Jump to content

Übungen Intermostalneuralgie?

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Gast Herbert
Geschrieben

Moin,

 

ich habe seit Wochen trockenen Husten. Die Lunge ist lt. Arzt unauffällig, frei.

 

Durch den Husten (?) haben sich brennende Schmerzen im Brustbein gebildet. Nicht beim Husten, aber je nach Haltung, besonders wenn ich etwas vor den Körper halte, bewege. Kein Engegefühlt beim, am Herzen. Fühle mich sonst auch nicht schlapp etc.

 

Arzt meinte, wäre Verdacht auf Interkostalneuralgie. Sollte diesbzgl. im www nach Übungen suchen.

 

Bevor ich jetzt aber was Falsches google und mache, meine Frage hier.

 

Welche Übungen könnt ihr bitte empfehlen?

 

Danke.

 

VG

Geschrieben

....das klingt für mich nach einer Blockade der Rippengelenke, da bin ich mit deinem Arzt einer Meinung.
Du kannst versuchen das mit einer Faszienrolle zu lösen. 

Ich lege dir hier mal ein Link zum Video dazu.

https://www.youtube.com/watch?v=ul9cE9A9ob4

 

Du kannst das mal ein paar Tage versuchen aber nicht übertreiben. Gib dem gereizten Nerv Zeit sich wieder zu beruhigen. Sollte das zu schmerzhaft sein, dann rolle dich zunächst an der Wand ab. Dadurch kannst du den Druck besser steuern.

 

Sollte das nach 4-5 Tagen nicht fruchten, dann brauchst du jemanden, der dich aushebt.
Das würde dann so aussehen:

https://www.youtube.com/shorts/cl4QZ4JTz-Q

 

Berichte dann mal wie es dir ergangen ist...

Gast Herbert
Geschrieben

Danke.

 

Hab das mit dem Rollen 1:1 gemacht. Hat schon ordentlich "gekracht". Am nächsten Tag wars noch schlimmer. Heute ähnlich wie davor. Wie lange kann das dauern, bis das Brennen weg ist?

 

Wie oft darf man so rollen? Täglich 1 x, täglich mehrmals ...?

 

Gibts noch andere Sachen, die ich machen könnte und vllt sollte, die das vllt alles ein wenig auflockern? Wie siehts mit Joggen, Seilspringen, Hampelmänner aus? Ist Dehnen gut oder eher kontraproduktiv? Evtl. den Brustmuskel mit nem Tennisball "bearbeiten"?

 

Danke nochmals.

 

Grüße

Geschrieben
Am 5.3.2025 um 20:13 schrieb Gast Herbert:

Am nächsten Tag wars noch schlimmer. Heute ähnlich wie davor. Wie lange kann das dauern, bis das Brennen weg ist?

...das ist die typische Überreaktion des Nerves. Das ist ein Zeichen, dass du den "richtigen Nerv" getroffen hast 😉

Du solltest das aber nicht zu oft machen - alle paar Tage mal. Und wenn der Nerv wieder so heftig reagiert, dann erstmal das Rippengelenk in Ruhe lassen, bis es sich wieder beruhigt hat.

Wie gesagt, versuche es mal mit aushängen. Ich denke, das könnte in deinem Fall besser helfen.

Gast Hut_Dr
Geschrieben

Hey, danke ich bereits eigene Erfahrungen mit Interkostalneuralgie habe kann ich dir raten das ganze zu überblähen mittels Atmung und konzentrierter Dehnung. Eine Blockade ist wie schon voran geraten nicht auszuschließen aber meistens nicht ausschlaggebend. Es handelt sich bei den Blockaden um eine Symptommodifikation und nicht der Weg zur finalen Lösung. Auch mit meiner Behandlung hast du zu 95% Ruhe denn dieser Nerv kann immer wieder variabel ,,schnappen" dann machst du die Übung wieder und du hast dann wieder deine Ruhe. Ich blende dir mal das Video ein was mir sehr geholfen hat. LG und gute Besserung. Ab 5:30

 

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • ...man könnte versuchen das Problem über die Füße zu steuern - mit Funktionseinlagen. Das hat bei einigen meiner Patienten gut geholfen, zumindest beim Patellaspitzensyndrom (PSS oder auch Jumper´s knee). Hat der Arzt mal was angedeutet?
    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung