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shari

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Physiotherapie Newbie (1/14)

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  1. In unserem Team hatten wir die Diskussion, ob es sinnvoll ist bei noch liegenden RedonDrainagen (Hüft,- und Knieprothesen) bereits am ersten Tag mit den isometrischen Übungen beginnen zu müssen. Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht? Die Motorschienen werden jedenfalls erst am 2.post OP Tag und nach der Entfernung des Drains angewendet. Freu mich auf Antworten!
  2. HI! Wir hatten heute eine ähnliche Diskussion. Stark sedierter Patient nach Colostomarückoperation + Komplikationen (vorher vollständig mobil)auf der Intensiv- wird von mir und meiner Praktikantin täglich durchbewegt. Es stellte sich die Frage, wie weit darf/soll man bewegen. Schmerzreaktionen sind keine zu erkennen. Aussagen wie: - veraltet? - Traumen setzen? - sinnvoll? (ist ja nur 1 Stunde am Tag) usw. sind gefallen Ich bin der Überzeugung, dass das passive Durchbewegen auf jeden Fall gemacht werden soll. Microtraumen werden dann in Kauf genommen. Alles besser als unnötige Kontrakturen. In deinem Fall wäre interessant, in wieweit die Patientin ihren betroffen Arm vorher einsetzen konnte. Wenn eine funktion da war, wird sie den Arm nach Besserung des GBS wahrscheinlich gut gebrauchen können um wieder mobil zu werden - also würd ich sagen auf jeden Fall bewegen. Sehr vorsichtig und mit guter Fixierung in neutralen Stellungen. Freu mich auf weitere Meinungen
  3. Hallo! Bin schon seit längerem auf der Suche nach einer Fortbildung im Bereich Narbenbehandlung. Habe ausser kompletten APM-Kursen noch nichts dergleichen gefunden und wollte über diesen Weg mal nachfragen, ob jemand von euch weiss, wo solche Kurse angeboten werden. Ideal würd ich eine allgemeine Übersicht finden. Ein wenig aus APM, BGM, MLD, frische Narben, bei großflächigen Verbrennungsnarben, ab wann kann man beginnen usw. Freu mich auf Antwort! lg Shari
  4. Soweit ich informiert bin, ist die Art des Zuganges egal. Bei uns im Haus wird nach der AMIS-Methode (minimalinvasiv von vorne) und nur noch selten von lateral operiert. Einschränkungen sind nach der OP wie bei jeder anderen Hüftprothese. Keine ADD, keine ROT, keine Flex über 90°. Ansonsten ist im Idealfall alles möglich. Die ersten Tage habe die Pat. allerdings das Gefühl, ihr Bein habe 1000kg und können es schwer heben - was sich aber am 3-4 Tag bessert. Bewegungseinschränkungen treten eher aufgrund verminderter Muskelkraft, Schwellungen, Schmerzen usw. auf. Hoffe konnte ein wenig helfen. lg shari
  5. www.horizont3000.at Hier sind die Aufenthalte auf mind. 2 Jahre bemessen. www.aerzte-ohne-grenzen.at Leider keine große Nachfrage an Physio´s. www.projects-abroad.de Parktika im Ausland, allerdings muss man dafür zahlen. Ansonsten kannst du einfach nur viel googeln und dich durch´s Netz klicken. Ganz interessant sind auch kirchliche Organisationen. Hoffe, konnte ein wenig weiterhelfen. lg shari
  6. shari

    Knie-Tep 90 Grad

    Ich arbeite seit 3 Monaten in einem Krankenhaus an dem im Schnitt etwa 2 Knieprothesen am Tag gemacht werden. Kniepatienten haben ca. 2 Tage eine Schmerzpumpe Unser Schema: 1po Tag: Querbett, anstehen mit Teilbelastung, Isometrische Spannungsübungen 2po Tag: Querbett, anstehen, wenige Schritte mit Teilbelastung, Isometrische Spannungsübungen 3po Tag: nochmal das gleiche, Motorschiene bis Schmerzgrenze (das können 30° oder aber auch schon 60° sein - ganz nach Patient, Isometrische Spannungsübungen 4 po Tag: aktives üben in FLEX und EXT - schmerzfrei! und die Motorschiene so weit wie´s geht. danach wird einfach gesteigert. Gangschulungen mit 3 und 4-Punktgang (so wie´s toleriert wird), aktives Üben, Motorschiene, an den letzten Aufenthaltstagen (10 bis max. 12 Tage stationärer Aufenthalt) wird dann die Stiege geübt. Alles wird im relativ schmerzfreien Bereich gemacht. Viele Patienten verlassen uns mit über 90°, viele sind aber auch darunter! Meine Meinung ist, dass wenn man zu sehr in den Schmerz hineinarbeitet (erst recht unter Schmerzmitteln) macht man es nur schlimmer. Microtraumen, mehr Schmerzen, vermehrte Schwellung und dadurch wieder weniger Beweglichkeit. Der Schmerz ist immer noch ein Warnsignal des Körpers, welches man nicht unbedingt ignorieren sollte. Narkosemobilisationen nach 10 Tagen, wenn 90° nicht erreicht werden, finde ich Schwachsinn, denn dann beginnt das Prozedere einfach nochmal von vorne.
  7. Danke für den Tipp. Hatte das sowieso vor und hab es auch gestern getan - keine Chance! Die Stunden werden mir nicht angerechnet (-160h!), dass heißt, dass ich schaun muss, dass ich bis ans Ende (komm jetzt ins dritte Jahr), genug Stunden zusammenbekomme, sonst kann ich zur Diplomprüfung nicht antreten bzw. erst später. Verdammte Hierarchie!
  8. Habe im August ein Praktikum für Innere Medizin in einer Privatklinik gehabt. Wir müssen von der Schule aus innerhalb einer Woche nach Beendigung unsere 2 Befunde, die Stundenbestätigung und die Beurteilung abgeben. Ich habe das aber erst nach 3 Wochen gemacht. Daraufhin hat die Akademie dieses Praktikum aufgrund von "mangelnder Organisation" mit Nicht Bestanden beurteilt. Meine Befunde sind vollkommen in Ordnung und von der Praktikumsstelle habe ich eine Ausgezeichnete Beurteilung bekommen. Irgendwie komm ich mir voll überfahren vor, da nie die Rede davon war, was passiert, wenn wir es zu spät abgeben, außer dass es eine schlechtere Benotung gibt, aber die Direktorin wollte meine Unterlagen gar nicht mehr sehen. Und jetzt......?
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