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Knieschmerzen nach Physio wieder da

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Geschrieben

Hallo Zusammen :)

Kurz zum Krankenbild. Ich hab eine starke Zerrung am Aussenband des Knies. Dadurch ist mein Knie steif geworden, also ich kann es nicht richtig beugen und strecken. Die Physio sollte mir dabei helfen. Hatte jetzt meine zweite Sitzung und die Therapeutin hat folgendes gemacht. Ich sollte meinen Fuss locker in ihre Hand legen und sie hat dran gezogen und gerüttelt, halt wegen der Streckung. Das tat schon ziemlich weh, ging aber noch. Hat sie 2x gemacht zwischen drin sollte ich beugen und strecken indem ich auf der Liege mit der Ferse hin und her schleife. Dann sollte ich das Bein an der Seite der Liege runter baumeln lassen und sie hat es nach hinten gedrückt und mit ihren Knie gehalten, tat auch ziemlich weh, aber gut der Muskel ist untrainiert. Das wurde nach eim paar Sekunden auch besser. Dann sollte ich gegen ihre Hand drücken als wollte ich das Bein strecken und dann in die andere Richtung als wollte ich mir in den Popo treten. 

Danach sollte ich laufen. Zu dem Zeitpunkt fühlte es sich besser an, lockerer, beweglicher. Ich bin dann noch ein bisschen gelaufen zum üben. 

Jetzt hab ich Schmerzen an der Seite vom Knie, Innenseite. Nicht schlimm....mehr wie ein ziehen. Ich merk es bei jedem Schritt und auch beim liegen. Ist jetzt nicht unerträglich schlimm, ich mach mir nur Sorgen ob dss jetzt kontraproduktiv war oder es nur eine Art von Muskelkater ist!? 

Ich würde Morgen gern wieder meine Übungen machen weil ich schnell wieder richtig laufen will. Die Übung ist wie oben schon beschrieben strecken und beugen. Oder soll ich es erstmal lassen? Was meint ihr? 

Geschrieben

Hab ich vergessen. Hatte zuvor keine Schmerzen mehr. Kann das Bein auch voll belasten nur eben nicht richtig austrecken oder beugen.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Servus Anitech,
wie ist dir denn das Passiert? Gestürzt, verdreht, umgeknick, bein Fußball, beim Laufen? Ist das Knie geschwollen, druckempfindlich oder warm?
Ich denke mal, dass die Kollegin, durch das ziehen an deinem Fuß mit gestrecktem Knie einen bestimmten Verdacht verfolgt und damit liegt sie meiner Meinung nach richtig.
Das ziehen am gestreckten Bein hat auf das Knie keine großen Auswirkungen, da das Kniegelenk in dieser Stellung gesperrt ist. Ich vermute mal, dass sie eine Blockade am Sprunggelenk, genauer gesagt am Wadenbein behandeln will.
Das Außenband am Knie ist nämlich mit dem Wadenbeinköpfchen verbunden. Steht das Wadenbein (Fibula) in einer unphysiologischen Stellung, kann das sehr wohl Schmerzen am Knie auslösen da das Band unter Spannung steht. Das Wadenbein ist ein durchgehender Knochen und verbindet den Fuß (oberes Sprunggelenk) mit dem Knie.

Hab Geduld und Vertrauen, das kann einige Wochen dauern bis alles abheilt. Es kann tatsächlich eine Verschlechterung nach einer Behandlung auftreten (Erstverschlimmerung), ich vergessen auch immer meine Patienten aufzuklären.  Du kannst ruhig etwas Salbe (Voltaren, Proff, Kytta usw..) draufschmieren, das lindert.

Viel Erfolg, Gianni

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Linda
      Hallo,   mich würde interessieren, ob man eine HWS Steilstellung auch wieder "wegtrainieren" kann. Ich hab diese in den letzten Jahren durch ständige Fehlhaltung erworben und habe jetzt eine Art Geierhals. 
    • Gast Regina
      Hallo Thomas, vielen Dank für deine Antwort. Ich versuche nun, ein bißchen mehr ins Detail zu gehen. Also, es war damals eine Unterleibsop. Außerdem möchte ich noch schreiben, das ich seit damals bis heute wegen diverser Probleme unter Dauerstress stehe, den ich vorher so nicht hatte. Und ich kann Stress seit jeher nicht aushalten. Mein Physiotherapeut meint, meine ganzen Nacken- und Schultermuskeln wären total hart und verspannt. Der arme Mann weiß bei mir gar nicht, wo er zuerst anfangen soll... Hab nun eine neue Verordnung für die Physio, leider erst Termin zum Ende des Monats wegen Urlaub des Therapeuten.   Nun war ich vorhin bei meinem Hausarzt, der hat ebenfalls festgestellt, das die Muskeln total verspannt sind und hat mir Kortisonhaltige Spritzen direkt in die betroffenen Bereiche gespritzt sowie Novalgin in die Vene. Ich wollte vor Schmerzen und Schwindel heute nämlich schon ins KH... Kann ein verschobener Atlaswirbel wirklich solche Probleme verursachen? Wußte ich gar nicht. Es gibt bei mir eine in der Nähe eine Heilpraktikerin, die sich auf die Atlastherapie nach E.Waßmuth spezialisiert hat. Wäre das vielleicht was für mich? Thomas, Osteopathie kann ich mir leider nicht leisten, bekomme nur eine winzig kleine Rente, die grade für das Nötigste reicht. Tja, das liebe Geld...   Und ich möchte noch etwas bemerkenswertes schreiben: Letztes Jahr zum Herbst war ich quasi über Nacht beschwerdefrei! Kein Schwindel, keine Schmerzen, nix! Dabei habe ich gar nichts anders gemacht. Ich war so froh, endlich wieder einen klaren Kopf! Dachte, ich hätte die schlimme Phase überstanden, leider... nur bis Weihnachten, da war alles plötzlich wieder da. Wie ich mich da gefühlt habe, kannst du dir bestimmt denken.   So, das reicht erstmal. Liebe Grüße  Regina   Übrigens kann man hier schlecht schreiben/antworten, weil das Sicherheitssystem trotz korrekter Eingabe immer eine Fehlermeldung abgibt.
    • Guten Morgen Regina! Ich bin mir fast schon sicher aus meiner Erfahrung heraus daß Dein Beschwerden nichts mit der Polyneuropathie zu tun haben. Sobald eine Vordiagnose da ist neigen leider manche Ärzte dazu sich so darauf zu versteifen, ohne andere Ursachen in betracht zu ziehen. Natürlich kann auch eine Polyneuropathie mit Schwindel einhergehen. Aber dafür sind es Mir zuviele Begleitsymptome und es ist für Mich zu eindeutig daß es sich um ein HWS-problem handelt. Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindel, und v.a. auch noch Schmerzzustände im Schulter und Nackenbereich. Ich tippe auf die obere HWS. V.a. der Atlas, 1.Halswirbel sollte unbedingt mal unter die Lupe genommen werden. Was für eine Op hast Du denn gehabt? Ich glaube das hast Du gar nicht erwähnt. Aber bei der Lagerun während der Narkose kann sich der Halswirbel durchaus verschoben haben was die Beschwerden verursacht. Diese kommen daher weil Nerven und Gefäße kompremiert werden. V.a. das Benommenheitsgefühl, Schwindel ist  fast schon ein sicheres Zeichen dass die Arterie vertebralis gedrückt wird (durch eine Atlasverschiebung).  Oft ist die Ursache harmlos. Ich hab schon viele Patienten mit diesen Symptomen behandelt. Leider trauen sich nicht viele an die HWS ran und haben keine Erfahrung.  Ich würde es auch nochmal mit Osteopathie probieren Regina. Oder/und unbedingt nochmal ein Rezept holen mit Manueller Therapie. In der Praxis bei Terminanfragen  gleich fragen ob sich Therapeuten auf die obere HWS, v.a. den Atlas spezialisiert haben.  Gruß Thomas

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