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Geschrieben

Hallo!

Ich möchte mich zum kommenden Wintersemester für eine Ausbildung bzw. ein Studium der Physiotherapie bewerben.
(Absolviere momentan mein Krankenpflegepraktikum)

Da ich mir auch den ´primärqualifizierenden Studiengang Physiotherapie´ an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin angesehen hatte,
wollt ich mal in die Runde fragen, ob es evtl. jemanden gibt, der dieses Studium letztes Jahr aufgenommen hat??
Wie ich auf der Homepage lesen konnte, wurde diese Studienform erst zum WS 2010/2011 eingeführt...

Irgendwie habe ich mir die Frage gestellt, ob diese Studienform wirklich genau so fachintensiv lehrt, wie eine traditionelle Ausbildung.
Ich konnte den einzelnen Modulen im Modukhandbuch nicht so ganz entnehmen, was diese beinhalten...
Also in welchen Modulen man Anatomie, Physiologie, spezielle Krankheitslehre etc. lehrt
Hat man diese Fächer überhaupt so, wie an normalen Physiotherapieschulen?

Ich hoffe meine Frage ist einigermaßen verständlich.

Außerdem fragte ich mich, wie sinnvoll so ein Bachelor wirklich ist.
Hilft mir das später wirklich weiter oder geht es nur darum einen akademischen Titek zu besitzen. Einen besseren Physiotherapeuten macht das aus mir schließlich nicht.

Ich bin mir also erstens ziemlich unsicher, ob ich die Ausbildungsvariante oder die Studienvariante wählen soll.
Sollte meine Wahl auf den Bachelor-Studiengang fallen, stünde eben die ASH Berlin zur Debatte. Falls dort schon jm. Erfahrungen gesammelt hat ab dem WS 10/11 würde ich mich total freuen, wenn mir jm. seine Erfahrungen schildern könnte!

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße :)

Katinka

Geschrieben

Also ich studiere dort auch gerade - bin aber schon im 5 Semester und habe nicht primär sondern die Ausbildung an der Charité gemacht und dann über die Kooperation mit der ASH angefangen. Die Ausbildungsinhalte sind (müssen) dieselben (sein^^). Du hast den theoretischen Unterricht an der ASH, praktisch in Wannensee. Naja besseren Physio macht es vlt nicht aus dir - bzw kann man sich da drüber streiten ob du vlt besser reflektierst, wobei es sicher genügend Kollegen gibt - die das auch ohne Studium sehr gut machen. Du hast im Ausland einfach nicht soviele Probleme, hast mehr Einblicke in betriebswirtschaftliche Dinge und somit ist es einfacher Leitende Funktionen zuübernehmen- meiner Meinung nach und du kannst sowohl in die Forschung - über Masterstudium als auch die Lehre gehen!!!

Geschrieben

Danke für die schnelle Antwort:)
Ja, das ausbildungsintegrierende Studium hab ich mir auch angesehen - an der ASH wird das von nun an aber gar nicht mehr so angeboten, oder?
Schade eigentlich. Ich hätte mich gerne auch an der Charité beworben, habe damals allerdings erfahren, dass nur alle 3 Jahre ein neuer Jahrgang aufgenommen wird.

Mit der Hochschule an sich und die Vermittlung der Lehrinhalte bist du zufrieden?
Kennst du Leute, die primärqualifizierend studieren bzw. weißt du wie zufrieden diese damit sind?
Nächste Woche am Freitag (24.2.) findet eine Infoveranstaltung statt...
allerdings wohne ich in Freiburg. Weiter weg geht´s ja kaum und mal eben 800 km für eine Infoveranstaltung zu fahren muss ich mir gut überlegen :/

Nochmals danke, dass du geantwortet hast:)
liebe grüße

Geschrieben

Ne ASH bietet das jetzt nichtmehr an, nach mir kommen zwar noch 2 Studiengänge nach dem Modell, aber das wars dann auch. Ja so sind die Studieninhalte ganz okay, gibt hier und da Fächer die nicht so doll sind, aber wo gibt es das nicht! Im großen und ganzen ist das ganz ok. Aus dem primären kenn ich niemanden, zumindest nicht persönlich - Charité bildet nicht nur alle 3 Jahre aus - immer wenn eine Klasse rausgeht, das ist aber erst nächstes jahr im Oktober der fall - solange müsstest du dich also für die Charité gedulden
ja von Freiburg ist das natürlich nicht gleich um die Ecke!!!

LG

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Gast
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    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
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