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Femoralis läsion nach Hüft-tep

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Geschrieben

Hallo,

Im Mai 2025 bekam ich ein neues Hüftgelenk, bei der Operation wurde der femoralis nerv geschädigt, sodass ich seitdem keine Kniestreckung mehr machen kann und die Innenseite des Knies sowie Vorder und Innenseite des Unterschenkels taub sind.

Laufen geht nur mit durchgedrücktem Knie. Was sich gebessert hat, die Beweglichkeit des Unterschenkels.

Hüftbeuge funktioniert soweit und der Oberschenkel ist auch nicht taub, nur Muskelschwund, was ich durch Physio und eigentraining trainiere. Der Arzt sagt, der Nerv sei nicht durchtrennt, sonst würde der Oberschenkel auch nicht funktionieren. 

Wer hat Erfahrung damit und kann sich mit mir austauschen. 

 

Gruß Kurt 

Geschrieben

Hallo Kurt, 

es kommt nicht selten vor, dass bei einer Hüft- oder Knietep - OP Nerven lädiert werden. In der Regel erholen die sich aber wieder. Es braucht aber Zeit und Disziplin. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dass der Nerv nicht komplett geschädigt ist, könntest du dir auch Rat bei Neurologen oder Neurochirurgen holen. 
Die Muskulatur und der Nerv brauchen ständig Reize um sich zu regenerieren und das machst du auch fleißig, wie ich gelesen habe.

Geschrieben

Hallo gianni,

Bin regelmäßig in der Physio und trainiere täglich noch zu Hause, z.B. Trimmrad, Gummizüge, elektro tens usw. Mit den Neurologen und Neurochirurgen ist das so eine Sache.

Ich war bei beiden und keiner von denen war in der Lage eine Nervenleitgeschwindigkeit zu Messen. 

Am 8.9.25 mach ich den 3. Anlauf und hoffe das dann dieser Neurologe den femoralis nerv Messen kann.

Gruß Kurt 

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Kurt Seitz:

Ich war bei beiden und keiner von denen war in der Lage eine Nervenleitgeschwindigkeit zu Messen.

...da muss ich die Neurologen aber in Schutz nehmen. Das ist nämlich nicht so einfach diesen Nerv isoliert zu messen, da er aus einem Geflecht entspring, wo viele Nerven zusammen kommen. Ähnlich einem Kabelgeflecht im Verteilerkasten, der sich nach und nach zu den entsprechenden "Lampen" verästelt.

Hier ein Bild zur Ansicht:

https://www.facebook.com/NeuroKineticTherapy/photos/the-lumbar-plexus-just-like-the-brachial-plexus-affects-its-local-area-and-the-l/10156207737965180/

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb gianni:

...da muss ich die Neurologen aber in Schutz nehmen. Das ist nämlich nicht so einfach diesen Nerv isoliert zu messen, da er aus einem Geflecht entspring, wo viele Nerven zusammen kommen. Ähnlich einem Kabelgeflecht im Verteilerkasten, der sich nach und nach zu den entsprechenden "Lampen" verästelt.

Hier ein Bild zur Ansicht:

https://www.facebook.com/NeuroKineticTherapy/photos/the-lumbar-plexus-just-like-the-brachial-plexus-affects-its-local-area-and-the-l/10156207737965180/

 

...ok, aber die beiden Neurologen wussten garnicht wo sie ansetzen sollten und haben den auch noch nie gemessen.

Bin jetzt in der 16. Woche nach der OP und heute morgen konnte ich mein Bein ohne Hilfsmittel komplett etwas anheben, dass hat mich wieder ein Stück aufgebaut und hoffe dass die Taubheit zurück geht und die Kniestreckung wieder kommt.

Geduld, Zuversicht, Physio und Heimtraining ist gefragt.

 

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    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!
    • Hallo, vielen Dank für deine Bemühungen. Etwas mehr Informationen wären hilfreich bitte: Um was für ein Studium handelt es sich? In welchem Land findet die Geburtsvorbereitung statt? Und in welcher Sprache soll die Kommunikation stattfinden? Geht es hierbei um bezahlte Arbeit oder ist es ein Freiwilligen Projekt? Gruss, Anna  

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