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Geschrieben

hallo leute,
habe mich dumm und dämlich im netz nach dieser therapie-methode gesucht. nichts gefunden, außer das immer mal wieder dieser name auftaucht, aber keine wirkliche erklärung des konzeptes. kann mir jemand erklären, was dieses konzept ist oder einen link dazu mir mitteilen????

ich weiß nur, das es aus dem bobath-konzept hervorgekommen sein soll.


danke wieder im vorraus, die moonie

Geschrieben

Das Konzept






Frau Traudl Pörnbacher

entwickelte innerhalb von mehr als 30 Jahren Erfahrung und intensiver Beobachtungs- und Forschungsarbeit in subtiler und genauer Arbeitsmethode ein eigenständiges, von ganzheitlichem Ansatz bestimmtes Frühförder- und Rehabilitationskonzept für jede Altersstufe. Besonders seit den letzten Jahren breitet sich die Anwendung bundesweit sowie im Ausland sehr rasch aus.



Ursprünglich arbeitete sie von 1968 bis 1975 an der Innsbrucker Universitäts-Kinderklinik und am Münchner Kinderzentrum als Bobath-Therapeutin und Dipl. Logopädin.

Nach dieser Zeit forschte sie in ihrer freien Praxistätigkeit in München und unter Mitarbeit großer Einrichtungen für Menschen mit Behinderung nach wirksamen Wegen zur Aktivierung tiefliegender Entwicklungsfundamente.



Diese wurden gefunden im Koplexverhalten der ersten Durchstreckreaktion mit Kopfanhebung aus Bauchlagesituationen. In diesem Grundprogramm der Entwicklung von Bewegungs- und Haltungseinnahme gegen die Schwerkrafteinwirkung geschieht in der idealmotorischen Entwicklung in strenger Symmetrieorganisation zeitgleich eine gesamtpersonenbezogene Entwicklungsverknüpfung in genetisch veranlagten Mustern der Mund-Gesichts-Rachenkoordination, sowie der Nacken-Kiefergelenksmuskelmechanik, der Atemtätigkeit und der Lautierfunktion, der auditiven und visuellen Sinnesreizaufnahme, der Wachstumsphasen des Skelettsystems u.a.m.

Befundung und Therapieimpulse werden in fließenden Übergängen in einem logischen Zusammenhang gehalten. Das Behandlungskonzept basiert primär auf spezifisch-aktivierend wirksamen Lagerungselementen.



Frau Pörnbacher arbeitet heute im Münchner Zentrum für Komplementärmedizin und leitet das Pörnbacher Lehrinstitut in München. Dabei steht ihr ein Lehrteam von 7 Personen aus den Bereichen der Physio- und Ergotherapie, der logopädie und Medizin zur Seite.

Seit 2002 ist sie von der kath. Universität "Del Sacro Cuore", Gemelliklinik/Rom und von der Fachhochschule für Logopädie/ Bozen (Südtirol) zur Dozentin und Koordinatorin bestellt.



-------
Das müsste es sein!

gruss matthias

Geschrieben

Hallo Matthias,

ich danke dir für diese Information. Weisst du auch, wo man Kurse (außer in München, ich schätze da gibt es solche Angebote) in Sachen Pörnbach machen kann??


Lieben Gruß,
die monnie

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    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.
    • ...es müssen ja nicht immer die Muskeln/Sehnen für die Schmerzen verantwortlich sein, nur mal um deine Verwirrung zu vervollständigen 😅 Nein, aber im ernst, häufig werden Schmerzen in der Muskulatur durch eine Störung vom dazugehörigen Nerven- oder Nervengeflecht ausgelöst. Es gibt ein paar Engpässe, die der "plexus brachialis" passieren muss: Das ist die Scalenilücke und zwischen 1. Rippe und Schlüsselbein. Eine Kompression des Nerven kann zu Schmerzen, Taubheitsgefühle und Durchblutungsstörungen im Arm des entsprechenden Segments führen. Nach meiner Erfahrung war C7/Th1 am häufigsten Auslöser der Beschwerden bei einer "epicondylitis", da hier auch die erste Rippe dranhängt.  

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