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Trochantertendopathie - keine Besserung seit 4 Monaten, Ideen?

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Geschrieben

Hallo, 

 

ich frage hier mal, weil ich langsam ratlos bin und mir ernsthaft Sorgen mache, ob ich jemals wieder ein beschwerdefreies Leben führen, geschweige denn Sport treiben kann. Ich bin 33 Jahre alt, spiele Volleyball und mir tat nach einem Training vor 4 Monaten plötzlich die Hüfte weh; hatte noch nie zuvor Beschwerden. Die Physiotherapie brachte einige Themen zum Vorschein - verkürzte Muskulatur im unteren Rücken, schwache Adduktoren, schwache Hüftstreckung.

 

Aufgrund fehlender Besserung wurde ein MRT gemacht und offenbarte "lediglich" eine leichte Reizung am Ansatz der Glutealsehne am Trochanter, sonst nichts. Im Alltag habe ich Beschwerden beim Schlafen (Druckschmerz), beim und nach langem tieferen Sitzen und eigentlich bei allen Aktivitäten, die mal etwas vom normalen Gehen abweichen (eine totale Sportpause mache ich natürlich sowieso). Sobald ich irgendetwas davon mache, habe ich anschließend wieder ein paar Tage stärkere Beschwerden.

 

Die (Ruhe-)Zeit scheint das Thema auf jeden Fall nicht zu heilen; und auch die Physiotherapie-Übungen (Dehnung, Stärkung Hüftmuskulatur, Adduktoren) scheinen mir gerade nicht gut zu tun - in der Übung tut es nicht direkt weh, zieht maximal ganz leicht, aber danach merke ich wieder stärkere Beschwerden. Das letzte, was ich versucht habe, war eine 3-malige Stoßwellentherapie bis zu dieser Woche - ebenfalls ohne Effekt! Ibu und Salben habe ich natürlich auch immer schon mal über einen längeren Zeitraum genommen; ein TENS-Gerät ist vorhanden und wird ebenfalls täglich benutzt, Einlagen habe ich auch seit 3 Monaten. 

 

Habt ihr noch Ideen für mich??? Werden es die Zeit und die physiotherapeutischen Maßnahmen irgendwann bringen, trotz anschließender Beschwerden bei letzteren? Die Ursache liegt vermeintlich in der Kombination aus schlechtem Rücken-/Hüft-Muskulatur-Zustand (ohne dass es jemals vorher Probleme gemacht hätte) und Überlastung durch meinen Sport, aber wie kann ich das effektiv beheben? 

 

Viele Grüße & danke vorab!!!!

Maren

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hallo,

ja, die Schmerzen sind auf jeden Fall direkt auf dem großen Rollhügel, alles passend zu den Google-Recherchen zu Trochanterschmerz, Gluteal-Tendinopathie etc. Meist hab ich auch über dem Po Schmerzen, keine Ausstrahlung in die Leiste, selten in den Oberschenkel.

ich hoffe es kann mir jemand helfen, ich bin echt total verzweifelt 😞

LG

Geschrieben

Alles klar!

Na dann hast du aufjedenfall eine Trochanteransatztendinose. Das ist ein Beschwerdebild daß man in der Physiotherapie eigentlich sehr häufig hat. Ich kann dir nun mal erläutern wie Ich meine Patienten behandle wo Ich sehr guten Erfolg damit hatte. Mit den meisten Patienten erreicht man eine Reduktion der Beschwerden oder bekommt sie sogar weg, es gibt aber leider hin und wieder Fälle wo sich das ganze länger hinzieht. 

In dem Zusammenhang würde Ich mir immer das ISG (Iliosacralgelenk) als erstes anschauen ob dieses Blockiert ist.

 

1. sehr gute Erfahrung habe Ich mit einer Ultraschallanwendung gemacht direkt auf den Trochanter.

2.Weichteiltechniken, also Massage der Gesäßmuskulatur, ggf. mit der Behandlung von Triggerpunkten die ausstrahlen.

3.Sind die Beschwerden zu stark, also auch während dem Gehen ist es ratsam mit Gehstützen zu laufen, im 4 Punktgang um die Strukturen zu entlasten ca. 2 Wochen in Kombi mit intensiver lokalen Physio. In manchen Fällen kann es sein daß der Ultraschall keinen so gewünschten Erfolg hat und die Heilung dennoch nicht angekurbelt wird. Dann muss man zu einer etwas unsanfteren Methode greifen und sog. Friktionen durchführen. Das ist eine lokale kräftige Massage am Trochanter. Am anfang wirklich 10-15 Minuten um eine Entzündung reinzubekommen. Das kann am nächsten Tag nochmal ziemlich aufflammen, ist aber wichtig damit der Ansätz endlich abheilt. Deshalb am besten kurz vor dem Wochenende durchführen.

 

Dann sollte man schauen ob sich nicht Gewohnheitshaltungen eingschlichen haben und man nicht Arbeiten vermehrt über die betroffene Seite macht. Ich hatte z.b. mal einen Apotheker mit dem gleichen Bescherdebild. Der Stand immer nur auf der betroffenen Seite. Das ist klar daß es da irgendwannmal zu Problemen der Hüfte führt und die Ansätze, Sehnen,Muskeln sich überlasten. 

 

Sollten die Schmerzen immer noch nicht besser sein trotzd intensiver lokaler Behandlung würde Ich mal weiter oben schauen in der Brustwirbelsäule (BWS) ob die Beschwerden nicht einen vegetativen Zusammenhang haben. Das vegetative Nervensystem kann Ursache sein wenn eine Struktur nicht heilt. Z.b. könnte hier etwas blockiert sein. Es gibt dafür verschiedene kleine Tests um festzustellen ob das Veg.NS mit an der Problematik beteiligt ist.

 

Nachdem die Beschwerden dann besser geworden sind ist es ratsamm nun in die Aktive Phase der Therapie über zu gehen. Durch Studien fand man  heraus daß eine Ursache von Trochantertendinosen eine Schwäche der kleinen Gesäßmuskulatur sein kannn (M.gluteus inf, sup) Jetzt kann man diese Muskulatur auftrainieren. Auch ein Stabitraining würde Ich dann machen. D.h. sich auf das betroffene Bein stellen mit einer instabilien Unterlage wie Trampolin, notfalls eine Decke zusammenrollen, Therapiekissen ect. Ball um das nicht betroffene Bein rum. Schrittstellung, Gewichtsverlagerung aufs betr. Beiin und das andere Bein 90 grad hochziehen. ect. Da gibts einige Übungen.


 

 

 

Geschrieben

Hi!

Danke erstmal für die super ausführliche Antwort. Habe ein paar Fragen dazu:

 

- ist Ultraschall = Stoßwelle bzw ähnlich wirksam? (Hab ich ja gerade hinter mir, ohne Effekt, ggf muss man noch abwarten)

 

- ich habe momentan immer nur ganz leichte Schmerzen, allerdings jetzt häufiger, aber insgesamt leichter - fast immer beim Autofahren (tiefes Sitzen), beim langen Stehen - das bedarf keiner kompletten Ruhigstellung oder? Spazierengehen geht eigentlich am Besten

 

- mein Physio und mein Orthopäde raten mir beide, die Physioübungen (Dehnen, Kräftigung der schwachen Muskelpartien (Gesäß v.a.) und Stabilisierung) wieder aufzunehmen. Hatte jetzt eher Pause gemacht weil ich danach immer gefühlt etwas mehr Schmerzen hatte (aber alles insgesamt nur leicht). Über Physio soll dann mittel- bis langfristig ein Erfolg kommen; ich könne damit nichts kaputt machen. Du schreibst unten, dass ich in die aktive Phase übergehen sollte, wenn die Beschwerden abgeklungen sind. Also deiner Meinung nach jetzt keine Physio? Oder bin ich noch in der Beschwerdephase? Aber wie soll Besserung eintreten, wenn ich jetzt schon seit beinahe 4 Monaten eigentlich nichts mache und sich dennoch nichts tut?
 

Danke schon mal, und viele Grüße!

Maren

  • 7 months later...
Gast Immer noch Schmerzen…
Geschrieben

Hallo, 

 

nun ist es über zehn Monate her und es ist noch keine wesentliche Besserung eingetreten. Ich habe versucht relativ viel und konsistent Physiotherapie zu machen. der Arzt schickte mich nach meinem ersten Bericht noch ins MRT für die Lendenwirbelsäule, wo ein sechstel Wirbel ausgemacht wurde und einer ziemliche Schrägstellung des Kreuzbeins. Der Zusammenhang mit meinen Schmerzen ist aber unklar .


Ich kann 10 Minuten joggen mittlerweile, aber nicht viel mehr, sonst habe ich anschließend ein bis zwei Tage Schmerzen, vor allem überm Po und vor allem beim Sitzen. Ich kann generell nicht lange stehen und nicht lange sitzen, dann habe ich direkt Schmerzen.

 

Hat jemand noch eine Idee, was ich machen könnte, welchen Arzt ich kontaktieren könnte, was man untersuchen müsste? Ich bin sonst mit 38 Jahren ein absoluter Sportinvalide… 

 

danke und viele Grüße, Maren

Geschrieben

Guten Abend Maren!

Bei 10 Monaten Beschwerden spricht man schon von einem chronischen Schmerzgeschehen. Eine rein lokale Behandlung mit Ultraschall und Massagen scheint keinen gewünschten Erfolg zu bringen so daß man sich noch mehr Gedanken machen müsste. Hattest einmal eine Operation im Bereich des Bauches? oder z.b. ein altes Sprunggelenkstrauma, Bänderriss, Bruch ect.?

Was oft bei chronischen Beschwerden mit reinspielt ist das Vegetative Nervensystem, das von der BWS entspringt. Hier würde Ich mir mal die untere Brustwirbelsäule anschauen. Da gibt es verschieden Tests wo man feststellen kann ob eine Funktionsstörung auf dieser Ebene besteht. Wurde schonmal das ISG angeschaut?

Gruß Thomas

  • 7 months later...
Geschrieben

Die Beschreibung der Beschwerden klingt relativ ähnlich zu meinen Symptomen. Ich bin 35 Jahre, eher sportlilich bis dato und hatte damit oder mit etwas ähnlichem 8 Monate zu tun. Währenddessen war ich immer wieder in Foren unterwegs war um zu schauen, was man sonst noch alles machen kann, hier einmal eine Beschreibung was mir geholfen hat. Vielleicht bringt es ja jemand anderen weiter 🙂

 

Bis letzten Sommer war ich in der Regel 4 mal in der Woche laufen mit Umfängen bis 20km. Core Tarning habe ich zu der Zeit stark vernachlässigt, ging aber auch immer ohne. Plötzlich hatte ich nach dem Aufstehen ein stechenden Schmerz in der rechten Gesäßhälfte, der sich am Anfang nur nach Tempoeinheiten und langem Sitzen meldete und ein paar Tage hielt, bis es sich wieder besserte. Insgesamt war die rechte Seite (Hüfte/Oberschenkel) nach längerem Sitzen irgendwie steif und ich hatte beim Sitzen im Schneidersitz schmerzen bzw bei zu starker Beugung irgendwann ein Einklemmgefühl in der Hüfte. Erste Diagnose vom Hausarzt war irgendwas mit Ischias, außerdem MRT Rücken und Physio. MRT war dabei unauffällig, Physio hat mir nicht wirklich gut getan sondern die Beschwerden teilweise stark verschlimmert (zb nach Dehnen oder Einbeinstand). Hier wurde aber eine Beinlängendifferenz sowie deutliche Kraftminderung auf der betreffenden Seite festgestellt. Auf Anraten der Physio dann ab zum Orthopäden, MRT Hüfte mit Verdacht auf Labrumriss und/oder Impingement der Hüfte. Das MRT zeigte eine Einblutung im Labrum aber keinen Riss und kein Impingement - außerdem eine "Tendinosen des Musculus Minimus". Der Orthopäde sagte dazu Sehnenansatzreizung am Trochanter, man müsste Geduld haben und verschrieb wieder Physio und orthopädische Einlagen zum Beinlängenausgleich. In dieser Zeit war durch viele Untersuchungen und Physio viel Bewegung in dem Ganzen, was aber dazu führte dass sich die Beschwerden verschlimmerten, Schwellungen an der Hüfte auftraten und das ganze nur noch durch Schmerzmittel in den Griff zu bekommen war.  Das ziehen im Gesäß begleitete mich zu der Zeit bei jedem Schritt. Außerdem hatte ich nun auch Probleme mit dem ITBS welche sich entweder durch ein brennendes Gefühl oder dumpfes Drückend an der äußeren Oberschenkelseite bis zum Knie zeigten. Weder Spaziergänge noch Radfahren waren zu der Zeit möglich. Dehnen und Massagen halfen nur sehr kurzfrisitg, verschlimmerten es im Anschluss eher.

 

Die erste Besserung brachte mir ein neuer Orthopäde und eine Umstellung meiner Gewohnheiten. Ich habe einen Schreibtischjob, hier wurde der Schreibtisch durch einen Stehschreibtisch ersetzt und der Bürostuhl rausgeworfen und durch einen Stehhocker ersetzt. So hatte ich immerhin Abends keine Beschwerden mehr nach dem langen sitzen. Der Orthopäde hat Kortison in den Trochanter gespritzt und Stoßwelle (5 Mal) aufgeschrieben. Beides hat mir geholfen und die Beschwerden reduziert, das ziehen im Gesäß blieb allerdings. Einige Physioübungen lösten ebenfalls noch Probleme aus. Zu dieser Zeit hatte ich aber ein Programm von diversen Übungen zur Stabilisierung der Hüft/Rumpf/Beinmuskulatur die mir gut halfen und die Beschwerden ebenfalls stark verbessert haben. Die machte ich jeden zweiten Tag. Bei Wiedervorstellung beim Orthopäden war an eine Rückkehr zum Sport allerdings immer noch nicht zu denken, Probleme im Alltag gab es auc immer noch. Er schlug mir daraufhin eine orale Kortisonstoßtherapie für eine Woche vor, zeitgleich stieß ich auf diesen Foreneintrag mit dem Tipp, Ultraschall auf dem Trochanter auszuprobieren.

 

In meiner Verzweiflung habe ich mir daraufhin ein bezahlbares Ultraschalltherapiegerät für Zuhause bestellt, da die Stoßwelle für jeden Termin 70€ kostete und sich das im Vergleich dazu nicht gelohnt hat. Das hat bei mir den Durchbruch gebracht. Ich habe jeden Morgen und jeden Abend 15 Minuten Oberschenkel, Hüfte und Gesäß beschallt und hatte innerhalb von 14 Tagen eine Verbesserung um 90%. Zu Beginn hatte ich dabei diverse Triggerpunkte und fand es teilweise währenddessen und danach schon unangenehm. Das besserte sich nach einer Woche stark. Die Kortisonstoßtherapie habe ich zwar gemacht, meiner Meinung nach hatte sie aber keinen Effekt (mehr). Ich nehme außerdem seit einigen Wochen Kollagenpulver, einfach weil ich alles ausprobieren wollte 🙂

 

Ich hoffe mit dieser ausführlichen Beschreibung anderen auf dem Weg heflen zu können. Ich war bis zur Besserung schwer frustriert, ängstlich nie wieder Sport treiben zu können und genervt von allen Physios und Orthopäden auf dem Weg, die mir alle suggerierten das eine Sehnenansatzreizung nichts schlimmes sei und sich sowieso wunderten, warum sich das nicht längst von selbst erledigt hätte. Dabei scheint das sehr hartnäckig zu sein, wenn es sich erstmal chronifiziert hat.

 

 

 

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Gast
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    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
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    • Gast Gast
      Einlagen haben mir einen scheiss geholfen. Muskeln werden schwächer.  Kuck auf toe spacers übungen wie der Short foot, faszienarbeit rollen dehnen stechen was auch immer. Neurologische muskelproblematik dein körper nimmt die stabilität für die ausgeschalteten original arbeiter woanders her dementsprechend sind diese original arbeiter offline und die kompensationsarbeiter zu stark bzw. Überlastet. Denk an Spieler und Gegenspieler. Ich bekomme starke rückenschmerzen egal bei was aber wenn ich übungen mache wie 90/90 hiplift hipliftkickout und andwre hüftübungen [angepasst um den kompensationdarbeiter so gut es geht auszulassen) die den original arbeiter zwingen zu arbeiten dann verschwinden Sie binnen Minuten. Das ist natürlich nur ein temporärer hilfszyklus aber schneller als jede schmerzmedizin ein sehr guter quickfix. Kuck dir die Faszienlinien von Zehen bid Schädel an und find raus welche kompensationsmuster du hast die sollten dir nit entsprechenden übungen wieder lebensqualität geben sber langzeit ziel ist zurück in den urzustand so gut es geht und die neurologischen dysbalances auszugleichen. Lg

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