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kerman

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  1. Moin Moin, nochmal danke für eure ganzen Hilfen. Das Thema ist noch aktuell und etwas besser geworden. Mittlerweile ist das Ganze (auch ohne Diagnose vom Arzt) etwas klarer geworden. Es existiert ein Ziehen im Leistenbereich, in der Hüfte. Der Oberkörper will nach vorne. Eigenrecherche nach deutet alles auf den mächtigen Hüftbeuger hin. "Recherchen zufolge verspannt der untere Rücken reflexartig um den Körper aufrecht zu halten. Würde zu 100% passen. Auch die Rückenverspannung ist weg wenn der Hüftbeuger gedehnt wird." Mache ich Übungen, so wird es besser. Es gibt dann sogar befreiendes Knacken und befreiende Gefühle, vor allem im Nacken. Das sind echt starke positive und nervöse Gefühle, die auf einmal kommen. Ich bin kein Esoteriker, aber ich habe von "Stresshormonen" gelesen. Und leider stimmt es. Sogar der Nacken wird dann den ganzen Hüftübungen wieder mobiler,was ja anfangs mein Hauptziel war. Es wird immer besser. Diese Stresshormone sind schon extrem. Dazu (ich hoffe es kommt daher) auch mal missempfindungen wie ein klein wenig übelkeit oder ziehen im Kiefer. Alles aber eher angenehm. Als Sport mache ich auch noch Klettern (Bouldern) Dort springt man vom oben oft ab und streckt das Knie beim Absprung nicht durch, sodass die Hüften viel abfangen. Es kann gut sein, dass dieser Hüftbeuger durch falsches Sitzen (jahrelang) verkürzt ist. Probleme mit Beinanhebung gibt es ja auch. Seitliches Beinanheben ist schwergängig. Karatekick gar nicht möglich. Derzeit stehe ich (ca. 3 Stunden) beim Arbeiten am PC: Das geht, man merkt aber schon, dass Oberschenkel und Hüfte arbeiten, sich am Liebsten wieder setzen würden. Hatte jemand von den Therapeuten hier schon einmal Kontakt zu Leuten,die das gleiche Problem hatten? Ich schaue mir alle möglichen Übungen auf Youtube ab. Gerade Ausfallschritt (und dann nach hinten lehnen) hilft enorm,ist hardcore. Aber schwer zu halten. Für zusätzliche Übungs-Tipps wäre ich dankbar. Auch gibt es so wenig Lesestoff zum Thema "Nacken" und die Verbindung zur Hüfte und mögliche Beschwerden. Lediglich im englischsprachigen Yoga-Internet "Your Neck is your Psoas". Aber es muss stimmen. Ich würde abe rgerne die Mechanismen des Körpers durchblicken. Gelesen habe ich mal, dass es ein Ungleichgewicht gibt und der Nacken Reflexartig verspannt um Auszugleichen. Hochspannendes Thema, ich finde aber wenig darüber.
  2. Eine Frage hätte ich noch zu einer Übung/Muskel) Ich liege in Bauchlage auf dem Boden. Jeweils ein Bein strecke ich von mir, in einem 30 bis 45 Grad Winkel in Richtung jeweils des anderen Beines. Maximale Extension. Ein starkes und auch angenehmes Ziehen. Zum Teil verzögert bis in den Nacken. Das ist gut, aber wie kommt das? Wie ist da die Verbindung? Wo ja mein Problem in Bezug auf HWS-Syndrom liegt (Schulterblick nicht möglich, Einschränkung) Welcher Muskel ist das ? Ich habe es mir dadurch gemerkt, dass dieser offenbar seitlich am Beckenknochen sitzt, oben. Dort ist das starke Ziehen. Was mir zeigt, dass da wohl etwas sehr verkürzt ist. Sollte ich an einem Tag mal lange Strecken gehen, so verspannt der Rücken und es kommt zu Schmerzen. Schwer zu beschreiben. Gehe ich den benannten Muskel durch Übungen an, so wird es wieder besser und auch normal. Ich mache viel Physiotherapie, möchte aber mehr genau wissen wo mein Problem liegt, um Motivation zu fassen.
  3. Es gibt eben Frust, weil man soviele Übungen für den Rücken macht. Niemand macht soviele Krankengymnastik-Übungen täglich. Die ganze Zeit kein entspanntes Gefühl, Ein "Zug" durch die Wirbelsäule, vor allem in der HWS. Als ob jemand ein Seil straff hält. Nun bin ich aber auf etwas Neues gestoßen. In die Richtung hat auch mein Therapeut schon gestoßen. Verspannt und vor allem verkürzt (kann die Beine schwer übereinanderschlagen, vor allem das rechte Bein nicht) scheint der Muskel am Gesäß zu sein. Mache ich Übungen, so wie im Video, so empfinde ich, dass sich Verspannungen im ganzen Rücken lösen. Ich versuche das Zusammenspiel zu verstehen, da ich nur so Motivation für Übungen fassen kann. Dieser Hinternmuskel, vielleicht Teile des Oberschenkels, sind verkürzt und verspannt (jahrelang monotoner Kraftsport, Computerarbeit, usw.) und die Rückenmuskulatur übernimmt nun Aufgaben für die vor allem diese Muskeln zuständig waren. Und dieser Zustand existiert schon länger. Ich bin kein Arzt oder Physio, aber für mich ist das schlüssig. Ich werde in ein paar Monaten/Wochen nochmal berichten.
  4. Was halten Therapeuten hier davon: Übung 13, Dehnung des seitlichen Rumpfes: https://gelenk-klinik.de/wirbelsaeule/rueckenuebungen-fuer-zuhause.html So etwas könnte ich sehr gut im Stehen machen. Selbige Übung hat mir mein Therapeut gezeigt, aber auf den Knien, mit der Hüfte nach vorne. Sodass man mit der Hüfte nicht schummeln kann. Diese nicht verstellen kann. Mir ist der Schwierigkeitsgrad aber zu hoch. Durch genügend Konzentration schaffe ich es meine Hüfte nicht zu bewegen, um zu schummeln. ----- Oder etwas ganz einfaches: Im Stehen nach unten beugen und versuchen seine Füße zu berühren. Dies haben wir früher beim Fussball zum Aufwärmen gemacht. Zu einfach für eine Krankengymnastik-Übung ?
  5. Jeden Morgen ist die Hüfte bzw. unterer Rücken verspannt und der Rest der Wirbelsäule verspannt gleich mit. Zusätzlich ist fehlendes Schwitzen und fehlende Durchblutung die Folge. Mobilitätstechnisch ist es das "Socken-anziehen" und Bücken. So etwas wie ein Karatekick geht nicht, nur so halb. Schulterblick geht nur ca. 50 Grad, viel zu wenig. Therapeut sagt es ist wohl der untere Rücken/LWS die Ursache, weil der Rest der Wirbelsäule die Aufgaben übernimmt und verspannt. Bestätigt wird das dadurch, dass ich durch Übungen (manchmal zum Test Wärme) eine Entspannung der HWS verspüre. Es ist recht frustrierend, wo doch die Anzahl und Intensität der Physiotherapie (gerade zuhause) enorm ist. Alleine gestern sicher 90 Minuten, mit abgezogenen Pausen. Hauptsächlich Streckübungen bei denen man mit Hilfe der Beine den unteren Rücken streckt. Wie wichtig ist es dabei kontrolliert zu atmen ? Ich weiss, dass ich mit Atempausen etwas weiter kommen würde bei den Dehnungen. Fragen habe ich noch zum Thema Aktives Sitzen mit dem aufgepumpten Sitzball: Ist ganz sicher, dass das hilft ? Nun, es zieht und tut weh. Und meiner Erfahrung nach ist das dann immer gut. Zudem entspannt dann die BWS und HWS. Ich brauche aber noch externe Bestätigung. Auch wie lange man das machen darf. Wenn es mehr bringt könnte ich auch 60 Minuten und länger so sitzen. Ich habe nur Angst, dass ich zuviel des Guten tue und Überbelastung droht. Ich habe keine Übungen für den unteren Rücken im Stehen gefunden, ausser vielleicht in die Knie zu gehen und den Rücken so weit wie möglich nach hinten zu wölben. Warum ich danach suche: Für Bodenübungen muss man auf die Matte. Schon das ist nicht immer angenehm und ein gewisser "Angang". Im Stehen könnte ich den ganzen Tag Übungen machen und mich auch so in die Position bringen mehr Bodenübungen machen zu wollen. "Die Verspannung an sich" ist ein Hindernis, auch Motivationstechnisch.
  6. Danke für die Antwort. Gerne würde ich noch mehr Übungen machen. Was ich bis jetzt nicht im Internet finde sind Physiotherapie-Übungen für den Rücken, vor allem den unteren Rücken, die man auch im Stehen ausführen kann. Ich bin nicht immer dort wo ich eine Sportmatte habe, würde aber gerne noch viel mehr machen.
  7. Moin Moin, meine Diagnose ist HWS-Syndrom, Muskuläre Disbalance. Während meiner Physiotherapie-Behandlung kam heraus, dass ich falsch auf meinem Sitzball saß. Quasi entspannt eingeknickt, sodass der hintere Rücken nicht arbeitet. Mein unterer Rücken verspannt und meine HWS/BWS verspannt wohl in der Folge ebenso. Physiotherapeut sagt weil dann die anderen Elemente die Aufgaben übernehmen. Mein Hauptproblem ist die fehlende Mobilität. Schulterblick nicht mehr möglich, nur noch ca. 45°, das ist zu wenig. Socken anziehen, Bücken, alles geht relativ schwer. Auch merke ich fehlendes Schwitzen und fehlende Durchblutung im Rücken. Auch etwas Lustlosigkeit, was ich auf fehlende Durchblutung zurückführe. Bin ich dann aber entspannt (durch Übungen, Wärme, Massage), so ist sofort Durchblutung und Motivation wieder sofort da und Dinge in der HWS lösen sich (auch durch leichtes Knacken) wieder. Behandlungen hatte ich bereits sehr viele. Auch sehr motiviert und jeden Tag mache ich mindestens weitere 30 Minuten. Eher eine Stunde. Ich mache extrem viel. Hat jemand für mich Ideen was noch zusätzlich geht ? Irgendwelche Geheimübungen. Zusätzlich zu den Übungen sitze ich jetzt richtig (aufrecht auf dem Sitzball). 30 Minuten 3x am Tag. Auch dies ist richtig ausgeführt gleich anstrengend wie eine Übung. Danach beim normalen Sitzen erfährt man entspannung und Lösung in der BWS/HWS. Ist mein Verhalten richtig oder sollte ich den Gymnastikball vielleicht nur für Übungen verwenden ? VG und Danke.
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