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SchulterTEP

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Geschrieben

Hi Leute,

ich bin nahezu ratlos, weil in kaum Literatur wirklich Informationen dazu zu finden ist.
Interessieren würde mich Maßnahmen, Ziele, Kontraindikationen.

Wär lieb, wenn ihr mir helfen könntet.

Mfg Cora

Geschrieben

Hi Cora,

Schulter TEP.....mhm, sowas hab ich in meiner bisherigen Schüler Laufbahn noch nie erlebt...leider. Trotzdem möcht ich versuchen Dir Tips zu geben, vielleicht hilft dir das ja. ;)

Also generell sollte man den behandelnden Arzt kontaktieren und ihn nach Behandlungsvorgaben fragen, dann bist du auf der sicheren Seite, denn er hat die Prothese eingebaut und wird wohl die Kontraindikationen bestimmen können. Daraufhin dann einen Behandlungsplan aufstellen. Es hängt ja auch davon ab wie lang das her ist (Wundheilungsphase), welche Art von Prothese implantiert wurde etc.
Ich vermute stark das Rotationsbewegungen kontraindiziert sind. Ist sicherlich auch interessant vom Arzt zu wissen, hinsichtlich der Therapieplanung wie er mit der Rotatorenmanschette dem Garanten für eine Stabilisierung dieses muskelgeführten Gelenkes verfahren ist.

Generell ohne jegliche Erfahrung sowie Unkenntnis des Befundes von meiner Seite aus würde ich dir folgende Ziele vorschlagen:

>>Aufklärung
>>Schmerzlinderung mit detonisierenden Maßnahmen die du sicher kennst, sowie Wundheilungsprozess fördernde Maßnahmen (abschwellende Maßnahmen, durchblutungsfördernde Maßnahmen, Segmentbehandlung)
>>Verbesserung der Bewegungsparameter unter Berücksichtigung der K.I., z.b. aktives assistives Bewegen
>>Anbahnung muskulärer Aktivitäten direkt oder über Irradiation
>>Augenmerk auf die Scapula! (Stabilität/Dynamik)

>Vermeidung/Eindämmung von Kompensationsmechanismen
>Haltungsschulung
>Narbenbehandlung

......das fällt mir spontan ein, na vll. findet sich ja noch jemand hier der genaueres weiss. ;)

Viel Erfolg bei der Therapie,

Gruß, matthias

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    • Hallo, danke für die Tipps, ich habe bereits auf den AB gesprochen, als ich Bbgphysio gelesen hatte. Würde mir Hoffnung machen. VG
    • Hallo, vielen Dank für diese detaillierten Tipps. Muss ich mich da nach einem spezialisierten Arzt oder eher Physiotherapeuten umsehen? Und wie bezeichnet sich der Arzt? Ist das dann ein Orthopäde? Bei mir ist es eindeutig Überbelastung. Sobald ich die Füße längere Zeit hochlege, nehmen die Schmerzen ab. Bei längerem Gehen /Stehen fühlt sich die Fußsohle am Abend und morgens danach so an, als würde sie unter großer Spannung stehen. Was halten Sie von regelmäßiger Fußreflexzonenmassage? Kann ich mich bei Ihnen theoretisch behandeln lassen?     
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