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Walley

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Alle erstellten Inhalte von Walley

  1. Hallo Raphi, so umgangssprachlich wie du schreibst, höre ich dich imaginär direkt reden. Erstens würde ich dir von sämtlichen Einrenkungspraktiken abraten. Man kann eine Struktur im Körper nie in einen anderen Bereich zwingen, schon gar nicht mit Schub- oder Gewalteinwirkung. Dies bedarf meist immer viel Vorarbeit und von Abnutzungen ganz abgesehen. Der Physiotherapeut hat eine Nackenverspannung festgestellt; auch die Ursache mit anschließender Behandlung? Oder ist es auf eine Nackenmassage hinausgelaufen? Das bringt dann natürlich gar nichts. Das Becken ist ein wichtiger Schlüsselpunkt des Körpers und Schiefstände oder andere Fehlstellungen können von dort aus leicht auf andere Körperbereiche übergreifen. Das bitte von einem guten Physiotherapeuten oder Osteopathen nochmal gut befunden und behandeln lassen. Da wird nichts ohne Hausaufgaben gehen. Ganz wichtig: nicht nur momentane Zustände oder Symptome behandeln lassen. Die Ursache muss gefunden und daran gearbeitet werden. Mit viel Mitarbeit von dir selbst. Ein dir individuell angepasster Übungsplan sollte helfen. LG
  2. Da müsste dann erstmal kaum spürbar gearbeitet werden. Im Falle einer vorangegangenen Bestrahlung und der dadurch entstandenen Verbrennung gibt es eine eigene Behandlungstechnik zur Heilungsförderung. Das wird deine neue Therapeutin bestimmt wissen. Keine großen Sorgen machen.
  3. Es gibt 2 mir bekannte und vermutete 3 Arten der Lymphdrainage, entwickelt von jeweils unterschiedlichen Ärzten. Keiner dieser Methoden ist "richtiger" als die andere, sondern wird mit dem selben Ziel nur etwas unterschiedlich ausgeführt. Es gibt somit keine an sich falsche Technik, sondern nur die unpassende Anwendung dessen. Es stimmt, dass durch die Lymphflüssigkeit verursachte Verhärtungen, hervorgerufen durch das enthaltene Eiweiß, "weggelympht" werden können, jedoch ist der Satz "da müssen Sie durch" dann völlig unangebracht. Da du das eben nicht musst und solltest. Die Verhärtungen sollten aber möglichst schmerzfrei behandelt werden. Unbehandelt werden sie nämlich zu Narbengewebe, fest und ziehend.
  4. Liebe Wonni, eine Manuelle Lymphdrainage DARF nicht schmerzen. Das hat Spasmen der Lymphgänge zur Folge, was immer mehr Lymphe austreibt und es zu einem Teufelskreis kommt. Leider sind einige Kollegen der Meinung, dass man alles, was sich verhärtet anfühlt, weich machen muss. Doch so funktioniert Therapie leider nicht. Sprich deine Therapeutin bitte nochmal darauf an, wieso sie tut, was sie tut. LG
  5. Hallo antjezoey, soweit bekannt, besteht ein Stromfluss bei der Elektrotherapie bei einer Standardbehandlung aus der Anode und der Kathode. Der Strom fließt sofern keine Mittelfrequenz besteht, von Minus nach Plus, sprich von Kathode zur Anode. Bringst du das Medikament (wenn negativ geladen, gibt da verschiedene) unter die Anode an, fließt es mitsamt der negativen Ladung durch das Gewebe bzw. ins Blut (und kann dort wirken) zur anderen Seite. So gelangt es in den Körper. Wichtig ist, auf das feuchte Zellstoffpapier zu achten, sowie den Strom am Ende langsam wieder runterzudrehen. Ich hoffe das ist die Antwort die du suchst. LG
  6. Hallo Kaspy, gehe ich richtig in der Annahme, dass du bereits mit Lymphdrainage behandelt wurdest? Hierbei möchte nur ein paar Ergänzungen machen: es gibt in der Regel Umwege, auf denen man die Lymphe z.B. zur Wirbelsäule und dann erst zu den Abflussbereichen lympht. Allerdings müsste ich da für genaueres nochmal nachrecherchieren. Zudem nie bei akuten Entzündungen lymphen lassen, was jeder gescheite Therapeut aber ohnehin unterlassen würde. Alles Gute! LG
  7. Danke dir, gianni! Das reduziert die Fragezeichen schonmal.
  8. Bei einer Ruptur ist es denkbar, doch es kann heilen. Lässt sich natürlich mit diversen Stoffwechselanregungen begünstigen. Sebastian, Schirm raus, Bier ins kalte Wasser und Beine hoch! Der Winter ist der Böse (und naht auch bald wieder).
  9. Ja das mit der Magenspiegelung kann ohne Vollnarkose sehr unangenehm sein. Das scheint jeder Internist auf seine Art zu machen. Zwerchfellbruch: überanstrengt? Jetzt gilt es, große Anstrengungen zu vermeiden. Kein schweres Heben etc. Sollte es von allein nicht besser werden, Atemtherapie (beim Physio) in Anspruch nehmen. Heilen wird und kann es nur der Körper selbst. Mit Magenblocker ist bestimmt Pantoprazol gemeint. Die Vor- und Nachteile sind hier umstritten, wird aber oft gegen Gastritis, Reflux u.a. verordnet. Man kann entweder die sauren und süßen Lebensmittel reduzieren oder eben beim Medikament bleiben. Hierbei ruhig auf den Ärzterat vertrauen. Er weiß wovon er spricht. LG
  10. Hallo Sebastian, erfahrungsgemäß kann ein Knie sogar prima ganz ohne VKB, was aber keine Lösung sein dürfte. Auch das ist aber von Patient zu Patient sehr unterschiedlich, ähnlich wie unterschiedlich fit jeweilige Patienten nach einer OP sind. Das die Ext nicht ganz möglich ist, ist ganz typisch bei dieser Problematik. Ich empfehle den M. Popliteus und Ansätze des M. Semimembranosus sowie Semitendinosus ein wenig zu lockern und anschließend eine Antagonistische Dekontraktion des Knies auszuführen (soweit schmerzfrei möglich oder mit wenig). Koordinationsschulung (Stabilität) nicht vergessen sowie ein wenig Muskelaufbau bei bevorstehender OP. Manuelle Techniken wären eine sinnvolle Ergänzung. Soweit kein OP-Fehler vorlag, gelang das je nachdem welche Strukturen denn in Mitleidenschaft gezogen wurden, ganz gut.
  11. Hallo Fabi777, was die Rippe betrifft, kann von einer Blockade in der Wirbelsäule bis hin zum Bruch so manches sein. Nichts, was einen dauerhaften Schaden mit sich zieht, wenn es behandelt wird. Doch raten möchte ich dir, es einmal physiotherapeutisch untersuchen zu lassen, da manche Dinge nur taktil und/oder durch Tests ausmachbar sind. Was die Milz betrifft, gilt es keine voreiligen Schlüsse zu ziehen, da oberflächige Strukturen auch sehr starke Empfindungen auslösen können und die Angst auf Organschäden schnüren. Ein Arzt kann das abklären. Eine starke LWS kann nur ein Vorteil sein. Wichtig ist nur, das die frontale Stabilität auch gegeben ist. Also die Bauchmuskeln auch stark sind. Generell rate ich dir die physiotherapeutische Untersuchung vor Ort und eine evtl. Ernährungsumstellung mit viel Ballaststoffen. Alles Gute! LG
  12. Danke Leute, mein Verdacht war da, aber Ihr habt es bestätigt. Meine Absicht ist es vorerst Massagen und Behandlung auf Privatrezept anzubieten, da die erforderlichen Räumlichkeiten noch nicht zur Verfügung stehen. Allerdings sind noch 3 Dinge offen, an denen ich nage: - Was ist beim "Selbstzahler" der Unterschied und wann darf man die physiotherapeutisch behandeln? - Bestehen bei der Räumlichkeit und Ausstattung auch Voraussetzungen, obwohl man nicht mit den KK zusammen arbeitet? z.B. WC-Pflicht, Raumgröße... - Wenn man als Selbstständiger angemeldet ist und z.B. 1-2 Jahre 0 Einkommen hatte (weil man es auf gut Glück nebenbei laufen lässt), sind böse Folgen zu erwarten? Die Fragen sind deshalb da, weil ich die Selbstständigkeit bereits angemeldet habe, aber noch nichts beworben und gestartet habe, da sich nachträglich eine überraschende Wendung und Chance für mich erschlossen hat und ich die Dinge erstmal nur nebenher machen möchte.
  13. Hallo liebe Kollegen, mich würde mal interessieren, ob man als Selbstständiger, der ausschließlich Privatpatienten annimmt, folgendes darf. Bzw. ob ich die Dinge richtig annehme: - Physiotherapeutische Behandlung OHNE Privatrezept nur als Vorbeugung - KEINE physiotherapeutische Behandlung OHNE Privatrezept - Wellnessangebote al'a Massagen etc. JA Ist das richtig? Dann noch folgende Fragen: - Was ist beim "Selbstzahler" der Unterschied und wann darf man die physiotherapeutisch behandeln? - Bestehen bei der Räumlichkeit und Ausstattung auch Voraussetzungen, obwohl man nicht mit den KK zusammen arbeitet? z.B. WC-Pflicht, Raumgröße... - Wenn man als Selbstständiger angemeldet ist und z.B. 1-2 Jahre 0 Einkommen hatte (weil man es auf gut Glück nebenbei laufen lässt), sind böse Folgen zu erwarten? Ich hoffe, ich konnte mich verständlich genug ausdrücken und hoffe auf weiterführende Antworten und ggf. Ratschläge.
  14. Danke euch! Habe auch daran gedacht, dass es im Prinzip der Nerventest mit Dynamik ist. Jedenfalls habe ich die HWS als Ursache trotz BSV ausgeschlossen. Jedoch nicht, das andere Symptome von dort kommen können. Die Nervenmobilisation nach giannis Tipp angewandt, brachte eine deutliche Linderung (?). Nun bringe ich noch Routine + Eigenübungen rein, bevor ich mit ihr anfange die geschwächten Unterarmmuskeln langsam aufzubauen. Leider werde ich nicht drum herum kommen, auch ihre WS zu behandeln denke ich. Wenn die Basis Probleme macht, bleiben periphere Probleme ja bekanntlich auch nicht lange weg. Besonders bei neurologischen Angelegenheiten...
  15. Das habe ich auch gesehen, nur stand jetzt nicht direkt Neuralflossing bei. Super, danke. Werde es anwenden und beobachten. Mit Schulter-Depression.
  16. Hört sich auf jeden Fall sehr gut an. Selber damit gearbeitet habe ich tatsächlich noch nicht. Gibt es dazu brauchbare Videos für die Anwendung? Meine Recherchen haben leider nie den Punkt getroffen... Bisher war mir nur das Flossing mit den Gummibändern bekannt.
  17. Hallo gianni, erstmal sorry für meine späte Antwort und vielen Dank für deine! Am Montag habe ich die Patientin gehabt und mir ein Bild machen können. Nach deinem Rat habe ich mir auch die Engstellen an der Hand per Kompressionstest und Zehnertest angesehen und nichts feststellen können. Am Ellenbogen empfand sie beim Klopfen auf den Musikantenknochen die erwartete Ausstrahlung. Auch bei der Ulnarisdehnung kam eine frühzeitige Reaktion, weshalb ich von einer Einengung in dem Bereich ausgehe. Frakturen sind keine vorhanden und ich habe erfahren, dass sie mitunter unter "Multifokale Motorische Neuropathie" leidet, was ziemlich ähnliche Symptome hervorbringt. Die Unterarmmuskulatur ist geschwächt und die Musk. am Daumensattelgelenk ist teils atrophiert, weshalb sie beim Forment-Zeichen nicht einmal genügend Druck aufbringen konnte und zum Positiven hin in die Adduktion auswich. Die Ellenbogenstütze bezeichnete sie schon vor dem Test als Problem, ist ihr also bekannt. Mein Vorhaben ist nun, das HUG durch Mobilisation und PNF Pattern nerval anzuregen und zu lösen. Was die HWS angeht, sehe ich nicht große Einflüsse und schon gar keinen OP-Grund. Laut Arztbereicht lag 2017 eine Foramen Stenose vor und 2018 wieder nicht. Entweder hat es sich deutlich gebessert oder man hat sich 2017 geirrt. Da auch immer von "möglicherweise" und "könnte" die Rede war und die Patientin keine Ausfallserscheinungen hat, habe ich ihr die OP vorerst abgeraten. Hier gehe ich erstmal so vor, dass ich durch Haltungskorrektur und antagonistischer Dekompression (möglichst gleichzeitig) die Stabilität mir ihr erarbeite und die Muskeln per Krafttraining dort wieder ausgleichend aufbaue, wo sie schwächer ist. Hauptgrund hier ist eine Skoliose mit nach rechts rotiertem Becken, was eine Fehlhaltung der restlichen WS auslöst. Habe also noch viel zu tun. Aber da es sich bei ihr um meine Chefin handelt, habe ich genügend Zeit dafür. Hast du evtl. noch Ideen oder Ergänzungen zu meinen Vorhaben?
  18. Hallo liebe Kollegen, es geht im folgenden Fall dabei, eine Patientin sinnvoll dabei zu beraten, ob sie die vom Arzt empfohlene HWS-OP (wegen BSV C6/7) wahrnehmen soll oder nicht. Da ich ihre HWS noch nicht kenne, aber ihre Krallenhand bereits bemerkte, sowie ihre sehr krakelige Schrift beobachtete, kam mir das im Betreff genannte Syndrom ins Gedächtnis. Wie würdet Ihr so ein Kubitaltunnel-Syndrom testen und anschließend versuchen zu lösen? Mein Vorhaben besteht darin, alle drei Nerven des Unterarmes einzeln zu dehnen und dabei die Reaktion und Nachreaktion zu beobachten. Anschließend gehe ich mit einem Klopftest an den Musikantenknochen, wie man es beim Karpaltunneltest kennt. Behandeln werde ich mit Gelenkgleiten des Ellenbogens sowie Traktionen+Rotationen des Radius-Ulnar-Gelenks. Da ich noch nicht all zu viel Erfahrung mit diesem Syndrom habe, würde mich Eure Meinung dazu stark interessieren. Leider habe ich nicht mehr Infos zur Diagnose und evtl. Stenosen. LG Walley
  19. Dann mal wieder die Aktualisierung: 1. "FBL nach Klein-Vogelbach" 6. Auflage (kaum gebraucht, sehr guter Zustand) 2. "Physiotherapie in der Gynäkologie" (kaum gebraucht, sehr guter Zustand) 3. "Handbuch der Allgemeinmedizin" (1994, guter Zustand) 4. "Lexikon der Gesundheit" (1980, etwas vergilbt, ansonsten guter Gebrauchtzustand) Nicht mehr viel da. Für alle 4 kann ich mir auch einen Mengenrabatt vorstellen.
  20. Hallo Paul, du hast diesbezüglich eine PN.
  21. "Physiotherapie in der Inneren Medizin" und "Physiotherapie in der Gynäkologie" sind hinzugekommen. 1. "Neurologie" der Dualen Reihe, 6. Auflage (kaum/nie gebraucht, wie neu) 2. "Technik der Massage" 19. Auflage (kaum/nie gebraucht, wie neu) 3. "FBL nach Klein-Vogelbach" 6. Auflage (kaum gebraucht, sehr guter Zustand) 4. "Physiotherapie in der Inneren Medizin" (kaum gebraucht, sehr guter Zustand) 5. "Physiotherapie in der Gynäkologie" (kaum gebraucht, sehr guter Zustand) 6. "Handbuch der Allgemeinmedizin" (1994, guter Zustand) 7. "Lexikon der Gesundheit" (1980, etwas vergilbt, ansonsten guter Gebrauchtzustand)
  22. So, nochmal eine Aktualisierung: 1. "Neurologie" der Dualen Reihe, 6. Auflage (kaum/nie gebraucht, wie neu) 2. "Technik der Massage" 19. Auflage (kaum/nie gebraucht, wie neu) 3. "FBL nach Klein-Vogelbach" 6. Auflage (kaum gebraucht, sehr guter Zustand) 4. "Handbuch der Allgemeinmedizin" (1994, guter Zustand) 5. "Lexikon der Gesundheit" (1980, etwas vergilbt, ansonsten guter Gebrauchtzustand)
  23. Danke! Hallo Conny, du hast eine Privatnachricht.
  24. So sieht die aktuelle Liste der noch vorhandenen Bücher aus (Nr. 1 ist neu dazu gekommen): 1. "Physiotherapie in der Traumatologie/Chirurgie" 2. Auflage (kaum/nie gebraucht, wie neu) 2. "Neurologie" der Dualen Reihe, 6. Auflage (kaum/nie gebraucht, wie neu) 3. "Physiotherapie in der Neurologie" 2. Auflage (neu, verschweißt) 4. "Physiotherapie in der Orthopädie" 2. Auflage (neu, verschweißt) 5. "Innere Medizin" Basislehrbuch (kaum/nie gebraucht, wie neu) 6. "Technik der Massage" 19. Auflage (kaum/nie gebraucht, wie neu) 7. "FBL nach Klein-Vogelbach" 6. Auflage (kaum gebraucht, sehr guter Zustand) 8. "Handbuch der Allgemeinmedizin" (1994, guter Zustand) 9. "Lexikon der Gesundheit" (1980, etwas vergilbt, ansonsten guter Gebrauchtzustand)
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