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ISG

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Geschrieben

Hauptnerventöter is iliolumbale, dass bei ca 70° Hüftflex entspannt ist. Sonst noch paar: sacrotuberale, sacrospinale, sacrouterinale, ilioinguinale und noch paar, die mir grad nich einfallen.

Geschrieben

Nunja, dann doch mal andersrum...
warum muß man die denn wissen? Was machen die denn, wann muß ich sie behandeln oder wollen die Dozenten die Schüler einfach nur ärgern? (Kleiner Tip: Wenn du lernst: suche dir immer einen Praxisbezug oder versuche zu verstehen, wozu es dir wichtig ist!!! Stures auswendiglernen ohne das du weißt, warum es wichtig ist, macht das ganze schwierig.
LERNEN IST EIN SPIEL - UND ICH WILL GEWINNEN !!!)

Geschrieben

ÄRGERN!!! *sicherbin*

Nee, macht schon Sinn um zu sehen, in welche Bewegungsrichtungen keine Bewegung zu erwarten ist, bzw unter welcher Positionierung eine Mobilisation möglich ist, ohne dass Bänder die Bewegung aufnehmen/bremsen.

Geschrieben

Hab für euch zwei wissenshungrige zwei kleine Buchtipps, weils da grad wunderbar hineinpasst.

Zweimal Biomechanik vom feinsten:

Paul Klein Peter Sommerfeld

1) Biomechanik der menschlichen Gelenke
Grundlagen-Becken-untere Extremität

2) Biomechanik der Wirbelsäule
Grundlagen-Erkenntnisse und Fragestellungen

Beide Bände bei ELSEVIER Urban&Fischer erhältlich
Beide Bände sowohl für Theorie als auch Praxis verwendbar
Beide Bände sehr sehr spannend zu lesen und mit sehr viel AHA-Effekten
Der zweite BAnd ist erst im Sommer erschienen also topaktuell

Geschrieben

He, was macht dein ISG ?
=> geht - knack immer mal ;)

Wie sieht es muskulär so aus?
=> *tast* knackig :)

Bei wem machst du MT? Wann ist Prüfung?
=> IAOM; 26.01.2008

Falls du mit muskulär meinst, welche Muskeln das Kreuzbein stabilisieren, da sie in die fastcia thoracolumbalis dynamisieren: gluteus max, lat. dorsi, transversus abdominis :)

Geschrieben

Wäre doch nen Plan oder?
Intermedierende transversus abdominis Kontraktion über den Tag verteilt - immer mal. Power für Popo und Latissimus is nen guter Anfang.
Dann könnt man noch nen Gurt versuchen, wofür es läppische 6 Möglichkeiten gibt den anzulegen ;) und verbiete Sportarten in offener Kette und verordne assymetrisches stehen und sitzen :)

Geschrieben

Ich finde den Gurt doof...

Kräftigt ihr mit dem oder aoll man damit das ISG mobilisieren?

Ich hoffe das mit dem Sportverbot ist nicht ernstgemeint...

Aber zu dem Thema asymmetrisches Sitzen: Ich hatte mal nen LKW-Fahrer mit ISG/LWS-Problemen bei dem es an der Geldbörse in der Gesäßtasche lag. Seitdem gehört das bei mir ganz speziell zur Anamnese!

Gibt es eigentlich schon eine endgültige Meinung darüber, was "Blockierungen" sind? Warum die beim "Einrenken knacken"?

Geschrieben

Ich finde den Gurt doof...
=> yopa

Kräftigt ihr mit dem oder aoll man damit das ISG mobilisieren?
=> nee - das soll das isg stabilisieren, damit man kräftigen kann ohne weiter in die instabilität zu gehen

Ich hoffe das mit dem Sportverbot ist nicht ernstgemeint...
=> dochdoch - aber genau lesen - sport in "offener kette" - sprich schwimmen zb

Aber zu dem Thema asymmetrisches Sitzen: Ich hatte mal nen LKW-Fahrer mit ISG/LWS-Problemen bei dem es an der Geldbörse in der Gesäßtasche lag. Seitdem gehört das bei mir ganz speziell zur Anamnese!
=> bei lws isses nachvollziehbar, bei ner isg instabilität würde ich eher sagen, dass das gut ist.
Gibt es eigentlich schon eine endgültige Meinung darüber, was "Blockierungen" sind? Warum die beim "Einrenken knacken"?

Geschrieben

Hallo? War die Frage doof? Ok...die haben auch viel eher Probleme mit L5/S1, (aber auch schon mal mit dem ISG.)

Aber das mit dem LKW-Fahrer verstehe ich nun ernsthaft nicht: Wenn der unter einem Tuber eine Erhöhung hat, wieso sollte das gut sein?

Geschrieben

Hiho,

ganz genau kann ich dir das nicht sagen. In meinem Script steht das dick gedruckt drin, dass isg-instabilitäten nicht in der offenen kette trainieren sollen. was ja auch sinn macht, wenn man sich überlegt, dass man mit einem gurt stabilität rein bekommen kann, aber ohne last in der achse halt muskelzug aufs isg hat ohne dass da was "zusammenhält".

Geschrieben

Die Bewegungsamplituden im ISG betragen ca. 2 - 4 Grad. Je größer die Belastung wird, wie beim Stand oder Einbeinstand, desto geringer die Amplitude. Daraus schließen die Biomechaniker, dass es bei entsprechender Belastung zu einer Verriegelung des Gelenkes kommen muss, was durch muskuläre Einflüsse verstärkt werden kann. Die Biomechaniker sprechen von einem Selbst-Verriegelungs-Mechanismus (self-locking mechanism).

Diskutiert werden für diese Verriegelung der m. transversus abdominis, der mittlere Anteil des m. obliquus abd.int. , m. piriformis und die Kokzygealmusk..


Da es nach neuesten Kenntnissen keine gemeinsame Achse für beide Gelenke gibt, kommt es zu einer zwangsläufigen Mitbewegung des zweiten Gelenks, wenn im ersten Bew. stattfindet. Mit anderen Worten, wenn sich das Sacrum bew., muss es zu einer Bew. zwischen beiden Ilia kommen und wird als kinematisch geschlossene Kette beschrieben.

Was ich außerdem sehr interessant finde: mittels radiostereometrischer Methode konnte keine Veränderung der Position des Sacrums in Hinblick auf das Ilium vor und nach einer Manipulation festgestellt werden. (Arbeit von Tullberg et al.(1998)

Damit könnte man erklären, warum man nicht in der offenen Kette trainieren sollte.

Die oben angeführten Punkte sind alle nachzulesen in:

Paul Klein Peter Sommerfeld

1) Biomechanik der menschlichen Gelenke
Grundlagen-Becken-untere Extremität

Geschrieben

@stephan


Wollt eure interne ISG-Fobi nicht unterbrechen, wollte lediglich hilfreich sein.
Wenn man schaut wie viele User anklicken, bin ich auch nicht der einzige den das interessiert. Wollt bloß einen biomechanischen Aspekt beisteuern.

Könntest du mir bitte die Definition von ISG-Instabilität der Manuellen aus eurem Skript mal reinschreiben, weil ich mir darunter wenig vorstellen kann.

Wie schaut die aus?
Wie ist die definiert?
Welcher Gelenkspartner ist der instabile?

DANKE

LG trigger37



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    • Hallo, ich bin zwar keine Masseurin, gebe dir aber trotzdem mal meine Auffassung wieder. Bevor du dich für den Weg zur Physiotherapeutin entscheidest, solltest du dir ganz bewusst machen, ob dieser Beruf wirklich zu dir passt. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und erfordert viel Einsatz – sowohl zeitlich als auch geistig. Wenn du spürst, dass das dein Weg ist: Dann nur zu – geh ihn mit voller Energie! Eine Umschulung ist finanziell oft eine Herausforderung. Sie ist eine Investition in deine Zukunft, also prüfe sorgfältig, wie du sie stemmen kannst. Zwei Tage Schule pro Woche bedeuten nicht automatisch, dass du an den restlichen Tagen frei hast – Hausaufgaben, Selbststudium und Vorbereitung nehmen viel Raum ein. Wenn du schnell und effizient lernst, könnte dir vielleicht ein Tag für einen Nebenjob bleiben. Was Praktika betrifft: Such dir unbedingt eine Praxis, die du noch nicht kennst. Neue Eindrücke sind entscheidend, um deinen Horizont zu erweitern, dich zu inspirieren und das Gelernte zu vertiefen. Jede Praxis hat ihre eigene Art, den Alltag zu gestalten – diese Vielfalt kennenzulernen ist ein wertvoller Teil deiner Ausbildung. Was deine aktuelle Arbeitsstelle betrifft: Deine Chefin wird sich darauf einstellen müssen, dass du dich beruflich neu orientierst. Nach der Ausbildung wirst du schließlich nicht mehr als Masseurin tätig sein – das ist Teil deiner Weiterentwicklung. Viel Erfolg, Anna
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    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 

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