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Hyperflexibles Kniegelenk ? Schmerzen nach Schneidersitz

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Gast Johannes K
Geschrieben

Hallo Liebe Physio's,

Ich habe schon seit 4-5 Jahren - sehr selten auftretend - das Problem, dass die Gefahr besteht sobald ich eine Schneidersitzposition einnehme oder mein Bein irgendwie rechtwinklig überschlage mein Knie anfängt, höllisch wehzutun. Dieser schmerz fühlt sich so an, als ob etwas falsch verrückt ist und darauf wartet wieder einzuspringen. Ich kann mein Knie dann absolut 0 bewegen und verharre dann immer ca.2-3 minuten in dieser Position, bis es dann irgendwann schlagartig wieder okay ist. Schmerzen danach gibt es auch keine. Ich vermute, dass wie der Titel schon sagt ich hyperflexible sehnen habe die mein Kniegelenk in eine nicht vorgesehene position bringt ? Es ist nicht immer zwingend der Fall dass diese Situation auftritt sobald ich mein Bein anwinkle, es passiert nur sehr selten aber der schmerz falls es passiert ist unaushaltbar. Ansonsten hatte ich nie Probleme mit meinem Knie und hab eine starke Beinmuskulatur. Der Fall tritt nur bei extremer rotation auf. Ich habe früher sehr viel Fussball gespielt, deshalb schonmal vorab wahrscheinlich eine leicht unbalancierte Beinmuskulatur.

Das ist alles, was ich euch an Info's geben kann....

 

Liebe Grüße,

Hannes

Geschrieben

Warst du schon mal beim Orthopäden/Physiotherapeut*In Hannes?
Es müssten ein paar Tests gemacht werden. Ich denke nämlich dein Problem könnte etwas mit deinen Kreuzbändern zu tun haben!
Von hier aus und nur anhand deiner Aussagen ist es sehr schwer zu befunden. Manchmal muss man einfach das Gelenk in der Hand haben und dran ziehen, drehen und drücken um konkrete Aussagen machen zu können.
Hier siehst du wie das ganze aussehen sollte: https://www.youtube.com/results?search_query=kreuzbänder+test

 

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Gast
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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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