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Hüftschmerzen


Balbina78

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Geschrieben

Hallo, ich bin 42 Jahre 1,76m und wiege 69kg, bin Mutter von 3 Kindern und habe 2 Kaiserschnitte.

Seit meiner Kindheit Probleme mit der re. Kniescheibe (welche meines Wissens nach noch nie luxiert war), hier eine Retropatellararthrose Grad 2, lateral Grad 3-4 auf 1cm, komme ohne Medikamente klar und versuche alles um die Kniescheibe zu stabilisieren trotz Dysplasie der Patella und des Gleitlagers. Was mir die letzten 2 Jahre Probleme bereitet ist wohl meine Hüfte. Begonnen hat alles mit Stichen im rechte Knie selten und nur bei Belastung z.B. Berg hinauf gehen – das ist jetzt nicht mehr der Fall. Danach kamen Muskelschmerzen um den Trochanter Major (auf der Seite liegen unmöglich) ein eigenartiges ziehen in beiden Hüften (Leiste) evtl. hatte ich mich verkühlt? mit Einschränkung der Beweglichkeit – diese ist auch wieder normal (ich habe alles wieder zum normalen Zustand gedehnt), nur noch leichtes ziehen und brennen bei über 90Grad bei Innenrotation an der Gelenkpfanne des rechten Beines. Zusätzlich gab es eine Instabilität der Lws mit hörbaren Knacken im Rücken. Bin im Fitnessstudio und versuche die Muskulatur um alle Gelenke zu stabilisieren mit 3 mal 30 Wiederholungen und wenig Gewicht, weil ich Angst habe den Knorpel noch mehr zu schädigen. Besser geht es mir erst seit eine Orthopädin mein ISG eingerenkt hat davor konnte ich 10 Monate nur unter starken Schmerzen laufen und einmal gab es auch im Beckenbereich einen hörbaren Knall, sodass auch mein Mann es gehört hat, ebenfalls war in der akuten Phase meine komplette recht Körperhälfte plötzlich kraftlos und ich konnte mich nicht richtig zur Seite biegen. Das ganze macht mich richtig fertig, weil ich immer auf meinen Körper gehört und geachtet habe, ich will nicht mit 50 künstliche Gelenke bekommen. Rheuma habe ich nicht war beim Rheumatologen und mehreren Orthopäden hier die Diagnosen des

Radiologen:

Hüfte: Leichte Hüftdysplasie bds. Und beg. Osteophyten an den Hüftkopfrändern re. Und li., relativ prominenter Caput/Collum Übergangsbereich bds, und recht große Hüftpfannen bds. Angedeutet. Leichter Erguss im rechten Hüftgelenk. ISG unauffällig. Beurteilung: beginnende Coxarthrose Grad 1. rechts mit leichtgradigem gemischten Impigmentsituation

des Orthopäden:

Lasegue negativ, Extension/Flexion 0-0-140, Ab/Abduktion 60-0-30, Iro/Aro 45-0-45, Thomastest negativ, DEXRI-Test negativ, Faber-Test negativ, FADDIR-Test-negativ, DIRI-Test negativ, Streight-leg-raise-Test negativ, Psoas-Test negativ, Abduktion gegen Widerstand gut möglich, pDMS intakt.

Er sah im Röntgen Folgendes: Protrusio acetabuli, links etwas mehr als rechts Degeneration

im MRT: kein Anhalt für Labrumläsion, kein Anhalt für Impigment.

Diagnose: LWS Syndrom, Ausschluss Hüftgelenkserkrankung rechts.

Mrt der LWS: Lumosakrale Hyperlordose mit diskreter Ventolisthese von LWK5 vs, SWK 1. Zudem leicht links betonte breitbasige geringe Bandscheibenprotusion in diesem Segment. Keine Beeinträchtigung der neuronalen Strukturen. In keinem Segment Nachweis einer Foramen- oder Spinalkansalstenose. Kein NPP. Geringe Spondyarthrose in L3 bis L5 sowie mäßige Spondylarthrose in L5/S1

Orthopäde : Sie haben nichts, das ist der beste Rücken den er wahrscheinlich am heutigen Tage zu sehen bekommt.

So, mein Problem ist, dass ich bis heute nicht weiß, woher die Beschwerden kommen. Ist eine 1. Gradige Arthrose in dem Alter normal und ich mache mir unbegründet Sorgen? Alle Ärzte finden nichts Konkretes und ich habe bis heute manchmal ein leichtes Brennen in der Leiste rechts und manchmal ein Ziehen an der linken Hüfte außen (verschwindet nach leichtem Joggen von ca., 5 Minuten) Bei der Physio wurde meine komplette Wirbelsäule wieder ins Lot gebracht, die rechte Seite war ganz verspannt, hier knackte sich alles wieder in Position. Hat noch jemand eine Idee? Ich will einfach nur leben und habe wirklich Angst, wegen der Arthrose. Die Orthopäden sagten nur, dass ich halt keine 20 mehr bin. Bedeutet Hüftarthrose automatisch, dass die Hüfte ersetzt werden muss? Kann ich die Arthrose aufhalten? Vielen herzlichen Dank für die Mühen!!

 

 

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  • Beiträge

    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!
    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite

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