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physines

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  1. Die Statusfeststellung bei der DRV ist nur die eine Sache - das reicht auf lange Sicht nicht aus. Auch die Kassen fangen an, über diese Problematik nachzudenken und diese Folgen sind momentan nur Annahmen, aber meiner Meinung nach auf lange Sicht die schwierigeren.
  2. ... Beitrag gelöscht sorry, hab nicht gesehen, daß der Beitrag so alt ist.. damit ist meine Antwort eh nicht mehr hilfreich..
  3. Da momentan der Status für die Freien Mitarbeiter als Selbständiger immer fragwürdiger wird, käme nur in Frage, daß Du mit Deinem Auftraggeber einen Junior-Senior-Vertrag machst. Ich bin selbst seit 2008 Freier Mitarbeiter und momentan ist eben die Diskussion durch das Urteil in Bayern groß, inwiefern Selbständigkeit wirklich Bestand hat. Da die Rentenversicherung selbst dieses Urteil nicht als allgemeingültig erklärt und dementsprechend Statusfeststellungsverfahren im Konfliktfall durchgeführt werden, muss jetzt nicht jeder Freie Mitarbeiter in Panik verfallen, aber für die Zukunft sollte man sich die Sache überlegen. Piept mich selbst sehr an, da ich meinen eigenen Patientenstamm habe, ich aber meinem "Betriebsmittelzurverfügungsteller" ;-) keinen Ärger machen möchte, aber ich muss mich auch nach Alternativen umsehen. Und Vorsicht mit der Formulierung "als Freier Mitarbeiter anstellen lassen" - das geht schnell nach hinten los. Die Freien Mitarbeiter sollen abgeschafft werden, das ist fakt. Nun brauchen alle Vertragspartner vernünftige Aufklärung um Möglichkeiten und die bestmöglichen Vertragsbedingungen für beide Seiten - ansonsten gibts langfristig nur Ärger - oft ungewollt.
  4. In der Regel hat sich der Satz bei 30% für die Praxis - 70% für den FM bewährt. 60% an die Praxis - das geht gar nicht - der FM muß ja nicht alle Kosten allein tragen; es geht ja um anteilige Mitbeteiligung. Bei sowas guckt der Steuerberater beider Parteien auch mal drauf. ;)
  5. Es ist immer sinnvoll, nicht ausschließlich passiv zu denken. Die Sache mit dem Zwerchfell ist auch korrekt, aber ohne sich ein wirkliches Bild machen zu können, läßt sich auch kein echter Befund nachvollziehen. Es gibt aber noch viele andere Strukturen. Cereza, es gibt soooooooo viele Möglichkeiten, den Körper in alle Einzelteile auseinander zu nehmen, das Zwerchfell zu behandeln (schon die Atemstereotypschulung aus der MT ist sehr effektiv, falls Du das meinst - ich habe aber noch mehr Techniken in der MT gelernt), die Koordination zwischen den Strukturen wieder anzuregen, die zum Beispiel durch so eine Schwangerschaft entstandenen "Schäden" aufzuarbeiten - ein Leben reicht zum lernen nicht aus. Ich habe die besten Erfahrungen, wenn eine effektive Kombination von passiver Aufarbeitung von Befunden mit aktiver Koordinationsschulung und Kräftigung angesetzt wird. Nur passiv oder nur aktiv funktioniert zwar auch möglicherweise, aber die sinnvolle Reizsummation bringt den Erfolg. Der Patient gibt den Befund vor und Du arbeitest mit Deinen Werkzeugen (Manuelle Therapie ist eins davon - und ein schon sehr gutes meiner Meinung nach) an jedem für sich. Schau Dir Deine Patienten an, unterhalte Dich mit Kollegen und informiere Dich über Weiterbildungen. Du mußt abwägen, was Dich interessiert, was Du finanziell leisten kannst (oder von Deinem Arbeitgeber bezuschußt bekommst) und weiterbringt und dann planst Du Deinen Weg. Ich weiß immer ca. für 2 Jahre, wie der grobe Weiterbildungsplan für mich ist und es ist relativ eng gesteckt. Mir gefällt, daß Du interessiert bist und wünsche Dir viel Erfolg - aber es braucht auch ein wenig Geduld und manchmal muß man sich auch auf die "einfachen" Dinge zurück besinnen, die man mal gelernt hat. Auch die bringen einen manchmal weiter.
  6. Ich hatte das Problem auch nach 2 kurz hintereinander erfolgten Schwangerschaften. Leider kann ich mir diese Mulde nicht wirklich vorstellen, bzw. vorstellen, daß das mit den Bauchmuskeln selbst zu tun hat. Für mich selbst habe ich nach langem Suchen Pilates als sehr effektives Ganzkörper-Symmetrietraining entdeckt. Ich mache das seit 4 Jahren und die Rektusdiastase ist weg. Wichtig sind dafür die schrägen und queren Bauchmuskeln und diese müssen in Einheit mit dem Beckenboden, Rücken und natürlich in Harmonie mit dem Rest des Körpers arbeiten können. Seit einem halben Jahr habe ich gewissermaßen als Steigerung noch das Slacklinen zu meinem Training dazu genommen und mir gehts körperlich wirklich wieder sehr gut - ich habe keinerlei Belastungsschmerzen und Muskelkater bekomme ich selbst nach intensivsten körperlichen Anstrengungen nicht mehr. Gegen die schlaffe Bauchhaut ist aber leider kein Kraut gewachsen - aber operieren lasse ich mich definitiv nicht. Vielleicht hilft Dir das ja zum Neugierigmachen.. :) Viel Erfolg noch..
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