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Hüftschmerzen unter Belastung in einem bestimmten Winkel

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Geschrieben

Guten Tag, 

ich hab seit 3-4 Wochen ein Problem mit meiner linken Hüfte/ Leiste. Ich hab Schmerzen einseitig (links, vorne oberhalb Oberschenkel), wenn ich z.B.  mein Bein hoch und leicht nach außen hebe, wenn ich liegend das Bein mit meiner Hand in die selbe Position "drücke" verspüren ich nur ein leichtes Ziehen und keinen Schmerz. Aufgefallen ist es mir im Sport, da habe ich Schmerzen wenn ich Kniebeugen mit Gewicht machen, hier treten die Schmerzen erst in der Phase auf, wenn ich an unterster Stelle wieder "aufstehe". 

 

Vielen Dank bereits jetzt für eure Meinung, 

Tobias 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Gast Tobias:

wenn ich z.B.  mein Bein hoch und leicht nach außen hebe,

...das ist eigentlich die typische Arbeit, was der iliopsoas-Muskel verrichtet. Vermutlich wirst du dort eine Zerrung haben. Zerrungen können schon sehr lange dauern bis sie abgeheilt sind. Du solltest aber den Muskel einige Wochen schonen und kein schweres Bein-/Hüfttraining machen. Danach zunächst ohne Gewichte wieder langsam anfangen zu trainieren. Du kannst dich danach gerne wieder melden, um zu sehen wie es dir ergangen ist.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb gianni:

...das ist eigentlich die typische Arbeit, was der iliopsoas-Muskel verrichtet. Vermutlich wirst du dort eine Zerrung haben. Zerrungen können schon sehr lange dauern bis sie abgeheilt sind. Du solltest aber den Muskel einige Wochen schonen und kein schweres Bein-/Hüfttraining machen. Danach zunächst ohne Gewichte wieder langsam anfangen zu trainieren. Du kannst dich danach gerne wieder melden, um zu sehen wie es dir ergangen ist.

Danke für die super schnelle Antwort. 

Ich habe gerade mich näher eingelesen: ich hab auch seit einiger Zeit (etwas länger als die Hüfte) immer wieder Verspannungen bis zu leichten Schmerz im unterer Rücken bei Sport- und Alltags Belastungen. Kann es sein, dass diese beiden "Sachen" zusammenhängen?

 

Ich werde auf jeden Fall, wie du empfohlen hast, mich einige Wochen schonen. 

Ich hab in der Zeit  auch andere Beinübungen gemacht und hatte wie bspw. Ausfallschritte keine Schmerzen, soll ich Übungen, die keine Schmerzen auslösen ebenfalls lassen oder kann ich diese bedenkenlos machen?

 

Danke für die Antwort und viele Grüße,

Tobias 

Geschrieben

Hallo, 

 

 

danke für deine schnelle Antwort. 

Ich habe beide Tests gemacht: für den ersten Test denk ich, dass ich keine zu schwache Muskulatur habe, weil ich das Bein halten konnte ohne das es nach unten gefallen ist, aber die "schlechte" Seite hat leicht weh getan. Für den Thomas Test würde ich davon ausgehen, dass ich minimal verkürzte Muskeln habe, da sich, wenn das Knie an der Brust ist, der Oberschenkel leicht anhebt (so 2cm) auf beiden Seiten. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Gast Tobias:

aber die "schlechte" Seite hat leicht weh getan.

...alles klar Tobias,
hier habe ich eine interessante Seite für dich. Du kannst sie dir mal in Ruhe durchstudieren.
Da sind gute Tipps zur Selbstbehandlung und alles Wissenwertes über diesen Muskel, die du brauchst.
Sollte aber die nächsten Wochen keine Besserung eintreten, würde ich mir eine Verordnung mit KG geben lassen.
https://www.muskel-und-gelenkschmerzen.de/triggerpunkte/triggerpunkte-selbst-behandeln/iliopsoas/

Viel Erfolg!!!
 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb gianni:

...alles klar Tobias,
hier habe ich eine interessante Seite für dich. Du kannst sie dir mal in Ruhe durchstudieren.
Da sind gute Tipps zur Selbstbehandlung und alles Wissenwertes über diesen Muskel, die du brauchst.
Sollte aber die nächsten Wochen keine Besserung eintreten, würde ich mir eine Verordnung mit KG geben lassen.
https://www.muskel-und-gelenkschmerzen.de/triggerpunkte/triggerpunkte-selbst-behandeln/iliopsoas/

Viel Erfolg!!!
 

 

Hallo Gianni, 

 

danke für deine Hilfe. Ich werde mir die Webseite gleich ansehen. 

 

Viele Grüße und dir einen schönen Tag, 

Tobias

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Nik14
      Hallo Helmut, ich nehme Deine Anfrage von 2021 noch mal auf, da ich heute 6 Monate post OP (Hüft TEP) einen sehr ähnlichen Beschwerdeverlauf habe, wie Du ihn geschildert hast.   Wie hat es sich bei Dir nach 4 Jahren entwickelt, gab es irgendwann eine neue Diagnose, was hat geholfen?   Viele Grüsse, Nik  
    • Gast Jenny
      Hi zusammen 😊   Ich bin 35 Jahre alt, war noch nie besonders sportlich. Ich habe seit Jugendliche immer wieder Schmerzen im Nacken gehabt. Habe mich immer mal wieder „verrissen“. Mein Nacken ist eigentlich schon immer sehr hart von den Verspannungen. Ich sitze durch den Job viel, habe eine schlecht Haltung. Ich kaue überwiegend links, da mir rechts seit Kindheit zwei Backenzähne fehlen.   Das ist das Ergebnis meines MRTs im April:  Beurteilung: Im Segment HWK 3/4 mäßige Recessusstenose links und leichte Pellotierung des Myelons von links ventral vorwiegend knöchern bedingt durch die linksbetonte dorsalen Spondylophyten. Im Segment HWK 4/5 in der rechts mediolaterale Bandscheibenprotrusion mit anulusfibrosus Riss ohne Foramenstenose. Im Segment HWK 5/6 und HWK 6/7 beginnende mediane Bandscheibenprotrusion jedoch keine Foramenstenose.   Seit diesem Jahr habe ich das Gefühl, dass mein Schädel irgendwie zu schwer für meine HWS ist, so als hätte ich keinen richtigen Halt. Nach dem Aufstehen habe ich manchmal eine leichte Gangunsicherheit. Im liegen - je nach Kopflage habe ich ein Druckgefühl am Nasenrücken.   Aktuel bin ich seit 4 Wochen bei der Physiotherapie. Dort wurde festgestellt, dass die linke Halsseite sehr verspannt ist. Die Therapeutin hat die Muskeln um die Wirbel behandelt (daraufhin hatte ich ein 1-2 Tage leichten Schwindel).   Seitdem sie den Kaumuskeln links behandelt hat, kribbelt es mich immer wieder im Gesicht. Es wandert teilweise über den ganzen Körper.Hauptsächlich aber auf der linken Gesichtshälfe. Das Kribbeln dauert 5-15 Sekunden und ist dann weg oder wo anders. Gleichzeitig ist der Druck auf dem Nasenbein stärker.    Diese ganzen Symptome machen mir echt Angst.    Vielleicht kann mir jemand einen Behandlungsansatz nennen, der besser für meine Situation wäre? Oder sind diese Reaktionen normal?    Vielen Dank vorab!! 
    • Hallo. Vielen Dank für deine Antwort. Kraftdefizit hat sie auf alle Fälle. Hab die Kraftgrade schon getestet. Assistiv hab ich mit ihr gar nicht trainiert, sondern eigentlich nur aktiv mit Hanteln etc. Abduktion mit 1kg Hanteln ist schwierig. Die Abduktion ist schon etwas besser geworden. Sie kommt auf so ca.60°. AV ja auch li bis zum oberen Regal mit Schwung und rechts hat sie die Kraft nicht. Letztes Mal in der TE hab ich den M.subscapulairs detoniert und in Dehnung gebracht + den M.serratus anterior gekräftigt (4 Füßlerstand und OK zwischen die Schutlerblätter reinhängen lassen). Wäre das auch eine korrekte Vorangehensweise. Was meinst du? Ich hab leider zu wenig Schlulterpatienten. Welche Übung wäre noch sinnvoll mit Therapiegeräten oder ohne? Wie lange kann das dauern bis die Nerven so geheilt sind, dass die Muskeln wieder normal innerviert sind, bzw. geht das überhaupt?  Ein Problem, dass sie noch sehr belastet ist ihre linke Hand, sie kommt mit den Fingergelenken nicht mehr in voller Streckung, ein Gelenk ist schon fast kontrakt :(. Nervenleitgschwindigkeitstest hat sie zweimal durchführen lassen. Alles in Ordnung meinte sie....aber woher auf einmal diese Handstellung. Passiv kann man sie in 0° bringen. Ich dachte das kommt vom N.radialis....Vielleicht weißt du da noch was?LG

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