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lindnerbibbi

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Alle erstellten Inhalte von lindnerbibbi

  1. Schön das ich etwas helfen konnte! Lieber Stefan, eineiges haben wir gelernt, einiges steht in Büchern und einiges ist Ergebnis meiner Gehirnprozesse. Du weißt doch, Intelligenz auf kleinen Füßen, oder wie Herr Glomann sagte: "Ein kleines kicherndes Mädchen, was wissenschaftliche Referate hält." Kathrin
  2. Die MBT-Schuhe zwingen den Körper sich permanent aufzurichten, in einigen Studien wird verrarten, das auftretender Schmerz, die Schwachstellen im Muskelnetz aufzeigt. Die Synergie zwischen der ischiocruralen Muskulatur und dem m.quadriceps findet jetzt verstärkt statt, sie brauchen lediglich Zeit sich anzupassen.Wir laufen jeden Tag auf Asphalt, Fliesen- oder Laminatböden etc. herum, wir werden den Boden immer als hart betrachten.Die Schuhe machen den Boden nicht flacher. Es spielt keine Rolle wie der Boden beschaffen ist, ob weich, hart, steil oder flach, die Schuhe helfen dem Körper die physiologische Fortbewegung trotz allem optimal durch zu führen, das liegt ganz einfach an der speziell geformten Sohle. Die Belastung auf die Gelenke ist deshalb nicht so hoch, wie bei normalen Schuhen. Druck- und Zugkräfte werden optiaml verteilt. Läuft man eine steile Straße hinauf, dann ist natürlich die Belastung für die Muskulatur etwas höher, als wenn man auf ebenen Untergrund läuft. Die Ironie an der ganzen Geschichte ist doch, das wir die Schuhe benötigen um mit unterschiedlich beschaffenen Böden fertig zu werden, die Massai können das mit ihren Füßen, dank "ihrer" Evolution. Dieser Vorteil fehlt uns und wird uns immer zum Nachteil werden. Interessant wird es wenn man Rezeptoren, nervale Aktivitäten und Muskulatur an der Fußsohle von uns und den Massai hinsichtlich Qualität und Quantität unter die Lupe nimmt und vergleicht. Manche würden unserer anatomischen Strukturen regelrecht als rudimentär bezeichnen. Kathrin
  3. Prof. Benno Nigg hat das semi-nomadische Volk Masai beobachtet. Täglich legen sie lange Strecken auf natürl. u. unebenen Böden zurück. Geformte Beinmuskulatur, perfekte Haltung und wenig Rücken- und Gelenkschmerzen kennzeichnet sie aus. MBT imitiert das Terrain und wandelt harten flachen Boden in die Masai Mara um. Die Muskulatur muss ständig die Ausgleichsbewegung leisten, für die sie ürsprünglich ausgelegt wurde, die allerdings immer unterdrückt wurde. Der Körper muss sich stetig ausbalancieren und aufrichten, obwohl die Gelenke weniger belastet werden. Durch die Sohlenkonstruktion werden mehr Rezeptoren effektiver angesprochen, Informationen zum und vom Gehirn werden exakter und optimaler. Dadurch ist eine propriozeptive Belastung aller Muskelketten möglich. Kathrin
  4. PNF ist in keiner der mir 4 bekannten Gelenkstadien verboten. Das Hauptproblem besteht darin, das durch die entzündlichen Prozesse der Bandapperat zur Instabilität disponiert. Dazu kommt das sich die muskuläre Dysbalance zunehmend zur Insuffiziens, Atrophie und Kontraktur entwickelt. Die Komplexität der Problematik wird durch die knöchernen Veränderungen komplettiert.Jede Veränderung bringt eine Kontraindiakation mit sich. Stretch ist verboten, da die Sehnen- und Bandapperat zu Rupturen neigen. Wie bei den Myopathrien können dadurch Fasern, Spindeln und Rezeptoren der Muskulatur verletzt oder dauerhaft geschädigt werden. Exakte Muskelkontraktionen und abgesicherte Bewegungen sind nicht mehr möglich. Die Rezeptoren sind durch die andaurnden Schmerzinformationen sicher gestört und es kann kein vernünftiger Reizaustausch mehr stattfinden. Durch die Anämie ist eine Heilung möglicher muskulärer Schäden trotz bestehender Thrombozytose nur langsam möglich. Fazit: PNF möglich aber weiche Griffe, kein Lumbrikalgriff sondern Extremitäten sicher halten und bewegen.Bewegungsformen (passiv, etc.) anpassen, kurzer Hebel (da ganze Funktionsketten im Bew.-ablauf und in Gesamtstatik beeinträchtigt sind) Kathrin
  5. Hy Stefan, schön das du eine Arbeit hast, ich schwimme noch ein bißchen. Ich habe zur bestandenen Physio-Prüfung MBT-Schuhe bekommen und sie sind spitze. Leider fangen vor allem ältere Leute an die Schuhe zu tragen, arthrot. Prozesse im Kniegelenk und die Problematik Rückenschmerzen werden nur etwas gelindert und das Unvermeidliche wird nur etwas hinaus gezogen. Definitive Aussagen könnte man nur treffen, wenn man exakte Studien an gesundheitlich-unbelastete Jugendliche durchführen würde. Am Anfang trägt sich der Schuh allerdings etwas unbequem und dominant belastete Fußareale schmerzen etwas. Das zeigt nur die typischen fehlerhafte Belastungspunkte auf. Mit der richtigen Anleitung adaptieren sich aber die Rezeptoren nach ca. 1 Woche. Aufgrund der speziell geformten Sohle rollt der Fuß von ganz alleine ab und kann somit viel einfacher in den Kreis der unbewussten Bewegungen aufgenommen werden. by Kathrin
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