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Geschrieben (bearbeitet)

hi!

Ich bin 20, spiele Fußball (5x wöchentlich) und habe mir dabei eine Labrumläsion in der Hüfte zugezogen. Ich setzte seit knapp 6-7 Wochen aus. Physiotherapie brachte keine Besserung und da ich spätestens zu neuen Saison wieder halbwegs fit sein mochte, entschlossen wir uns jetzt zu einer OP mittel Arthroskopie, zu der mein Arzt auch riet.

Es ist kein kompletter Labrumriss sondern nur ein Labrumeinriss. Ich muss nach der OP drei Wochen auf Krücken gehen. Wie ist das normalerweise? Belastet man da die Hüfte schon etwas innerhalb dieser drei Wochen oder darf/soll man die Hüfte in dieser Zeit gar nicht belasten?

Ich soll dann zur Physiotherapie gehen. Was genau kann man dort dann machen innerhalb der drei Wochen oder was sollte gemacht werden?

und wie schätzt ihr den Heilungsverlauf ein? Wie lange werde ich brauchen um wieder auf den Platz zu kommen? Ich bin schon jetzt ziemlich ungeduldig :(

Eine Antwort würde mir unglaublich weiterhelfen :)

xxx soccergirl1997

bearbeitet von soccergirl1997
tippfehler
  • 1 month later...
Geschrieben

Also in der Sport Physiotherapie Ausbildung haben wir gelernt, dass konservativ vor allem Sport Reduktion zur erwünschten Schmerzreduktion beiträgt. Das ist für Sportler natürlich keine geeignete Variante. Da muss man sich wohl wirklich oft operieren lassen. Lg

Geschrieben
Zitat

Belastet man da die Hüfte schon etwas innerhalb dieser drei Wochen oder darf/soll man die Hüfte in dieser Zeit gar nicht belasten?

Der Nachbehandlungsplan wird vom Chirurgen bestimmt und richtet sich nach den notwendigen Massnahmen der OP, d.h. man das jetztz noch nicht 100%ig sagen.

Zitat

Ich soll dann zur Physiotherapie gehen. Was genau kann man dort dann machen innerhalb der drei Wochen oder was sollte gemacht werden?

Das richtet sich nach deinen post-op Problemen. :)

Zitat

und wie schätzt ihr den Heilungsverlauf ein?

Gut.

Zitat

Wie lange werde ich brauchen um wieder auf den Platz zu kommen? Ich bin schon jetzt ziemlich ungeduldig

Auch wieder - je nachdem was waehrend der OP gemacht wurde und wie der Heilungsverlauf ist. Dies sind Sachen, die du mit dem Chirurgen besprechen musst. Wenn du die Huefte zu frueh und zu stark belastest, heilt das Labrum nicht und die OP war umsonst. Du riskierst gar nicht mehr spielen zu koennen.

 

Das wird schon,

Nutz deine Ungeduld als Motivation zur Reha. :)

Gruss,

Anna

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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