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HWS Probleme und Kribbeln

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Hi zusammen 😊

 

Ich bin 35 Jahre alt, war noch nie besonders sportlich. Ich habe seit Jugendliche immer wieder Schmerzen im Nacken gehabt. Habe mich immer mal wieder „verrissen“. Mein Nacken ist eigentlich schon immer sehr hart von den Verspannungen. Ich sitze durch den Job viel, habe eine schlecht Haltung.

Ich kaue ĂŒberwiegend links, da mir rechts seit Kindheit zwei BackenzĂ€hne fehlen.

 

Das ist das Ergebnis meines MRTs im April: 

Beurteilung:

Im Segment HWK 3/4 mĂ€ĂŸige Recessusstenose links und leichte Pellotierung des Myelons von links ventral vorwiegend knöchern bedingt durch die linksbetonte dorsalen Spondylophyten.

Im Segment HWK 4/5 in der rechts mediolaterale Bandscheibenprotrusion mit anulusfibrosus Riss ohne Foramenstenose.

Im Segment HWK 5/6 und HWK 6/7 beginnende mediane Bandscheibenprotrusion jedoch keine Foramenstenose.

 

Seit diesem Jahr habe ich das GefĂŒhl, dass mein SchĂ€del irgendwie zu schwer fĂŒr meine HWS ist, so als hĂ€tte ich keinen richtigen Halt. Nach dem Aufstehen habe ich manchmal eine leichte Gangunsicherheit. Im liegen - je nach Kopflage habe ich ein DruckgefĂŒhl am NasenrĂŒcken.

 

Aktuel bin ich seit 4 Wochen bei der Physiotherapie. Dort wurde festgestellt, dass die linke Halsseite sehr verspannt ist. Die Therapeutin hat die Muskeln um die Wirbel behandelt (daraufhin hatte ich ein 1-2 Tage leichten Schwindel).

 

Seitdem sie den Kaumuskeln links behandelt hat, kribbelt es mich immer wieder im Gesicht. Es wandert teilweise ĂŒber den ganzen Körper.HauptsĂ€chlich aber auf der linken GesichtshĂ€lfe. Das Kribbeln dauert 5-15 Sekunden und ist dann weg oder wo anders. Gleichzeitig ist der Druck auf dem Nasenbein stĂ€rker. 
 

Diese ganzen Symptome machen mir echt Angst. 
 

Vielleicht kann mir jemand einen Behandlungsansatz nennen, der besser fĂŒr meine Situation wĂ€re? Oder sind diese Reaktionen normal? 
 

Vielen Dank vorab!! 

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Gast
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    • Gast Jenny
      Hi zusammen 😊   Ich bin 35 Jahre alt, war noch nie besonders sportlich. Ich habe seit Jugendliche immer wieder Schmerzen im Nacken gehabt. Habe mich immer mal wieder „verrissen“. Mein Nacken ist eigentlich schon immer sehr hart von den Verspannungen. Ich sitze durch den Job viel, habe eine schlecht Haltung. Ich kaue ĂŒberwiegend links, da mir rechts seit Kindheit zwei BackenzĂ€hne fehlen.   Das ist das Ergebnis meines MRTs im April:  Beurteilung: Im Segment HWK 3/4 mĂ€ĂŸige Recessusstenose links und leichte Pellotierung des Myelons von links ventral vorwiegend knöchern bedingt durch die linksbetonte dorsalen Spondylophyten. Im Segment HWK 4/5 in der rechts mediolaterale Bandscheibenprotrusion mit anulusfibrosus Riss ohne Foramenstenose. Im Segment HWK 5/6 und HWK 6/7 beginnende mediane Bandscheibenprotrusion jedoch keine Foramenstenose.   Seit diesem Jahr habe ich das GefĂŒhl, dass mein SchĂ€del irgendwie zu schwer fĂŒr meine HWS ist, so als hĂ€tte ich keinen richtigen Halt. Nach dem Aufstehen habe ich manchmal eine leichte Gangunsicherheit. Im liegen - je nach Kopflage habe ich ein DruckgefĂŒhl am NasenrĂŒcken.   Aktuel bin ich seit 4 Wochen bei der Physiotherapie. Dort wurde festgestellt, dass die linke Halsseite sehr verspannt ist. Die Therapeutin hat die Muskeln um die Wirbel behandelt (daraufhin hatte ich ein 1-2 Tage leichten Schwindel).   Seitdem sie den Kaumuskeln links behandelt hat, kribbelt es mich immer wieder im Gesicht. Es wandert teilweise ĂŒber den ganzen Körper.HauptsĂ€chlich aber auf der linken GesichtshĂ€lfe. Das Kribbeln dauert 5-15 Sekunden und ist dann weg oder wo anders. Gleichzeitig ist der Druck auf dem Nasenbein stĂ€rker.    Diese ganzen Symptome machen mir echt Angst.    Vielleicht kann mir jemand einen Behandlungsansatz nennen, der besser fĂŒr meine Situation wĂ€re? Oder sind diese Reaktionen normal?    Vielen Dank vorab!! 
    • Hallo. Vielen Dank fĂŒr deine Antwort. Kraftdefizit hat sie auf alle FĂ€lle. Hab die Kraftgrade schon getestet. Assistiv hab ich mit ihr gar nicht trainiert, sondern eigentlich nur aktiv mit Hanteln etc. Abduktion mit 1kg Hanteln ist schwierig. Die Abduktion ist schon etwas besser geworden. Sie kommt auf so ca.60°. AV ja auch li bis zum oberen Regal mit Schwung und rechts hat sie die Kraft nicht. Letztes Mal in der TE hab ich den M.subscapulairs detoniert und in Dehnung gebracht + den M.serratus anterior gekrĂ€ftigt (4 FĂŒĂŸlerstand und OK zwischen die SchutlerblĂ€tter reinhĂ€ngen lassen). WĂ€re das auch eine korrekte Vorangehensweise. Was meinst du? Ich hab leider zu wenig Schlulterpatienten. Welche Übung wĂ€re noch sinnvoll mit TherapiegerĂ€ten oder ohne? Wie lange kann das dauern bis die Nerven so geheilt sind, dass die Muskeln wieder normal innerviert sind, bzw. geht das ĂŒberhaupt?  Ein Problem, dass sie noch sehr belastet ist ihre linke Hand, sie kommt mit den Fingergelenken nicht mehr in voller Streckung, ein Gelenk ist schon fast kontrakt :(. Nervenleitgschwindigkeitstest hat sie zweimal durchfĂŒhren lassen. Alles in Ordnung meinte sie....aber woher auf einmal diese Handstellung. Passiv kann man sie in 0° bringen. Ich dachte das kommt vom N.radialis....Vielleicht weißt du da noch was?LG
    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die EinschrĂ€nkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschrĂ€nkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine EinschrĂ€nkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulĂ€ren EinschrĂ€nkung aufgrund von verklebungen wĂŒrdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spĂŒren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, spĂ€ter sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also ĂŒber die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die BewegungseinschrĂ€nkung nicht kapsulĂ€r zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wĂ€re das eine sehr gute Technik fĂŒr die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 

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