Testungen suchen und Übungen um von Stufe 0 sich Stufe für Stufe hochzuarbeiten.
Wir haben die Hüft-Außenrotatoren zugeteilt bekommen. :D

...

Jetzt haben wir uns dieses hier erarbeitet, sind uns aber komplett unsicher, ob man es so machen kann.. O.o Wir sollen dass ja auch vorstellen :D Und wir hätten es gerne so gut wie es geht bearbeitet und vorgestellt.

Wir wollten fragen, ob jemand vielleicht hier drüber kucken kann. Vielleicht Verbesserungsvorschläge hat oder sagen kann, was kompletter Müll ist :D


 

MFT Außenrotatoren der Hüfte

 

Testungen

 

Testen Verkürzungen:
 
Außenrotatoren werden bis zum Endgefühl oder einer Ausweichbewegung gedehnt.

 

Testen Koordination:

1. Eine 8 in RL mit den Beinen in der Luft nachzeichnen.
Gegebenenfalls kurzer Hebel und Knierotation.

2. Ein Seil legen lassen mit den Füßen (Stand)
 

Testen Kraft:

Außenrotation durchführen lassen, gegebenenfalls gegen die Schwerkraft oder Theraband. Patientengerichtet!
 

Testen Ausdauer:

Den Krafttest als Ausdauertest verwenden. Wie oft bzw. wie lange schafft der Patient die Außenrotation?

 

 

 

 

Übungen zur MFT (Level up - System)

 

0 -> 1 :
             verbale/taktile Reize setzen (assestiv) in RL
             Übung das Bein auf der Unterlage drehen zu lassen RL
             Muskelwadenpumpe

 

1 -> 2 :


             -Hüftrotation auf der Unterlage (Bank) in RL, diesmal mit leichtem
              Widerstand um die Muskulatur zu kräftigen
            
 

           - Hüftrotation in Stand: Außenrotation (von Innen nach Außen für vollen
                                                                              Außenrot-Bewegungsweg)

           
            Auf einem Stepper mit Festhaltemöglichkeit (bsp. Sprossenwand)

            *Mit Ball unter dem Fuß -> Erleichterung, um das Becken gerade halten
               zu können
            *Mit Ball unter dem Fuß und Sandsäckchen auf dem Fuß -> Muskulatur                       
              weiterhin kräftigen um die nächste Stufe zu erreichen
           
           

 

 

 

 

 

 

 

2 -> 3 :

- einfache Außenrotation in SL üben -> gegen die Schwerkraft

- Hüftrotation in Stand: Außenrotation

           
            Auf einem Stepper mit Festhaltemöglichkeit (bsp. Sprossenwand)

*Diesmal ohne Ball unterm Fuß -> Zusätzliches Kräftigen der Glutea
*Ohne Ball + Sandsäckchen auf dem Fuß -> Kräftigung
*Ohne Ball+ leichten Widerstand mit Theraband -> Kräftigung

Mit und ohne angewinkeltem Knie:
Außenrotation ist mit angewinkeltem Knie höher

-Sandsäckchen auf dem Boden verschieben -> in die Außenrotation gehen
  Aste: Stand

 

 

3 -> 4

Aste: Stand und SL

Selbe Hüftrotationsübungen, diesmal mit mehr Widerstand

bearbeitet von luxusschachtel
Geschrieben

Guten Morgen! Ich versuche im laufe des Tages mir das ganzes noch genauer anzuschauen. Aber Ich denke Ihr habt da eher zu viel gemacht. Ein Muskelfunktionstest ist ein Test der Muskulatur wie viel Kraft sie hat. Die Ausdauer, Koordination, Flexibilität also Verkürzungen haben darin eigentlich nichts zu suchen. Dies sind zwar ander motorische Grundeigenschaften aber würde Ich rausnehmen.Jetzt geht es doch primär umd die Mufus, also Muskelfunktionsprüfungen. Diese haben die werte 1 bis 5.

Also 1=keine Kontraktin möglich; 2=nur assistiv also mit unterstützung; 3=nur gegen die schwere möglich, 4=mit widerstand möglich aber keine volle kraft; 5=mit voller kraft; Ich denke das dies auch eure Lehrerin meinte, und ihr didaktisch einen Aufbau zeigen sollt, von Mufu 1 bis 5. AR ist aber echt weng schwierig, zumal die AR abschwächung nicht isoliert betrachtet werden kann da es oft auch mit einer Abd schwäche gekoppelt ist und schwache AR eigentlich ein Heinweis auf eine Abschwächung der ABD also kleinen Glutaen bedeutet. l.g.

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Hallo. Vielen Dank für deine Antwort. Kraftdefizit hat sie auf alle Fälle. Hab die Kraftgrade schon getestet. Assistiv hab ich mit ihr gar nicht trainiert, sondern eigentlich nur aktiv mit Hanteln etc. Abduktion mit 1kg Hanteln ist schwierig. Die Abduktion ist schon etwas besser geworden. Sie kommt auf so ca.60°. AV ja auch li bis zum oberen Regal mit Schwung und rechts hat sie die Kraft nicht. Letztes Mal in der TE hab ich den M.subscapulairs detoniert und in Dehnung gebracht + den M.serratus anterior gekräftigt (4 Füßlerstand und OK zwischen die Schutlerblätter reinhängen lassen). Wäre das auch eine korrekte Vorangehensweise. Was meinst du? Ich hab leider zu wenig Schlulterpatienten. Welche Übung wäre noch sinnvoll mit Therapiegeräten oder ohne? Wie lange kann das dauern bis die Nerven so geheilt sind, dass die Muskeln wieder normal innerviert sind, bzw. geht das überhaupt?  Ein Problem, dass sie noch sehr belastet ist ihre linke Hand, sie kommt mit den Fingergelenken nicht mehr in voller Streckung, ein Gelenk ist schon fast kontrakt :(. Nervenleitgschwindigkeitstest hat sie zweimal durchführen lassen. Alles in Ordnung meinte sie....aber woher auf einmal diese Handstellung. Passiv kann man sie in 0° bringen. Ich dachte das kommt vom N.radialis....Vielleicht weißt du da noch was?LG
    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung