Jump to content

Behandlung Unterarmfrakturen

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo ihr Physios da draußen,hab morgen chirugieexamen am Patienten und bin mir nicht so sicher was für Behandlungen ich zu so einer Prüfung bringen sollte(speziell Unterarm).Da meine Mentoren auch sehr auf Fbl stehen.Vielleicht kann mir jemand von euch helfen!

Geschrieben

Hei, mach dir keinen Stress und fang an lauter Behandlungen durchzugehen. Wichtig find ich is einfach das du die Kontraindikationen weißt und die natürlich vermeidest :) Dann guckst dir den Patienten genau an und versuchst seine Defizite zu erkennen.
Bei chirurgischen Patienten, triffst ja meistens frisch nach OP (paar Tage hin oder her) im Krankenhaus, find ich darfst nix übertreiben am Anfang. Konzentrieren und Überlegen. Z.b. Unterarmfrakturen, Scapula, Schultergelenk, je nach dem Handgelenk und Ellenbogen, Finger bewegen, Muskulatur anspannen isometrisch zum Lymphabfluss verbessern ... etc etc ... wenn du da mit FBL oder PNF loslegst werden du, deine Dozenten und vorallem deine Patienten nicht glücklich damit.

Packst du schon,
Good Luck, h0nk

Geschrieben

Danke erstmal,also sollt ich dann mehr was für dir feinmotorik der finger tun?und eventuell schultergelenk und statikauffälligkeiten bearbeiten?!im akuten stadium kann man ja in diesem gelenk sowieso nicht so viel machen oder?wegen sudeck gefahr und so.

Geschrieben

Das kann ich dir nicht sagen, weiß ja nicht wo dein Patient seine Schwierigkeiten hat. Nur so viel, wenn der eine Unterarmfraktur hat, hat er dann Koordinationsschwierigkeiten? Warum willst du seine Feinmotorik schulen? Im akuten Stadium würd ich sagen stehen erlaubte Bewegungen bis zur Schmerzgrenze bzw. Grenze durch die Kontraindikationen vorgegeben. Ansonsten Isometrie, Muskelpumpe etc. für Lymphabfluss. Oft sind den Patienten bei neuen Therapeuten bzw. direkt nach der OP (haben ja meistens Angst vor Bewegung) etwas zurückhaltend und wollen lieber nicht so viel machen. Daher mach ich immer gern erst was an entfernteren Gelenken wie z.b Schulter oder Scapulathorakale Gleitebene oder so. Z.b. Schulterblätter zusammen oder solche Sachen bevor ich direkt an den Ellenbogen bzw. Handgelenk gehe.

Es gibt keine Lösung, es gibt nur einen Weg mit vielen vielen Abzweigungen. Du kannst am Hauptweg bleiben (wenn du die Kontraindikationen beachtest kommst du nicht vom Weg ab :))

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung