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Forschungsstand zu MS


davidjakobstern

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Geschrieben

Ein herzliches Hallo in die Runde,
Meine Mutter wurde vor Kurzem mit MS diagnostiziert, und die letzten Wochen waren sehr holprig, sehr emotional und teilweise sehr unbeholfen. Wenn plötzlich die Diagnose das Leben verändert, ist es, als falle man in einen See und vergisst kurzzeitig, wie man schwimmt.
Wir informieren uns mittlerweile ganz gezielt immer wieder über MS, und es hilft uns total, uns beispielsweise mit dem aktuellen Stand der Forschung zu beschäftigen, Experteninterviews zu lesen und die Krankheit besser zu verstehen. Das hilft uns, mit der Angst umzugehen. Gesellschaftlich ist MS ja größtenteils noch so stigmatisiert, dass wir uns jetzt dazu berufen fühlen, aufzuklären, während wir selbst unser Wissen darüber überhaupt erst aufbauen.

Ich bin auf einen Artikel gestoßen, den ich klasse fand, weil er den aktuellen (teils schwerwiegenden) Zustand aufzeigt, aber auch Wege, die bereits eingeschlagen werden und vielversprechend klingen. Ich glaube, das, was das in mir auslöst, ist Hoffnung. Das Interview ist mit Tjalf Ziemssen, der auch hinter "Multiple Sklerose 360°" steckt (ganz große Empfehlung, besonders für Menschen mit Neudiagnose): www.sanitaets-online.de/experteninterview/multiple-sklerose-management
Wollte das unbedingt teilen, weil ich persönlich mich immer über neuen Input freue. Vielleicht ist das für den ein oder anderen hier relevant.

Gruß

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