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Iliopsoas Hilfe

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Hallo Forum,

 

Ich habe schon einmal einen Thread verfasst, es ging um Nackenverspannungen und falsch auf dem Sitzball gesessen zu haben. Oder allgemein gesessen.

Nun wird das Problem greifbarer, es wird wohl der Illiopsoas sein.

 

Ich versuche es strukturiert aufzurollen.

 

Ich habe Probleme

- Situps zu machen. Nicht mal der halbe weg geht

- zu Bücken und die Fusspitzen zu berühren. Ich schaffe es zwar, hole die Länge aber aus anderen Element, nicht aus der LWS.

- Hänge ich an der Klimmzugstange mit gestreckten Armen, so habe ich Probleme die Beine stabil anzuwinkeln.

- Nacken ist reflexartig verspannt, 90 Grad über die Schulter gucken nicht möglich

Das ist nervig und bewegungseinschränkend.

 

Wieso weiss ich(Glaube ich) als Patient überhaupt, dass es der Psoas ist?

 

- Bei manchen Übungen (Planking auf dem Gymnastikball) kickt Übelkeit rein. Hinweis auf den Psoas lt. amerikanischen Foren.

- Nach manchen Übungen kommt Knacken im Nacken (obwohl nur der untere Rücken,Psoas trainiert wurde) und es ist mehr Beweglichkeit da. Somit muss da etwas zusammenhängen.

 

- Glücksgefühle. Es kann tatsächlich sein, dass der Tag "Zombiemäßig" verläuft, ohne große Gefühle. Macht man 15 Minuten seine Übungen (z.B. Psoas Cobra), so kann es sein, dass Durchblutung einsetzt, Glücksgefühle einsetzen und "das klingt jetzt komisch" auf einmal wieder Lust auf Sexualität kommt. Und allgemeine Motivation sehr großen Ausmaßes.

Was vorher weg war.

- lt. Funktionstest ist der Psoas verkürzt.

 

Ich bin überhaupt nicht spirituell oder sonst etwas, aber dieser Muskel scheint wirklich krass zu sein. da hätte ich lieber 2 gebrochene Beine gleichzeitig. Wenn dies nur einen Monat dauern würde.

 

Hatte jemand schon einmal dieses Problem, Patienten in der Richtung und gute Übungen und Lösungen?

Helfen die von mir angesprochenen Übungen?

 

(Planking auf dem Gymnastikball, Psoas Cobra ?)

 

Planking auf dem Gymnastikball. Dies hat mir ein Therapeut gezeigt. Es soll alle kleinen Hilfsmuskeln der Wirbelsäule aktivieren. Schön und gut. Und was ist mit dem psoas?

 

https://www.dreamstime.com/asian-women-plank-fitness-ball-beautiful-young-asian-sporty-women-firendsl-doing-plank-fitness-ball-sport-gym-female-image153815059

--> Was diese Frauen tun, allerdings ohne Arme auf dem Boden. Man liegt mit dem Bauch auf dem Ball und versucht "ein Brett" zu machen, mit ausgestreckten Armen nach vorne wie Superman.

 

3. Übung:

https://shapeup-business.de/artikel/core-und-hueftgelenk/  (Gestreckt liegende Planke rücklings, dabei ein Bein vom Ball abheben)

Das kann ich recht gut, anfangs wars schwer. Nun gut, es löst mein Problem aber nicht.

 

Bei manchen Übungen kommt das Erfolgserlebnis erst 15 Minuten "nach" den Übungen. Das ist motivationstechnisch ein Problem, da man das genaue Resultat zu spät bekommt...

 

Meine Odyssee dauert schon recht lange und Orthopäden kann ja in diesem Bereich komplett vergessen.

Bei Physiotherapeuten fehlt mir ein wenig der genaue Ansatz. Ich glaube es fehlt das Verständnis. Das muss man erlebt haben.

 

Ich freue mich über eure Hilfe

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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