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Polyneuropathie in Beinen und Füßen - Dr. HO's Motion Ciser


Gast getting-better-now

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Gast getting-better-now
Geschrieben

Ich bin 84 Jahre alt. Nach einer Strahlentherapie (Prostatakrebs) vor drei Jahren ist der Krebs zwar wohl weg (PSA geht gegen null). Aber bei einer neurologischen Untersuchung ein Jahr später wegen Gang- und Standunsicherheit wurde eine Polyneuropathie festgestellt. Die Nervenleitung ist in Beinen und Füßen nicht mehr gut. Ich habe danach einiges gemacht, um die Nervenleitung zu aktivieren: Bobath-Physiotherapie, Franklin-Methode, Igelball-Massagen, Tanzen in der Wohnung bei Regen, Duft-Chi-Gong jeden Abend, Spazierengehen bei gutem Wetter. Am linken Fuß gab es noch Greifbewegungen, am rechten Fuß ließen sich die Zehen nicht mehr bewegen. Ich dachte schon, damit müsste ich jetzt halt leben. Letzte Woche machte ich eine Suchanfrage bei Bing mit ChatGPT die KI, ob es noch weitere Möglichkeiten gibt zur Aktivierung der Bein- und Fußnerven. Unter anderem wurde dort "Dr. HO-s Motion Ciser" genannt, den ich noch nicht kannte. Habe ihn über Amazon bestellt und teste ihn seit ein paar Tagen. Das ist ein leicht mit Fernbedienung einstellbares Gerät, das Füße, beine, Waden und Oberschenkel durchrüttelt. Seit gestern stelle ich mit Überraschung fest, dass in die Zehen meines rechten Fußes wieder Leben kommt und ich leichte Greifbewegungen mit ihnen wieder machen kann. Ich erlebe das als großen Erfolg und bin darüber sehr froh, mal sehen, wie es weitergeht. Und der Klarheit wegen: ich habe das Gerät selbst gefunden,  ausgewählt und bezahlt, ich bekomme von niemandem für diesen Erfahrungsbericht eine Zuwendung. Ich will nur meine Erfahrung mit euch als Patienten teilen, vielleicht hilft es jemandem von euch, der in einer ähnlichen Situation ist.  

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  • Beiträge

    • Gast Roxy
      Hallo, bei mir hatte sich eine Arthrofibrose gebildet. Auch mich hat man fast zwei Jahre vertröstet (warte den Ablauf der 500 Tage ab, dann kann man das erst beurteilen). Um den Zustand des Knies zu verbessern wurde dann ein dickeres Inlay eingesetzt. Dabei hat man die Arthrofibrose festgestellt und Vernarbungen entfernt, die sich über 2/3 des Oberschenkels gebildet hatten. ‚Das hätte nie etwas werden können‘ war dann das abschließende Fazit.  Also: unbedingt prüfen lassen. Viel Glück
    • Aktueller Stand: Hab mich letzten Freitag für eine Schmerztherapie im Klinikum angemeldet. Besteht aus Psychotherapeuth, Physiotherapeuth und Ärzten. Meinten aber alle direkt, dass sie nichts Neues oder eine Ursache finden werden, mir lediglich beibringen mit den Schmerzen umzugehen. Ob das sinnvoll ist? Gleichtzeitig war ich die letzten Wochen noch 3 x bei einem neuen Orthopäden, der nochmals MRT, Röntgen, Skelettzinisgramm ausgewertet hat und absolut nichts von der Therapie hält, da er sowas lange Zeit selbst in seinen Räumen angeboten hatte. Es sei eher was für Leute im älteren Semester und bei mir angeblich Zeitverschwendung. Jetzt hatte er den Verdacht auf Bechterew Syndrom, den er wieder ausschließen konnte, da meine unteren Rückenschmerzen nur eine Folge der Schmerzen nach Belastung der Füße sind. Jetzt hat der doch den Verdacht auf Tarsaltunnelsyndrom und möchte Kortisonspritze ausprobieren. Eine hatte ich bereits vom Schmerztherapeuten bekommen ohne Wirkung. Danach hat er mir noch eine Stoßwellentherapie angeboten. Wie sind eure Meinungen zu den Verfahren und zu dem Ganzen? VG 
    • Vielen Dank! werde es mal versuchen Gruß Tobias

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