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Eryk

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Beiträge erstellt von Eryk

  1. Puh, 

    also ich bin nicht son Bürokratenwurm und kenn mich da eigentlich nicht so gut aus.

    Aber ich finde, man kann inzwischen weder mit dem einen noch mit dem anderen "leben". Es ist mehr ein akzeptieren.

    Und wenn nicht, muss man sich beruflich anderweitig orientieren bzw. aushelfen, sowie dass viele derzeit machen müssen. Leider lässt diese Berufssparte hier kaum noch was fürs Leben zu, dennoch steigern sich fast täglich die Ansprüche an know-how, Produktivität, Flexibilität und Belastbarkeit. Diese ganzen Kosten stehen fast in garkeinem Verhältniss mehr zum Kosten-Nutzen-Faktor, wie man so schön sagt. 

    Fakt ist aber dass wir nun mal von den Kassen abhängig sind und die gehören ja zu Vater Staat. Und der macht bekanntlich seine eigenen Regeln und lässt sich ja trotz Proteste, oder Demonstrationen ( seien es jetzt auch andere Gewerkschaftliche Umstände durch andere Berufe, nicht bis kaum reinreden. ) Ich bin da nicht Up-to-Date was der ZvK da so treibt oder macht, generell vertritt der ja die Interessen der Heilhilfsberufe und kann wenn da überhaupt was dran drehen. Soweit ich weiß, gibts über den definitiv ganz Unterschiedliche Meinungen. Die Insitute lassen sich aber alle Weiterbildungen massiv viel Kosten. Dennoch muss man deutlich sagen, dass sich durch die breite Produkpalette auch extrem viele Trittbrettfahrer dazu gemogelt haben und absolut unverschämte Preise für 2-Tages bzw. Wochenendkurse berechnen. 

    Korrigiert mich bitte, falsch ich da bezülich des ZvK's was falsches denke.

    Und zum Thema was man da machen kann.... Tja wenig, denn ich denke diese Sache sticht sovielen Therapeuten inzwischen ins Auge, dass es allseits bekannt ist, wie misslich unsere Lage ist. Aber konkret könnte ich dir gerade kein Vorschlag geben.

  2. @sophiaphysio wo fängst du jetzt zuerst an? ;)

    Ihr macht das schon, die ersten Erfahrungen sind immer ein wenig gemischt und aufgeregt muss man sogar ein wenig sein. Wenn man dann aber ein wenig Sicherheit und Erfahrungen sammelt, läuft sich das ein. Das Einzige was man in dem Beruf meistens, wenn nicht immer sein muss, ist flexibel :)

  3. Hey Stephan,

    also grundsätzlich erstmal eine sehr interessante Frage. Kann ich spontan nur mal Gedanken dazuwerfen.

    Vielleicht ergibt sich ja dann noch eine Lösung oder jemand weiß etwas mehr als ich. 

    Also ich persönlich habe bis jetzt noch nie von einem muss gehört. Ich weiß aus eigener Erfahrung das bis jetzt die Handhabungen dazu unterschiedlich sind. Das die eine Praxis sich selber verpflichtet sieht zu jedem einen zu schreiben und die anderen das garnicht so sehen. Darauß schließe ich, dass es da wohl auf Seiten Selbstständiger Physiotherapeuten bzw. für Praxen keine Verpflichtung geben könnte?

    Vielleicht weiß ja @bbgphysio was dazu?

     

  4. Also erstens heißt hier keiner Moderator?? und zweitens weiß ich nicht was du mir damit sagen willst. Stolz hat hier keinen Vorrang, zumal ich das garnicht vorschieben würde, wieso auch?

    Und ein Käffchen wird hier leider niemand mit dir trinken können, daher antworte bitte ganz oder so das wir anderen das auch verstehen oder bzw. ich, da du mich ja offensichtlich damit ansprichst. 9_9Für mich persönlich sehe ich hier kein langen Rattenschwanz, die Frage war studieren oder nicht?

    Das Thema akademisieren ist ein völlig anderes und hier in Bezug auf die Frage jetzt eigentlich nicht relevant. Denn der lange Rattenschwanz hängt nicht am akademisieren dieses Berufes, da gibt's noch genug andere Baustellen davor,

    Ich respektiere Tobis Meinung genau so wie er meine. Das sind nur Ansichten und da kann doch gern jeder seine eigenen haben. ;)  In diesem Sinne.

  5. Hallo nochmal, 

    kein Problem, gern gemacht.

    In dem Alter greift immer die gleiche Regel - man MUSS nichts. Erst wenn die Schmerzen überhand nehmen oder die Lebensqualität sichtlich beschränkt wird, sodass eine aktive Teilnahme am Sozialleben stark einschränkt, wäre eine dringliche Indikation gerechtfertigt. (Mit Ausnahmen von Diagnosen die eine Lebensgefahr darstellen). Aber kehren wir dann eher zum Thema Knie zurück, welches zum Glück nicht "so schlimm" ist. Also heißt ganz einfach gesagt, Sie selbst entscheiden was am besten ist. Lässt es sich so aushalten und ist ein Leben in den nächsten Jahren so ok? Dann ist das auch ok! Ich meine, ansich ist jetzt eine Arthroskopie nichts grausames was man nicht übersteht, genau wie eine Arthrose, die hat ja sowieso jeder der Älter ist. Ist ja auch ganz normal. Bedenkt man aber dennoch Risikofaktoren, Krankenhausaufenthalte, finanzielle Aspekte, Narkose + anschl. "wieder auf die Beine kommen", wäre mir persönlich lieber abzuwarten und konservatives auszuprobieren, wie die Schwellung sich verhält + die nächsten 1-2 Jahre zu sehen, ob ein arthrotischer Vorgang zunehmend mehr Schmerzen verursacht. Und dann sind Sie immer noch "jung genug" für eine ASK. (Arthrosk.)

    Und ps:

    vor 43 Minuten schrieb reigu:

    Er meinte, die allgemeine Arthrose wäre ja noch geringfügig, so dass sich eine OP noch lohnen würde.

    Ist ein Widerspruch insich - denn gerade WEIL sie geringfügig ist, lässt man ältere Patienten damit in ruhe, denn meistens kommen in Ihrem Alter Menschen mit Arthrose Stufe II-III, welche sich viel heftiger auswirken, sodass kaum noch ein schmerzfreies Leben möglich ist. Für mich klingt das, wie das übliche OP "aufschwatzen" - ohne dem Kollege zu Nahe zu treten.

    Und Physiotherapie müssten Sie sich trotz "keiner Reichtümer in der Rente" trotzdem gut leisten können, denn Physiotherapie -Rezepte bekommen Sie mit dieser Diagnose aufjedenfall. Da muss man nur ein Teil der Zuzahlung übernehmen, beläuft sich je nach Krankenkasse für KG bei ~ 13-15€ würde ich mal grob schätzen. Ich würde dem ganzen Zeit geben, fahren Sie so mit Ihrem Leben fort, machen Sie das was Spaß macht und schrauben Sie nur die nächste Zeit ein Gang zurück und hören Sie auf das, was das Knie sagt. 

     

    Beim Thema Ärzte im Raum Köln kann ich Ihnen leider garnicht helfen. Da ich aus einem ganz anderen Bundesland komme. Da Sie aber trotz ihres Alters ( Respekt dafür9_9 ) mit dem Internet recht firm sind, sollte es für sie kein Problem darstellen per Google o. anderen Quellen welche ausfindig zu machen! Ansonsten das gute alte Telefon benutzen. Und Physiotherapien findet man zum Glück an jeder Ecke.

    Beste Grüße

  6. Hallo reigu,

    dann wollen wir das mal auseinandernehmen. Ich versuche es alles einfach zu schreiben, sollte etwas unklar sein, einfach bescheid sagen. ;)

    vor 3 Stunden schrieb reigu:

    Der Bluterguss ist jetzt nach 4 Wochen weggegangen; die Schwellung auch sehr, aber nicht ganz. Am linken Oberschenkel ist weiterhin bei Beugung des Beins ein starkes Spannen zu spüren.

    Ersteinmal ist es gut, dass die Schwellungen so abgenommen haben. Das Du nach wie vor Schmerzen beim beugen hast, könnte daran liegen das bei der Beugung des Knies, maximale Kompression in das Kniegelenk kommen und die damit betroffenen eventuell auch noch zum Teil beengten Komponenten durch die Schwellung "eingeengt" werden. Ein kompletter Schwellungsabbau dauert i.d.R Monate. Natürlich kommen auch Stress und Belastungsarten hinzu. 

     

    vor 3 Stunden schrieb reigu:

    Chondromalazie Grad II mit nur geringen Kantenreaktionen. Zeichen der beginnenden femoropatellaren Arthrose mit Kantenbetonungen und Chondropathia patellae Grad I-II. Trochlea- und Patelladysplasie. Derzeit synovialer Reizzustand als Zeichen der Aktivierten Reaktion mit Erguss, kleiner Bakerzyste und zusätzlicher synovialer Zyste poplietal lateral am proximalen Tribiofibulargelenk. Zudem Weichteilödem, begleitendes Pes anserinus Syndrom und Bursitis prae- und infrapatellaris subcutania."

    Der Befund sagt aus: Erweichung des Gelenkknorpels sowie des Kniescheibengelenkes + Abnutzungserscheinungen im betroffenen Kniegelenk, welche sich aber noch im Rahmen hält. Auf was man acht geben muss, sind die Baker-Zysten, diese könnten einmal später eine Indikation für eine Operation sein. Müssen sie aber nicht! Synovialer Reizzustand sagt aus, dass die Gelenkflüssigkeit Auffälligkeiten in ihrer Form,Menge,Masse darstellt aufgrund ihrer Verletzung im Kniegelenk. Das Weichteilödem, könnte ebenfalls Grund für die Schwellung sein, welches aber i.d.R wieder verschwindet. Das Pes-Anserinus Syndrom ist im Grunde auch ein Überlastungssyndrom. Das Pes-Anserinus ist eine Sehne am Kniegelenk, an dem mehrere Muskeln deines Oberschenkels zusammenlaufen. Hast Du eine Aussage erhalten, ob in dem Knie generell eine Arthrose vorliegt? Also keine femoro-patellare (Da wo die Kniescheibe aufliegt) sondern im Gelenk selbst?  Achja, Bursitis ist eine Schleimbeutelentzündung, welche ebenfalls als Puffer dienen und sich im Bereich vor und unter der Kniescheibe befinden. Also eine ganze Menge spielt sich da im Knie hier ab.

    vor 3 Stunden schrieb reigu:

    Der Orthopäde hat eine OP vorgeschlagen - ich würde natürliche vorziehen, wenn der Miniskus anders - durch konservative Methoden geheilt werden könnte. Gibt es da Möglichkeiten.

    Jaja, das kennen wir schon. ;)

    Was soll denn operativ überhaupt behandelt werden?

    Abschließendes Fazit: Aus den hier hervorgehenden Daten schließe ich, dass Du mittleren Alters bist(35-50?) und einen anstrengenden Beruf ausübst? Sollte ich mit meiner Annahme richtig liegen, ist das sehr gut zu überlegen und mit einem Arzt Deines Vertrauens abzusprechen! 

    Merhere Faktoren spielen eine Rolle: 

    Gibt es konservative Möglichkeiten wie Physiotherapie,Krankengymnastik, Rückenschulen, Stromanwendungen etc? ( Die gibt es fast immer )

    Hängt davon Dein Arbeitsplatz ab?

    Hängt davon Deine Berufstätigkeit / Existenz ab?

    Bessern sich die Symptome nach Physiotherapie?

    Kommt eine Arthrose dazu?

    Jetzt im Moment, sehe ich für meine Meinung her, kein Grund für eine OP. Was sich mal aus der Chondromalazie sowie den Zysten ergeben, bleibt abzuwarten. Ich würde dem ganzen aber noch ein paar Wochen zeitgeben (2-3 Monate) und dann nochmal zum MRT gehen, bzw, durch den Orthopäden nochmal eine Überprüfung vornehmen. Bitte keine sofortige OP einreden lassen!

    Info: Diese Angaben dienen zur Orientierung bzw. als Zweitmeinung. Keiner dieser Angaben MUSS so zutreffen, sondern werden lediglich nach Erfahrungswerten beurteilt. Da eine Ferndiagnose schwierig ist, ist am besten ein Physiotherapeut vor Ort aufzusuchen und um Rat zu fragen!

    Ich hoffe ich konnte ein paar Infos liefern. 

    Viele Grüße, E.

     

     

  7. vor 11 Stunden schrieb fitnesslover:

    Hey ich habe jetzt nicht alle Beiträge durchgelesen, aber wurde dir eine Selbstmassagerolle schon einmal empfohlen? Ich konnte damitsuper einige meiner Verspannungen lösen. 

     

    Beccy, dass ist bloß immer ein bisschen umständlich, wenn es um den Nacken geht. B|-_-

    Wann fallen dir denn diese Probleme auf? Häufig nach der Arbeit, nach längerem sitzen, in Ruhe... ?

  8. Hallo anna,

    sorry, tut mir ja fast leid, dass sich noch keiner gemeldet hat.

    Also ersteinmal will ich dir alles an schlechtem Gewissen nehmen was geht und dir sagen: Mach dir kein Stress!

    Ich denke, jeder hat bzw. kennt dieses Gefühl während oder nach seiner Ausbildung mal in dieser Situation zu sein! 

    Wenn es bei mir manchmal so gewesen ist(was auch heute noch manchmal so ist) -denn man kann einfach nicht jedem helfen-

    neigt man dazu, das auf sich "abzuwälzen". Ich kann dir nur sagen: Hab KEINE Angst! Ich hab mir dann immer gesagt, "auch wenn ich demnjenigen jetzt nicht helfen konnte, konnte ich mit ihm mal lachen und dem Patienten wenigtens in der Zeit, in der er da ist, positive Ansichten vermitteln und ihm eine gute Zeit geben". Natürlich ist dein erstes Ziel eine Einschränkung zu beseitigen, aber kein Beruf ist so Erfahrungsabhängig wie der Physio. Mach dir da jetzt mal kein Kopf, sonst wirst du nicht alt :P

     

    Und sag dir immer eins: Allein das du diesen Beruf schon gelernt hast und helfen möchtest, ist nobel!

    Und orientiere dich nicht soviel an anderen, andere brüskieren sich so schnell und können am Ende nicht viel mehr als du!

    Kopf hoch und vorwärts ;) Wenn was ist, kannst du dich gerne auch weiterhin an uns/mich wenden. 

    Viele Grüße!

  9. Ist für mich recht einfach:

    Wer studiert, hat später Anspruch schneller in eine Führungsebene zu kommen. In der Physiotherapie hat das aber wenig Gewicht, weil das eher Leute machen, die dann meist schon eine lange Zeit im Betrieb sind bzw. oder auch die passenden Qualifikationen aufweißen! Manche Einrichtungen wie z.b. Sportzentren nehmen aber nur Studenten bzw. Leute mit Bachelorabschluss. Was in meinen Augen totaler Käse ist. Aber nunja, jedem das seine ;) Demzufolge kommst du mit Berufserfahrung und sozialem Feingefühl wesentlich weiter, als auf der Studienbank zu versauern. (Meine Meinung)

    Trotzdem ist's natürlich keine schlechte Sache aber nicht so notwendig wie vielleicht in anderen Berufen.

    LG

  10. Hi piak,

    also wiederholen muss man es sowieso alles tausend mal. ;)

    Ich habe mir in meiner Ausbilungszeit alles was ich finden konnte per Video angesehen. Visualisierung hat mir geholfen, zu Themen die ich noch nicht kannte, einen "Draht" aufzubauen. Zum Beispiel eine Dokumentaion über COPD. je mehr man sich mit einem Thema beschäftigt, desto mehr fühlt man sich darin eingebunden. hat mir super geholfen und ich habe zugleich noch was für die Hirnmasse getan!

     

    Viel Spaß beim lernen!

  11. Hallo jaspi,

    also grundsätzlich kann ich es nicht beurteilen + Ferndiagnose ist immer so eine Sache. ;)

    Hört sich für mich aber nach einem neuralen (also evtl. kompression eines Nerves) Problem an bzw. nach einer "Überspannung" eventuell deines Hüftbeugers. Wie ist deine Beweglichkeit? Bist du verkürzt/unbeweglich?

    Bandscheibenprobleme, Skoliose, Beckenschiefstände, Unfälle,Stürze? Lass das nochmal Überprüfen und beobachte es. Da gibt es mehere Möglichkeiten, warum das dort schmerzt. Vielleicht reibt auch eine Sehne. 

    LG

  12. Hallo verabla,

    ich möchte schonmal auf diesen Thread verweißen, vielleicht hilft der dir weiter!

    Ansonsten ist deine Frage sehr allgemein gestellt. Was ist denn dein Ziel? Wer ist die Person? Kondition dieser Person, Trainingsziele bzw. allgemein Ziele? Einfach nur Verbesserung der Beweglichkeit? Nach Op? Nach Sportunfall? Es gibt zwischen der Anwendung von Rolls und einer Dehnung immer unterschiede ;) Man kann so etwas nicht pauschal beantworten!

    LG

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