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Geschrieben

hallo,

wer war oder kommt in seinem praxiseinsatz auf eine its? ich meine ist es normal oder ein "special" inner praktischen ausbildung? (mich interessiert es weil ich das nicht so ganz gewöhnlich finde, meine aber nicht hey leute ich bin toll/ was beseres, ich darf auf die its :-) )


lg, moonie

Geschrieben

Hmm, die ITS ist immer so ne "Geschmackssache"... Mit -was besseres sein- hat das in diesem Falle wirklich nichts zu tun. Ich selber hatte nie die Gelegenheit, auf einer ITS zu arbeiten, jedoch vom hören-sagen bekommt man schnell mit, dass einem die Schicksale doch mehr oder weniger nahe gehen können - vor allem, wenn es Menschen in unserem Alter betrifft - sei es durch einen Unfall usw.... Auf der ITS kannst du arbeitstechn. jetzt nicht sooo viel machen...wenn die Patienten im Koma liegen, wird meistens passive BÜ verordnet, wenn sie wach sind, dann ASGs...
Da kann die Chirurgie oder Orthopädie oder Reha schon wieder ein wenig abwechslungsreicher sein, wenn man nicht gerade `n Hüft- oder Knie TEP hat ;)

In diesem Sinne...frohes Schaffen ;-)

LG...pt02

PS: ITS - ist meiner Ansicht nach KEIN "special" Praktikum!

Geschrieben

hallo :-)

ich bin diese woche komplett nach meinen patienten auf der/den station(en) zur its gegangen um dort patienten zu behandeln. was die reine behandlung betrifft ist es wirklich "wenig" was man "macht". allerdings hatten wir eine kleine geräteeinführung und wie uns beim bimmeln verhalten sollten usw. dann wurden uns die betten erklärt (90% sind über elektronische steuerungsmodule vertsellbar) und wenn wir mal nicht witerkommen wurde uns von anfang an gesagt immer fragen. wir treffen uns immer bevor wir zu den patienten gehen und dann wird kurz gesprochen und dann eghen wir erst an unsere "arbeit".

ich habe einen patienten gehabt wo ich doch ein wenig mehr respekt hatte und dann um hilfe bat, dieser patient war, wenn er wach war sehr sehr unruhig und sehr unkontrolliert in seinen bewegungen. mein "cheffe" hat mir gezeigt wie cih mit ihm arbeiten sollte, weil ich nciht weiterkam. am nächsten morgen strahlte er mich an "guten morgen" da habe ich wie ein auto geguckt. meine jetzigen patienten sind alle ansprechbar, wobei einer davon sich noch nicht verbal mit mir auseinader setzten kann, aber da geht es auch gut über die muskuläre aktivität ("sperren" einer bewegung usw) ich finde es ist neben der kleineren möglichkeitz eine riesengroße lernmöglichkeit. ich meine auch in bezug auf wie kommuniziere ich mit dem menschen(!), wenn er verbal mir nicht antworten kann. ich denke das dies auch ein teil der intension dieses einsatzes ist.

so, genug geschrieben, freue mich noch auf weitere antworten :-)


lg, moonie

Geschrieben

Nu, nonverbale Kommunikation ist wirklich schwierig. Ich hatte in meinem Neuro-Praktikum eine Patienten in meinem Alter mit Chorea huntington - Syndrom. Sie verstand, was ich sagte, aber antworten konnte sie mir verbal auch leider nicht. Hab mir natürlich überlegt, wie man dieses "Makel" umgehen könnte und fand heraus, dass man am Besten kommt, wenn man Ja-Nein-Fragen gestellt hat, damit ich ihr die Möglichkeit geben konnte, wenigesten zu nicken. Wenn sie Schmerzen hatte, konnte ich das auch glücklicherweise noch an ihrem Gesichtsausdruck erkennen ... bei den meisten Choreas ist das leider nicht so....sie lachen, auch wenn ihnen was weh tut...und das macht die Behandlung umso schwerer. Nichts desto trotz habe ich aus diesen Dingen sehr viel für mich lernen und mitnehmen können.

LG... pt02

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