tja , einen echten notstand wird es -im osten erst recht-nicht geben..wie gesagt, manche aus den eigenen reihen(siehe tobermann) zweifeln ja an der bedeutsamkeit und wichtigkeit unseres interessanten tätigkeitsfeldes und meinen, dass wir daher auch keine chance bei tarifverhandlungen oder überhaupt nur erhört zu werden haben-und von den überdimensional vielen ALten wird man es schon mal gar nicht, und gebraucht auch schon mal gar nicht mehr lebensnotwendig, da sie in uns keine hilfe zur lebensqualitätbesserung mehr sehen können.
Wertschätzung..tja, wie ist das gleich noch mal mit der Wertschätzung,je teurer , desto höher...
Klienten im Wellness haben seltsamerweise alle generell eine viel höhere Wertschätzung für ein und dieselbe Leistung natürlich im Vergleich nur gültig mit der selben ausführenden Person, als "Patienten"..und da schließe ich natürlich alle psychisch erkrankten Patienten aus.Versteht , was ich sagen möchte, ich glaube, wir müssen unbedingt raus aus dieser Staatsabhängigkeit. Auch, um höhere Effektivität unserer gesamtdurchschnittlichen Leistung zu erzielen,denn bei der Behandlung von Patienten mit negativer Compliance kommen nun mal nur rote Zahlen raus.
Ist das zu abstrakt oder versteht ihr mich? Ich hoffe, dass Ihr meine Sichtweise teilt. Was für die Patienten erstmal schlechtere Bedingungen sind , macht ja aber deren Therapeuten nur besser. Ja dann wäre es wie in den U.S.A. und da hat man auch mehr Geld für die Entwicklung und Forschung-sogar, und sogar noch jetzt in diesen Zeiten..
Und in Anbetracht dessen, dass die Krankenkassen uns sowieso nur etwas so um ein Prozent (der Ausgaben für alle verfügbaren leistungen im spektrum Medizin) ihrer aufmerksamkeit schenken, also uns nach wie vor nicht zu würdigen wissen, obwohl WIR ihre Kassensparschweine füllen würden, wenn sie endlich mal von z. B. vielen unnötigen Operationen abkommen würden- in Anbetracht dessen, frag ich mich, wieso dieses Land noch keine Therapeuten-Autonomie vorangetrieben hat.