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Oberarmschmerzen nach Schulterverletzung

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Geschrieben

Hallo, habe vor 8 wochen den Humeruskopf mehrfach gebrochen (keine OP, Knochen ist fest). Brennende Schmerzen im oberen Drittel des Oberams hindern mich an Übungen zur  Kräftigung der Muskulatur und zur Steigerung der Beweglichkeit. Die schmerzende Stelle liegt an der körperabgewandten Außenseite des Arms. Dort ist auch eine deutlich tastbare, lokal begrenzte Schwellung. Kann hier z.B. der Ansatz des großen Brustmuskels verletzt sein (auch unter der Achsel hatte ich bei Dehnung brennde Schmerzen)? - Bei einem Fahrradsturz hatte es mir den angewinkelten Arm nach oben gerissen. - Wie mache ich am besten weiter? Wäre dankbar für guten Rat!

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo zusammen, falls es jemanden interessiert: Die Schmerzen und die Schwellung am Oberarm hängen mit einem ausgedehnten Bone bruise, Ödemen und entzündlichen Prozessen zusammen. Leider haben die Ärzte sich nicht für die Wochen anhaltende, massive Schwellung (ganzer Arm einschließlich Hand) und den komplett blauen Oberarm (immer noch nicht ganz weg) interessiert. Das Ergebnis: Trotz täglichen Übens ab der 2. Woche eine Frozen Shoulder. Nehme jetzt erst mal Cortison und bekomme (hoffentlich) ein Trainingsgerät (für passive Übungen?) nach Hause. Liebe Grüße und allen noch ein gutes neues Jahr, Steffi

Geschrieben

Oh Mann, das hört sich ja nicht gut an, hoffe du bekommst das schnell in den Griff und musst nicht noch so lange Kortison nehmen. Was für Übungen führst du durch? Krass was aus den Ärzten geworden ist, die wollen alle nur noch schnell Pillen verschreiben.

Geschrieben

In der 2. Woche habe ich mit Pendelübungen und mit dem Kneten eines Schwamms begonnen. Seit der 4. Woche Übungen mit dem Arm auf dem Tisch (auf Handtuch seitlich und nach vorne bewegen) und mit dem Seilzug (nach vorne hochziehen). Außerdem zunehmend aktives Heben des Arms nach allen Richtungen im Liegen und Stehen (soweit eben möglich) und nach außen Drehen des angewinkelten Unterarms mit Ellbogen in der Taille. Zuletzt auch Dehnungsübungen im Vierfüßlerstand (Hand bleibt am Platz, Dehnung durch Bewegen des Körpers) und durch seitliches Auflegen des Arms auf ein Schränkchen in Kombi mit  ganz leichten Kniebeugen. Vermehrter Muskeleinsatz, z.B. gegen den Widerstand eines aufgehängten Gummibands (von vorn und von der Seite heranziehen) und beim "Hochkrabbeln" an der Wand, ist leider (zu) schmerzhaft. Ich dachte deshalb, meine Muskeln hätten evtl. auch Schaden genommen. Dabei sind es die Entzündungen und Co...

Geschrieben

Hallo zusammen,

die Schmerzen und die Beweglichkeit sind zum Glück deutlich besser geworden. Die "Schulter-Bewegungsschiene" wurde genehmigt, hoffentlich wird sie bald geliefert.

Wie sieht denn nach eurer Erfahrung eine Frozen Shoulder aus? Entspricht mein Bewegungsumfang diesem Krankheitsbild? Ich kann heute, 11 Wochen nach dem Unfall, den Arm nach vorne auf etwas mehr als 90 Grad anheben und zur Seit auf etwas weniger als 90 Grad. Der Arzt sagt, dass es im Bereich der Knochen nichts gibt, was die Beweglichkeit hindern würde (Tuberculum majus ist nur um 2 mm verschoben).

Die schmerzhafte Schwellung am Oberarm, die ich eingangs beschrieben hatte, ist noch nicht weg. Ich vermute, da hat sich irgendwas verkapselt. Habt ihr einen Tipp  wie ich das weg bekomme? Auch ein Teil der Muskeln ist irgendwie noch verhärtet. Es sind immer noch leichte Hämatome sichtbar. - Ich versuche derzeit, das mit Quarkwickeln raus zu ziehen. 

Habt ihr Erfahrung mit und Ratschläge für die Schulterschiene? Dafür wäre dankbar. - Mit Physiotherapie war ich bisher mager versorgt, es waren insgesamt 6 Termine...

Beste Grüße, Steffi

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Roxy
      Hallo, bei mir hatte sich eine Arthrofibrose gebildet. Auch mich hat man fast zwei Jahre vertröstet (warte den Ablauf der 500 Tage ab, dann kann man das erst beurteilen). Um den Zustand des Knies zu verbessern wurde dann ein dickeres Inlay eingesetzt. Dabei hat man die Arthrofibrose festgestellt und Vernarbungen entfernt, die sich über 2/3 des Oberschenkels gebildet hatten. ‚Das hätte nie etwas werden können‘ war dann das abschließende Fazit.  Also: unbedingt prüfen lassen. Viel Glück
    • Aktueller Stand: Hab mich letzten Freitag für eine Schmerztherapie im Klinikum angemeldet. Besteht aus Psychotherapeuth, Physiotherapeuth und Ärzten. Meinten aber alle direkt, dass sie nichts Neues oder eine Ursache finden werden, mir lediglich beibringen mit den Schmerzen umzugehen. Ob das sinnvoll ist? Gleichtzeitig war ich die letzten Wochen noch 3 x bei einem neuen Orthopäden, der nochmals MRT, Röntgen, Skelettzinisgramm ausgewertet hat und absolut nichts von der Therapie hält, da er sowas lange Zeit selbst in seinen Räumen angeboten hatte. Es sei eher was für Leute im älteren Semester und bei mir angeblich Zeitverschwendung. Jetzt hatte er den Verdacht auf Bechterew Syndrom, den er wieder ausschließen konnte, da meine unteren Rückenschmerzen nur eine Folge der Schmerzen nach Belastung der Füße sind. Jetzt hat der doch den Verdacht auf Tarsaltunnelsyndrom und möchte Kortisonspritze ausprobieren. Eine hatte ich bereits vom Schmerztherapeuten bekommen ohne Wirkung. Danach hat er mir noch eine Stoßwellentherapie angeboten. Wie sind eure Meinungen zu den Verfahren und zu dem Ganzen? VG 
    • Vielen Dank! werde es mal versuchen Gruß Tobias

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