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Alternativen Physio

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Geschrieben

Hallo,
ich arbeite jetzt seid 1 JAhr als Physiotherapeut, der Beruf macht mir auch spass. Aber Geld spielt auch eine Rolle (was einfach zuwenig ist) und natürlich die körperlich harte Arbeit (ich kenne viele die sind mit 40 oder 50 Schrott).

Deswegen frage ich mich, was es für Alternativen gibt (außer sich Selbstständig zumachen)
- im Profisport arbeiten
- Lehramt

und dann gehen mir die Ideen aus.

Mfg Stephan

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Geschrieben

Das man zuwenig manchmal verdient gebe ich dir recht für das was wir leisten und die teuren fobis bezahlen müssen.

Aber wo bitte ist denn unser Beruf ein Knochenjob? Junge du hast wohl noch nie auf dem Bau z.b. gearbeitet. Bevor ich physio wurde war ich Maler und LAckierer und hab mal halbes jahr als elektroinstalleuteur gelernt, deshalb weis ich was das für harte arbeitet ist. Jeder Beruf hat seine Schattenseiten und überall ist körperliche Arbeit dabei. Selbst im Berü oder beim vermeintlichen nichts tun sind belastungen dabei. Für sein Geld muss man immer was tun. Was ist mit den pflegerinen die tonnenschwere patienten rumwuchten müssen.

Auser daß daumensattelgelenk und gut die Finger leiden klar etwas drunter. Aber du kannst ja immer noch deine knöchel und ellenbogen nehmen.

Durch die Vielseitige Arbeit und den ständigen wechsel, mal arbeitest du am kopf dann kannst du ja auch mal sitzen behandeln, zwischendrin wirst du auch mal ne mld haben. Oder weist einfach irgendwelche übungen an z.b. kg gerät.

Vielleicht hältst du ja kurse, z.b. aqua wirbelsäulen kurse, was zwar anstrengend ist aber troztdem ein ausgleich und du dich weil du übungen vormachst auch irgendwie körplerlich fit hältst.

Ich denke unser Beruf ist der wo am wenigsten körperlich belastend ist.
Zumindest net anders wie in anderen Berufen auch.
Und als lehramt kann es ja auch sein daß du arbeit hast wo keiner sieht. Wenn du irgendwelche skripte am computer fertigen musst und jeden tag vorm pc sitzt bis dein nacken wehtut.

Also JAmmere hier net rum, sei froh mit körperlicher Arbeit den Menschen was gutes zu tun. Und die haben manchmal mit sicherheit mehr problemchen wie du

Geschrieben

o.k hört sich doch schon besser an!! ;-)

Durch das belegen von Fobis die abgerechnet werden können oder Rückenschullehrer z.b. bist du ein wirtschaftlich interessanter Therapeut, da du Geld in die Praxis bringst. Leider ist es nicht immer so daß du da auch mehr Geld bekommst, da es keinen Tarif bei uns gibt sondern im ermäßen deines jeweiligen chefs liegt.

Es gibt die möglichkeit auf Richtung Privatbasis zu gehen wo du, wenn genug kunden, mehr geld verdienen kannst. Z.b. weiterbildung als Heilpraktiker oder Osteopath.

Dozent für Fortbildungen wäre möglich z.b. daß du Dozent für ein bestimmtes konzept bist MT , rückenschullehrer bist.

Fachlicher leiter der physiotherapie z.b.

Aber auch da musst du halt ran

Geschrieben

Hallo damnit1000,


du bist noch jung denke ich mal und willst mehr...
Studiere doch noch Medizin, viel bessere Alternativen im Gesundheitsbereich als Physios, Kohle garantiert uhd die Berufsbelastung kannst du selbst dosieren...

Wenn dir das zuviel ist muss du anders oder besser sein als andere Physios
und mit Privatpatienten zu Geld kommen. Als Physio hast du die besten Voraussetzungen dich nicht "kaputt" zu arbeiten...

Du findest schon das geeignete für dich! Viel Erfolg...

  • 2 months later...
Geschrieben

Falls Dich Lehramt wirklich interessiert: Es gibt einen Studiengang "Medizinpädagogik", der dazu führt, dass man alle Ausbildungsberufe im Gesundheitswesen unterrichten darf. Macht Spaß und man hat jede Menge Vorwissen durch die Physio-Tätigkeit.

Geschrieben

Ich denke auch, dass deine Weiterbildungs-Chancen schier unbegrenzt sind. Du kannst auf unterschiedlichste Arten therapieren. In Praxen, Krankenhäusern, Büros, Wellness Einrichtungen, Pflegeheimen, Hausbesuchen usw. usw. Du könntest z.B. auch Massagen anbieten oder Gruppenkurse geben. Lass dir was einfallen. Was macht dir Spaß? Das versuchst du dann irgendwie anzubieten, kannst quasi dein hobby zum geldverdienen nutzen.

Geschrieben

Wie stehts mit einem Studium der Sportwissenschaften zum Beispiel an der Deutschen Sporthochschule im Köln.
Eine interessante Kombination würde etwa ein Bachelorstudiengang mit Schwerpunkt Sport und Leistung und ein darauf aufbauender Masterstudiengang mit Schwerpunkt Exercise Science und Coaching darstellen.

Geschrieben

Fort- und Weiterbildungen zum: Fitnesstrainer, Ernährungsberater, Personal-Trainer, Life-Coach...es gibt eine vielzahl an Erweiterungen, die man erlernen kann und dann auch mehr Geld verlangen kann. Hier in Berlin kannst du beispielsweise als Personaltrainer bis zu 200 Netto die Stunde verlangen, wenn du die richtigen Kunden hast.

Geschrieben

Hallo Stephan,ich arbeite schon 25 Jahre . Ich komme aus der Ukraine ,mache zweite Ausbildung in Deutschland als Physiotherapeut. Ich bin 48.Du muss immer fit sein,sonst darf du nicht andere Leute behandeln.

  • 3 weeks later...
Geschrieben

@bbgphysio.....Aber wo bitte ist denn unser Beruf ein Knochenjob? Junge du hast wohl noch nie auf dem Bau z.b. gearbeitet. STOP!!!
Oft ist der Job Knochenarbeit oder behandelst du im Sitzen und leitest nur an? Die Arbeit auf dem Bau empfinde ich als einiges einfacher.
Aber der Physio ist mehr Kopflastig und von daher interessanter.

  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...
Geschrieben

Ich sehe auch großes Potential im Selbstzahler Bereich.
Wenn man seine Fortbildungern richtig wählt sollten da schon einige Euros drin sein. z. B. Osteopathie, sektoraler Heilpraktiker

Geschrieben

Eine andere Idee, spezialisieren und dann z.B. die Überlegung der Selbstständigkeit antretten.
Es gibt in vielen Gebieten Deutschlands fehlende Studios oder man springt auf neue Sportrichtungen auf, die noch nicht so verbreitet sind wie CrossFit etc.

  • 1 month later...
  • 3 weeks later...

Kommentare

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Gast
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      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
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