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  • Physiotherapie Übung 1421


    hakan

    1. Seitenlage. Kopf-Brustkorb-Becken liegen in einer Linie, die Beine sind angebeugt. Der gebeugte untere Arm liegt unter dem Kopf.
    Schließen Sie die obenliegende Hand zu einer Faust und stellen Sie diese Faust in Nabelhöhe vor sich auf der Unterlage ab. Während Sie auf „pf“ oder “fff“ hörbar ausatmen, ziehen Sie Schambein Richtung Nabel, ziehen Sie gleichzeitig sanft After und Scheide in sich hinein und stemmen Sie die Faust erst leicht, dann immer fester in die Unterlage.Beobachten Sie, wie Ihre Bauchmuskeln mit der Übung immer besser anspannen können. Üben Sie symmetrisch auf beiden Seiten.
    2. Seitenlage. Die Beine sind angebeugt. Versuchen Sie mit den After-Scheide-Harnröhre umschließenden Beckenbodenmuskeln ebenso zu „blinzeln“ wie Ihre Augen das können. Es handelt sich um eine sanfte Anspannung, die Ihnen hilft, den Beckenboden wieder wahrzunehmen. Sie können das „blinzeln“ dann in jede andere Ausgangsposition ausprobieren. Wenn es Ihnen gelingt und Sie spüren, wie die Muskeln Ihres Beckenbodens sich bewegen, nehmen Sie eine weitere „Phantasieübung“ hinzu. „Winken“ Sie mit Ihrem Steißbeinspitzchen dem Schambein zu. Dieses „unsichtbare“ Winken kann auch hilfreich sein, wenn Sie Hämorrhoiden haben.
    3. Nehmen Sie den Vierfüßlerstand ein. Kopf-Oberkörper-Becken stehen in einer Linie.Kreuz und Bauch sollten nicht unten durchhängen!
    Zwischen den Knien ist ein kleiner Abstand. Während Sie ausatmend das Schambein Richtung Nabel und Nabel Richtung Wirbelsäule ziehen (es aktiviert Ihren Beckenboden und Unterbauch), verstärken Sie kurzfristig den Druck der rechten Hand und des linken Knies zur Unterlage. Nach einigen Wiederholungen wechseln Sie den Druck auf linke Hand und rechtes Knie. Steigern Sie die Wiederholungsanzahl jeden Tag langsam auf.
    Ungefähr nach 3-4 Wochen können Sie etwas anspruchsvollere Übungen dazu nehmen. Keine Übung darf Schmerzen oder Unwohlgefühl hervorrufen.
    4. „Schwebebrücke“ ist eine anstrengende aber effektive Übung für das Spätwochenbett.
    Nehmen Sie den Vierfüßlerstand ein, stellen Sie die Knie und Füße etwas auseinander, die Fußrücken müssen flach auf der Unterlage liegen.Während Sie ausatmen, heben Sie, so weit es geht, die Knie vom Boden ab. Die Wirbelsäule bleibt gerade. Das Gewicht Ihres Körpers ruht dann nur noch auf den Händen und Fußrücken. Wenn Sie das Tempo steigern wollen, sprechen Sie „fit-fit-fit“ oder „wipp-wipp-wipp“ während Sie schnell hintereinander die Knie heben.
    5. Seitenlage, die Knie und Hüftgelenke sind angebeugt, unten liegender Arm im Unterarmstütz, oberer Arm liegt locker auf dem Körper. Während Sie ausatmend das Schambein zum Nabel ziehen und Ihren Oberbauch verschmälern, heben Sie, auf Unterschenkel und Unterarm gestützt, Ihr Becken ab. Dabei nicht ins Hohlkreuz gehen. Ihr Bauch soll sich verkleinern, er darf nicht nach außen drängen. Falls die Übung auf eine Seite mehr Mühe bereitet, sollten Sie gerade die schwächere Seite öfters üben.
    6. Legen Sie sich anschließend kurz auf den Rücken und entspannen Sie sich.
    Wenn Sie jede Übung 2-3 Minuten lang üben, werden Sie am Anfang 5-10 Minuten, später 15-20 Minuten brauchen.


    Ausgangsstellung

    Diese Übung wird in 0 durchgeführt

    Übungsgeräte

    Für diese Physiotherapie Übung sind folgende Geräte notwendig: kein Gerät

    Anzahl der Patienten / Übenden

    Diese Übung wird am besten von 1 Person ausgeführt



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  • Physiotherapie Übungen

  • Neueste Übungen

  • https://www.physiowissen.de/uebungen/Physiotherapie Übungen

    Physiotherapie ist eine wichtige Säule in der Behandlung vieler Krankheiten. Übungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie können Schmerzen lindern, Beweglichkeit verbessern und dazu beitragen, den Heilungsprozess zu beschleunigen. Auf Physiowissen unter Physiotherapie Übungen finden Patienten eine umfassende Sammlung von Physiotherapie-Übungen, die speziell für verschiedene Krankheiten entwickelt wurden.

    I. Wichtige Grundsätze bei Physiotherapeutischen Übungen

    Bevor wir uns den spezifischen Übungen bei den verschiedenen Erkrankungen zuwenden, möchten wir Ihnen einige wichtige Grundsätze für physiotherapeutische Übungen vorstellen. Die Übungen müssen regelmäßig und kontinuierlich durchgeführt werden.

     

    • Übungen sollten schmerzfrei sein.
    • Übungen sollten an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Patienten angepasst werden.
    • Übungen sollten unter Aufsicht eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden.

     

    II. Übungen bei Rückenschmerzen

    Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Beschwerden, die Patienten in eine physiotherapeutische Praxis führen. Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von Übungen, die Schmerzen lindern, Rückenmuskulatur kräftigen und die Beweglichkeit verbessern können. Einige Beispiele für solche Übungen sind:

     

    • Die Katzenbuckelübung
    • Die Beckenhebung
    • Die Knie-Brust-Übung
    • Die Beinhebung im Liegen.

     

    III. Übungen bei Gelenkschmerzen

    Gelenkschmerzen können durch Arthritis, Verletzungen oder andere Ursachen hervorgerufen werden. Wie bei Rückenschmerzen gibt es eine Vielzahl von Übungen, die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern können. Hier einige Beispiele:

     

    • Das Gelenkmobilitäts-Training
    • Das Dehnen der Gelenke
    • Das Stärken der Gelenkmuskeln

    IV. Übungen bei Atemwegserkrankungen

    Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD können den Alltag stark beeinträchtigen. Physiotherapeutische Übungen können hier wertvolle Unterstützung leisten. Hier einige Beispiele für Übungen, die bei Atemwegserkrankungen hilfreich sein können:

     

    • Das Ausdehnen der Lungenkapazität
    • Das Stärken der Atemmuskulatur
    • Das Üben von tiefem und kontrolliertem Atmen
    • Das Üben von Atemtechniken, die bei Hustenanfällen helfen können.

     

    Wichtig ist, dass diese Übungen nur unter Anleitung eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden. Eine falsche Ausführung kann die Symptome sogar verschlimmern.

    V. Übungen bei neurologischen Erkrankungen

    Neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Schlaganfall können zu Einschränkungen der Beweglichkeit und Koordination führen. Physiotherapeutische Übungen können dazu beitragen, diese Einschränkungen zu verbessern und den Alltag zu erleichtern. Hier einige Beispiele für Übungen, die bei neurologischen Erkrankungen hilfreich sein können

     

    • Das Üben von Feinmotorik
    • Das Üben von Balance-Übungen
    • Das Üben von Koordinationsübungen
    • Das Üben von Kraftübungen.

    VI. Fazit

    Physiotherapeutische Übungen können eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung vieler Krankheiten sein. Sie können Schmerzen lindern, die Beweglichkeit verbessern und den Heilungsprozess beschleunigen. Unter https://www.physiowissen.de/uebungen/ finden Patienten eine umfangreiche Sammlung von physiotherapeutischen Übungen, die speziell für verschiedene Erkrankungen entwickelt wurden. Wichtig ist jedoch, dass die Übungen immer unter Aufsicht eines erfahrenen Physiotherapeuten durchgeführt werden, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

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