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gianni

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Alle erstellten Inhalte von gianni

  1. Ich bin zwar nicht Grundsätzlich dagegen. Bei bestimmten Anwendungen wie Zwischenbefundung oder Beratung finde ich das OK aber ich brauche den Kontakt, gerade bei der Erstbefundung. Auch eine eventuelle Überwärmung oder eine Schwellung des Gelenkes muss ich ertasten können. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn es extra dafür eine Fortbildung gäbe, dann könnte man die Möglichkeiten besser ausreizen. Außerdem glaube ich, dass es auch nur bei bestimmten Altersgruppen funktioniert.
  2. ...finde ich auch. Sehr interessant aber leider nix für mich
  3. ...das ist oft der Fall, dass der Scheuermann erst im "Alter" zufällig diagnostiziert wird. Die meisten haben während des Wachstums keine Beschwerden. Erst im Erwachsenenalter entstehen durch Überdehnung der Muskulatur und die Fehlbelastung der Bandscheiben und der anderen Wirbelsäulenabschnitte Probleme. Ich würde dir deshalb auch dringend empfehlen, nicht irgendwelche Behauptungen und waage Informationen aus dem Internet zu ziehen, sondern mal zur Physiotherapie zu gehen und alles mal ordentlich befunden und therapieren zu lassen! Mit dieser Diagnose, solltest du eigentlich keine Probleme mit Verordnungen haben. Die Physios sehen dann auch welche Muskeln verkürzt und welche gekräftigt werden müssen. Anhand dieser Infos werden dir dann Übungen gezeigt, die du dann zu Hause immer machen solltest.
  4. Das ist ja schon mal ganz gut, wenn du die Wundheilungsphasen kennst. Das betrifft aber mehr oder weniger das Gewebe der Muskulatur und Haut. Die Heilungen, die du vermutlich meinst sind eher Knochen und Gelenke. Z.B. nach Brüche oder OP´s. Hier gibt es aber auch keine Faustregel. Man kann zwar sagen, dass nach einem Bruch die Heilung etwa 4-6 Wochen dauert aber es spielen ja so viele Faktoren mit eine Rolle, die den Heilungsverlauf bestimmen. Alter, Konstitution, welcher Knochen ist gebrochen (ein Schlüsselbein braucht nicht so lange wie ein Oberschenkelbruch) Grundsätzlich lässt sich außerdem sagen, dass eine Gelenkfraktur oder ein Knochenbruch in der Nähe eines Gelenks meist länger braucht, um auszuheilen. Was aber bei allen Brüchen und OP´s, für die Therapie relevant ist, wann die Patienten, was und wiewiel sie belasten dürfen, entscheidet Letztendlich der behandelnde Artz bzw. Chirurg!
  5. Puhh, da hast du aber ganz schön was mitgemacht. Hast du schon mal eine Kur beantragt? Es gibt z.B. in Bad Füssing ein Schwefel-Thermalwasser, das speziell auf den Bewegungsapparat wirkt. Zusammen mit dem kurortspezifischem Naturfango und spezialisierte Therapeuten, wirkt es wahre Wunder. Denn, du solltests jetzt schon jede Möglichkeit ausschöpfen um eine Verschlechterung zu verhindern, weil man ja bekanntlich lieber vorbeugt als heilt! Siehe hier: https://www.badfuessing.com/de/unser-heilwasser/heilwasser/heilanzeigen
  6. Hallo Anni, habe ich das schon richtig verstanden, du hast eine WS-Versteifung von C7 bis zur LWS? Oder meintest du nur die Wirbel C7 und LWK2? Erzähl doch mal mehr darüber wie kam es denn dazu? Unfall? Skoliose?
  7. ...es ist ja bekannt, dass man bei Implantaten diese Geräte meiden sollte, eben wegen der Gefahr der Lockerung. Warum gehst du nicht zur Physiotherapie und lässt das regelmäßig manuell behandeln?
  8. ...aber er will auch etwas verkaufen, das wird im Video ziemlich deutlich angepriesen. Wie auch immer, ich will mich nicht unbedingt gegen diese Methode versperren. Ich bin für alles offen und werde es deshalb an mir selber testen, (da meine rechte Schulter auch Probleme macht) und euch dann berichten.
  9. ...dranhängen ist gut , das ist genau das Thema. Dein Problem hat aber nicht direkt mit unserer Diskussion zu tun - oder? Aber um deine Frage zu beantworten: Eine Irritation der Nervenwurzel C7 führt zunächst zu Schmerzen im entsprechenden Dermatom und eine Tonuserhöhung wird in der Regel durch Fehlhaltungen begünstigt. Es könnte aber schon sein, dass durch eine Schonhaltung, um dem Schmerz auszuweichen, bestimmte Strukturen verhärten.
  10. ...das klingt alles wirklich sehr gut und es wäre schön, wenn das auch so funktionieren würde aber das ist alles PR, ähnlich dem L&B Konzept. Es gibt massig Videos im Netz, die neue "Methoden" oder Therapien erfinden um "Klicks" zu bekommen. Man darf sich nicht blenden lassen und alles glauben. Wenn du nämlich genau schaust und recherchierst, wirst du feststellen, dass es keine evidenzbasierte Studien darüber zu finden sind. Oder andere Ärzte und Therapeuten, die diese Methode befürworten. Es mag schon sein, dass es dem einen oder anderen Patienten das Aushängen Linderung oder Schmerzfreiheit verschafft, das wird aber die Minderheit sein. Diese Gruppe litt auch sicher nicht an einem klassischen Impingement. Eher an einer Blockade der 1. Rippe oder der Clavicula, die sich durch das "hängen" langsam löst. Diese Anwendung ist auch nicht für alle Schultertypen geeignet, vor allem nicht ohne einem ordentlichen Befund. Wissenschaftlich gesehen ist ja so: Man unterscheidet zwischen der primären und der sekundären Form des subakromialen Impingementsyndroms. Das primäre subakromiale Impingementsyndrom entsteht durch strukturelle Veränderungen mit mechanischer Einengung im subakromialen Raum. Dies ist einerseits bedingt durch knöcherne Einengungen (Outlet-Impingement) und andererseits durch knöcherne Fehlstellungen oder eine Volumenzunahme der subakromialen Weichteile, zum Beispiel bei Bursitis subacromialis oder einer Verkalkung der Sehne. Das sekundäre subakromiale Impingement entsteht durch funktionelle Störungen der Humeruskopfzentrierung, wie muskuläre Dysbalancen, was zu einer pathologischen Veränderung des Rotationszentrums bei der Elevation und somit zur Weichteileinklemmung führt. Außerdem gibt es Schulterschmerzen, die gar nicht von der Schulter selbst herrühren, sondern durch funktionelle Veränderung der HWS (C5-7) oder einem Engpasssyndrom (Scalenilücke) oder Kompression durch eine verschobene 1. Rippe. Du siehst, man sollte eine gut klingende, neu erfundene Therapieformen erst mal hinterfragen!
  11. Hallo Andrea, von dieser Theorie habe ich schon öfter gehört und es wäre echt super wenn man eine Knochenverformung wieder rückgängig machen könnte. Dann gäbe es keine Skoliosen, keine O- und X-Beine, kein Hallux Valgus usw... Aber leider ist das nicht so einfach bis unmöglich. Bereits stattgefundene Knochenumbauprozesse und Knochenverformungen im Erwachsenenalter sind nicht mehr rückgängig zu machen. Es sei denn, man ist im Wachstum bzw. ein Säugling. Hier lassen sich die Knochen noch in die gewünschte Form ziehen und biegen. Bestes Beispiel ist die Spreizhose bei einer Hüftdysplasie. Oder ein spezieller Helm bei Schädelverformung durch Zangengeburt. Auch eine angeborene Beinverkürzung lässt sich in der Wachstumsfuge strecken. Ich würde dir aber dringend abraten das aushängen zu versuchen, du kannst dadurch mehr schaden als nutzen anrichten! Ich könnte dir die Zusammenhänge erklären, wäre aber viel Schreibarbeit für mich Nur so viel, man übt unheimlich viel Druck auf Sehnen, Schleimbeutel und Gelenke aus, was auf Dauer zu Schäden in Form von Sehnenrisse, Schleimbeutelentzündungen und Osteophyten am Schulterdach führen kann. Außerdem können die Gelenke ausleiern und instabil werden. Typische Schulterprobleme bei Handballern sind übrigens SLAP-Läsionen, ich würde eher in diese Richtung recherchieren! Viel Glück!!
  12. Hallo Fred, das ist nicht einfach zu beantworten woher deine Beschwerden kommen. Da können mehrere Faktoren eine Rolle spielen, die am besten vor Ort untersucht werden sollten. Brennen oder Taubheitsgefühle sind in der Regel ein Zeichen, dass die Nerven irritiert sind. Das könnte z.B. ein verschobenes Rippengelenk ( Art. Costovertebralis) an der BWS sein, der einen Nerven unter Druck setzt. Aber auch im oberen Bereich, HWS C6/7 (Thoracicus Longus) versorgt das Schulterblatt. Wenn hier, z.B. durch eine Stenose oder eine Bandscheibe der Nerv eingeengt wird, gibt´s auch Probleme. Dieser TL muss verschiedene Engpässe passieren, eine davon ist das Schlüsselbein. Hier könnte durch eine verschobene 1. Rippe auch ein Engpasssyndrom entstanden sein. Du siehst, ohne ordentlichen Befund von Physios ist es nur ein Blick in die Glaskugel. Ich würde aber zu Kollegen gehen, die eine Zusatzausbildung in "Manueller Therapie" haben, die sind speziell dafür geschult und können das Problem auch gleich behandeln. Viel Glück!!
  13. ...da kann ich dir wirklich nicht helfen Physioeco, das ist eine "Fleißarbeit", das heißt, du musst dir fleißig die Sachen selber zusammensuchen. Du findest vieles hier im Forum (Downloadbereich) oder du gurgelst einfach danach. Wenn du was nicht verstehst, kannst du gerne fragen. Bis dann...
  14. Wir bräuchten ein Paar mehr Infos Moja, da wir die Problematik nicht sehen und keine Tests durchführen können. Wo genau hast du denn die Schmerzen? In der Leiste oder mehr außen, hinten, seitlich oder eher vorne am Oberschenkel. Wird es besser wenn du länger läufst? Wurde die Hüfte nochmal geröngt?
  15. ...du schaust dir vermutlich was vom alten Brügger an? ssEH = sternosymphysale Entlastungshaltung nach Brügger
  16. Danke Joyce, das wünsche ich dir auch. Der Stefan hat recht, wir hatten die letzten Wochen und z.T. immer noch heftige Probleme mit Spambots. Ich hoffe, dass sich das bald legen wird Bleib gesund!
  17. Oooh, vielen Dank Anna, da werden wir ja ganz rot. Bleib du auch gesund und negativ im neuen Jahr Bis dann, Gianni
  18. ...das liegt vermutlich daran, dass es bei minimalinvasiven, arthroskopischen Untersuchungen eigentlich kaum Komplikationen gibt. Ich könnte mir vorstellen, dass innere Schwellungen oder Blutungen den Nerven unter Druck gesetzt haben. Wurde schon mal ein Nervenleitgeschwindigkeitsmessung (NLG) oder ein MRT gemacht?
  19. ...könnte sein, man müsste aber trotzdem erstmal eine somatische Ursache ausschließen bzw. gründlicher danach suchen. Für mich hört sich das nach einer "Vegetativen Störung" an und sollte genauer untersucht werden. Folgende Faktoren sollten dabei beachtet werden: - Nimmst du Medikamente bzw. Nahrungsergänzungen? - Ist die Schilddrüse in Ordnung? - Wurde schon mal der Atlas untersucht? Bei einer Fehlstellung kann das vegetative Nervensystem Probleme machen! - Der Nervus phrenicus z.B. ist ein Nerv, der aus der HWS des Rückenmarks entspringt und u. a. das Zwerchfell innerviert. Hier gibt es verschiedene Engpässe, die der Nerv zu überwinden hat! - Unter Umständen wäre eine Vegetative Dystonie auch möglich. Hier kannst du dich in das Thema etwas einlesen: https://www.netdoktor.de/krankheiten/vegetative-dystonie/
  20. ....das klingt für mich stark nach einer Atlas distorsion. Die typischen Symptome dafür hättest du. Hattest du mal einen Unfall? Das kann auch schon länger her sein. Muss auch kein Autounfall gewesen sein, vielleicht mal den Kopf gestoßen z.B. durch einen Sturz oder Sportunfall. Auch kann eine so genannte "CMD" in dem der Trigeminusnerv, (der Gesichtsnerv ist über Nervenfasern, nucleus spinalis, mit der Wirbelsäule verschaltet) durch nächtliches pressen der Zähne, gereizt wird und dem Hirnnerven fehlinformationen übermittelt, kann sich das auf dem Atlas negativ auswirken. Wir hatten aber das Thema gefühlt schon 100 mal behandelt. Wenn du in der Forumsuche mal das Schlagwort "Atlas" eingibst, kannst du sicher mehr darüber erfahren.
  21. Hallo Prometheus, vermutlich hat dein Fuß irgendwann mal eine Blockade durch stolpern, fehltritt oder einfach durch umknicken bekommen. Da der Fuß immer bestrebt ist seinen natürlichen Abrollvorgang durchzuführen, auch wenn irgendwo eine der über 30 Gelenkverbindungen, durch irgendwelche Umstände ihn dabei behindern, sucht er sich eine andere Möglichkeit (Ausweichbewegung) um die Störung zu umgehen oder um dem Schmerz auszuweichen. Dadurch werden aber andere Strukturen (Bänder und Sehnen) überlastet. So ähnlich verhält es sich auch bei anderen Fußfehlstellungen: Knick-, Senk- oder Spreizfuß. Selber kannst du erst mal schlecht behandeln. Man müsste vorher prüfen, ob noch irgendwo an den Gelenken, eine Funktionsstörung vorhanden ist und evtl. lösen. Das können aber nur Therapeuten mit einer Zusatzausbildung in "Manueller Therapie". Du kannst deinen Arzt bitten, dir eine entsprechende Verordnung zu geben, da das auch eine Kassenleistung ist.
  22. Man kann das nicht pauschalisieren Luisa. Es gibt zwar Standards der Wundheilung wie lange etwas im "Normalfall" zu heilen hat, kann aber individuell abweichen und ist auch von der Art des Eingriffs abhängig. In der Regel sollte, z.B. eine Meniskus-OP, nach 6-8 Wochen abgeheilt sein, bei eine Knieprothese können es schon mal 6-8 Monate sein. Die Flüssigkeit könnte man mit Physiotherapie, Lymphdrainage, hochlagern und Ruhigstellung mittels Bandagen in den Griff bekommen. Hast du das mal vom Orthopäden abklären lassen?
  23. ...genau, schau mal im OP-Bericht, dann kann ich dir mehr darüber sagen.
  24. ...du musst etwas Geduld haben. Das einheilen der Frakturierung kann gut und gerne mal ein Jahr dauern. Man müsste sich eher mal um die Ursache kümmern. So eine Retropatellararthrose kommt ja meist bei den Menschen vor, die viel auf den Knien arbeiten (Fliesenleger) oder Gewichtheber, Fußballer und Sportarten mit viel abbremsen. Außerdem durch eine Fehlstellung der Kniescheibe, die nicht in der natürlichen Gleitrinne läuft. Und das ist die häufigste Ursache. Das passiert wenn, entweder die Muskulatur, das die Kniescheibe zentriert zu schwach ist, oder durch eine Fuß- bzw. Hüftfehlstellung z.B. Knickfuß, die das Knie in eine unphysiologische Stellung zwingen. Diese Möglichkeiten sollten mal geklärt werden!
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