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Unglücklich im Job

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Geschrieben

Hallo alle zusammen.

Ich arbeite nun seit 2 1/2 Jahren als Physiotherapeutin und bin total unglücklich in dem Beruf.
Die Medizin interessiert mich zwar total und mach mir auch Spaß, aber der Berufsalltag eben überhaupt nicht mehr.
Ich hatte jetzt schon einige Stellen durch Umzug und etc, aber irgendwo ging mir die Freude am Beruf total verloren.

Nun zum eigentlichen : ich bin schon seit einiger Zeit am hin und her überlegen, ob ich den Beruf komplett aufgebe und was ganz anderes mache, aber da mich die Medizin ja schon interessiert, suche ich nach einem Job, in dem ich meine Ausbildung nutzen kann.

Habt ihr Ideen oder vielleicht sogar Erfahrungen ?

Vielen Dank und liebe Grüße.

Geschrieben

Hallo Nicole93,
bist Du denn auch Sport interessiert?
Ich mache gerade meine Fitness-Lizenz. Wie wäre dass?
Du kannst dein Wissen an den Mann/Frau bringen und dich z.b. auch als Personaltrainerin selbstständig machen.
VlG Ped

Geschrieben

Hallo,

ich kenne auch Physio´s die in Sanitätshäusern arbeiten und für die Schienenanpassung zuständig sind. Einer Freundin von mir geht es genauso, die Arbeit macht ihr nicht mehr wirklich Spass, und sie will am liebsten in Richtung Tierphysio gehen.
Kopf hoch, irgendwann ergibt sich schon was. :-)

Geschrieben

Darf ich fragen warum dir die Freude an dem Beruf vergangen ist?Mir ging es einmal ähnlich in meinem ersten job. Das war langweilig und die Behandlungen bestanden nur aus massieren, Gerätetraining bei Stammpat. wo die pat. des programm eh schoon kannten. Ich hatte viele stammpat. von meinem chef übernommen gehabt und der hat dann auch immer gesagt was ich machen soll und das die scho ihr programm kennen, und dann MLD. Und so ging es wieder von vorne los.

Dabei ist unser Job wirklich sehr vielfältig. Was dir denke ich fehlt ist deine persönliche Entfaltung in dem Beruf. Gerade am Anfang schleift sich so ein 0815 ding ein, man macht immer dasselbe weil man weis daß man da nix verkehrt machen kann, man klappert programme ab. Irgendwann wirds dir langweilig du fühlst dich nicht mehr gefordert und der spaß am beruf wenn du die 10.massage machst geht verloren.

Ich weis ja net welche Fobis du hast. Aber MT z.b. lernst du viel über zusammenhänge kennen und aufeinmal siehst du nicht einen Rückenpatient nach dem anderen sondern erkennst oder forschst nach ursachen, überlegst dir wo kommt sein problem her, kannst es den pat. erklären und wenn du das komplexe schmerzbild plötzlich herausgefunden hast und der pat. gibt dir eine bestätigung das es ihm besser geht und er begeistert von dir ist weil du ahnung hast, dann baut sich dein selbstbewusstsein wieder auf und du denkst "WOW" ich kann ja was. Forder dich, denk über denTellerrand hinaus. Probier mal etwas anderes aus. Z.b. bei übungen. Wenn du einmal z.b. trampolin gemacht hast dann machst halt beim nächsten mal was mit dem theraband oder hast eine neue übung. Dadurch daß jeder pat. individuell ist und andere ursachen hat sieht auch jede behandlung wieder anders aus. Du kannst ja auch bei jeder behandlung eine andere Technik machen. z.b. bei der mobi des ISG´s. Mal ne andere Rückenübung bei Rückenpat. Auch die pat. werden so mehr spaß haben. Biete vielfalt an, daß wird dann nie langweilig. Komm aus deinem Trott raus, der Beruf ist der vielfältigste der Welt. Versuch mal in andere Bereiche zu schauen, falls du interesse hast. Im bereich der TCM (Akupunktur, meridiane, Reflexzonenmassagen wie Fußreflexzonen) So kannst du das intergrieren in deine Behandlungen. Wenn du ganzheitlich denkst wird es nicht langweilig. Warum nicht mal bei ner behandlung über die Ernährung beraten wenn du dich dafür interessierst denn übersäuerungen machen auch viele probleme. Du siehst schon bist du wieder auf einer ganz anderen Ebene nämlich die Ernährung. Ich denke wenn du da aus deinem trott weng rausgehst, Fobis machst die dich interessieren und du merkst plötzlich daß du dich auskennst dann glaube ich bekommst du wieder neue Energie.

  • 4 years later...

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Gast
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  • Beiträge

    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!
    • Hallo, vielen Dank für deine Bemühungen. Etwas mehr Informationen wären hilfreich bitte: Um was für ein Studium handelt es sich? In welchem Land findet die Geburtsvorbereitung statt? Und in welcher Sprache soll die Kommunikation stattfinden? Geht es hierbei um bezahlte Arbeit oder ist es ein Freiwilligen Projekt? Gruss, Anna  
    • Gast Ani
      Hallo, ich suche im Auftrag meiner algerischen Freundin einen Physiotherapeuten, der ihr dabei helfen könnte, ein paar Fragen in dem Bereich Geburtshilfe zu beantworten um für ihr Studium eine Webseite zu erstellen. Wäre sehr nett 😊

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