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ricecakefikation

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  1. Oder hier: http://www.change.org/petitions/physiotherapeuten-ergotherapeuten-und-logopäden-besser-vergüten?utm_campaign=friend_inviter_chat&utm_medium=facebook&utm_source=share_petition&utm_term=permissions_dialog_false Dauert nicht mal ne halbe Minute! Es wird Zeit, dass wir aufhören ständig zu meckern und etwas verändern!
  2. Die Dokumentation dauert eigentlich nicht länger als eine Minute, wenn man darin geübt ist. Sollte sie anfangs länger dauern, muss eben der Patient etwas von seiner Behandlungszeit abgeben. Das gehört nämlich zur Behandlung dazu (Nachbereitung). Die Patienten sind da eigentlich ganz nachsichtig, wenn man es ihnen erklärt. Wer Qualität verlangt, muss eben auch mal in den sauren Apfel beißen. Die Doku ist für dich selbst gut, weil du dich absicherst im Fall der Fälle und jederzeit weißt, warum du was gemacht hast. Selbst nach langer Zeit. Andererseits lassen sich daran auch Veränderungen des Status nachweisen und es ist nicht mehr rein subjektiv. Und der dritte Punkt ist, dass deine Kollegen bei einem Therapeutenwechsel genauso gut informiert sind über den Patienten wie du es bist. Abkürzungen und Stichpunkte sparen Zeit. Es ist machbar. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
  3. Na umso besser. Für einen Arbeitgeber, der noch nicht mal ins Gespräch geht, hättest du bestimmt nicht arbeiten wollen.
  4. Es heißt ja nicht umsonst Vertragsverhandlungen. Niemand wird einen guten Bewerber nach Hause schicken nur weil er weiß, was seine Arbeit wert ist. Ob er am Ende wirklich so viel bekommt wie er verlangt, ist eine andere Frage. Das setzt natürlich auch voraus, dass du selbst der Meinung bist, dass du das Gehalt wert bist. Wenn du entspannt in drn Tag arbeiten willst, solltest du realistisch bleiben. Ich finde, es zeigt Initiative und Selbstbewusstsein, wenn du als Bewerber weißt, was deine Fähigkeiten wert sind. Ich hab noch nie von jemandem gehört, der wegen seinen Gehaltsvorstellungen eine Absage bekommen hat. Lass dir nicht solche Flusen in den Kopf setzen, wenn du weißt, dass du gut bist! Man muss natürlich Kompromisse eingehen. Traumjob, Traumbezahlung, Traumstandort kommen in der Kombination relativ selten vor. Also mutig voran. Man kann ja zum Glück verhandeln.
  5. Ich meine mich zu erinnern, dass nach dem Training konstant und vor dem Training intermittierend gedehnt werden soll, leider habe ich keine Links dazu, aber vielleicht erklärt es sich von selbst... Beim konstanten Dehnen fährst du den Muskeltonus herunter, weil du dem Körper sagst, er soll die Muskelspannung aufgeben und sich in die Länge ziehen lassen. D.h. du nimmst dem Muskel seine Schutzspannung, die er bei körperlicher Belastung ja eigentlich braucht, um anpassungsfähig zu bleiben und schnell reagieren zu können. Beim intermittierenden Dehnen, d.h. du gehst schnell in die Dehnung und wieder raus, fährst du im Gegensatz dazu den Tonus rauf, weil du einen kurzen Dehnreiz setzt, worauf die Muskulatur mit Erhöhung des Grundtonus reagiert, weil sie gegensteuern will. Fazit: VOR dem Training intermittierend dehnen, NACH dem Training konstant dehnen. Wenn überhaupt. Vielleicht hat das mit dem Dehnen auch einfach einen psychologischen Effekt, weil man es mental irgendwie zum "Warmmachen"/Vorbereiten zählt. Ich hab bisher von keiner Sportverletzung gehört, die passiert ist, weil sich derjenige vorher gedehnt hat... Hat da jemand andere Erfahrungen?
  6. Der Frank-Starling-Mechanismus (FSM) ist die Fähigkeit der glatten bzw. Herz-Muskulatur auf Dehnungsreize zu reagieren und zwar ohne Einwirkung des Nervensystems. Es muss also nicht primär mit dem Herzen zusammenhängen. Dort kann man es nur am einfachsten beobachten. Werden Gefäße z.B. gedehnt, wird das von den glatten Muskelzellen vor Ort registriert und sie reagieren mit einer verstärkten Kontraktion. Das findest du im Herzen, in den Gefäßen, in den Eingeweiden und im Lymphgefäßsystem. Du musst dir also nur merken: je größer der Dehnreiz, desto stärker die Kontraktion. Am Herzen kennt man den FSM in Zusammenhang mit der Orthosase Reaktion. Wenn du bspw. morgens aufstehst ohne vorher darüber nachzudenken (das klingt jetzt etwas blöd; stell dir einfach vor, du hast verschlafen und springst plötzlich aus dem Bett ohne dass dein Nervensystem die Zeit hat, den Gefäßtonus und die Herzfrequenz vorher zu regulieren), dann versackt dir das Blut kurzzeitig in den Beinen. Beim nächsten Herzschlag kommt nun das Blut, was vorher in den Beinen war mit einem mal ins Herz, es wird also vermehrt gedehnt und reagiert mit einer verstärkten Kontraktion und wirft so das Blut wieder aus. Das bedeutet, dir ist für eine Sekunde schwummrig vor Augen und in der nächsten nimmt dein Nervensystem sofort eine Regulation vor und der FSM hilft dabei, das die Birne wieder mit sauerstoffreichem Blut versorgt wird.
  7. Tarifverträge fangen bei 13€ Bruttostundenlohn an. Die Nachfrage an Physiotherapeuten ist momentan sehr groß und wir sollten unbedingt anfangen uns besser zu verkaufen! Wir haben durch die praktische Ausbildung bereits einiges drauf, also kannst du als Berufsanfänger für eine 40-Stunden-Woche selbstbewusst 2000€ Brutto - Tendenz steigend - verlangen (das entspricht 12,50€ Bruttostundenlohn).
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