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Unterschiede zwischen MRT-Bildern?! o_O

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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich hoffe, ihr versteht, wenn ich zuerst nicht zu viel schreiben will!?!

 

Ich möchte ganz gerne Eure fachmännische Meinung hören.

 

Danke schon mal!

 

Was seht ihr bitte auf den folgenden MRT-Bildern vom rechten Knie?

 

Die einen Aufnahmen sind aus 08/2022:

 

https://www.dropbox.com/sh/f46csz70yhh1iaw/AACGCLAuM2Y8aF8APPhhkPlta?dl=0

 

und die anderen aush 09/2022:

 

https://www.dropbox.com/sh/32vc8dlf1rf7e7r/AAAP7dYqJ0Y7o04-03wet0PGa?dl=0

 

Liebsten Dank!

 

LG

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Zur Aufklärung sozusagen: ein Patient hatte letztes Jahr eine Knie-OP wegen einem Knorpelschaden hinter der Kniescheibe dritten Grades und eine Teilresektion des Außenmeniskusses.

 

Dieses Jahr war er nun zwei Mal im MRT zur Kontrolle, weil er den Arzt und somit den Radiologen gewechselt hatte.

Befund zum ersten MRT 08/22:

 

Innenmeniskus: zweitgradige mukoide Degenerationen nach Lotysch im Bereich des HInterhorns. Erstgradig im Bereich des Vorderhorns und der pars intermedia. Möglicherweise Zustand nach Teilresektion entsprechende, stumpfwinklige laterale Berandung der pars intermedia, kein beweisbarer Riss. Außenmeniskus: Verdacht auf kleine horizontal verlaufende Rissbildung der medialen Randabschnitte der pars intermedia, noch einer Schnittebene, insoweit nicht beweisend darstellbar. Unauffälliges Vorder- und Hinterhorn. Diskrete Spongisäödematisierungen Bereich der medialen Tibiakopfabschnitte (überlastungsbedingt?) ohne eindeutige Darstellung einer Fraktur. Unauffälliger Befund der Kreuzbänder, der Kollateralbänder, des Ligamentum patellae, der dorsalen Kniegelenkkapsel. Erstgradige Chondrose mit moderatem chondralen Erosionen des hyalinen Knorpelüberzugs im medialen Kniegelenkkompartiment, normale Breite des hyalinen Knorpelüberzuges im lateralen Kniegelenkkompartiment. Chondromalacia patellae Stadium III mit bis zur Kortikalis reichenden schmalen chondralen Erosionen, diskreten subchondralen Spongiosaödematisierungen. Moderater intraartikulärer Reizerguss bei mutmaßlich zugrunde liegender Synovialitis. Keine Baker-Zyste.

Beurteilung: Innenmeniskus zweitgradige mukoide Degenerationen nach Lotysch im Bereich des HInterhornes, erstgradig im Bereich des Vorderhornes und der Pars intermedia, möglicherweise dem Zustand nach Teilresektion entsprechende, stumpfwinklige laterale Berandung der Pars intermedia, kein beweisbarer Riss. Außenmeniskus: Verdacht auf kleine horizontal verlaufende Rissbildung der medialen Randabschnitte der Pars intermedia, noch auf einer Schnittebene, insoweit nicht beweisend darstellbar. Chrondomalaciia patellae Stadium III. Moderater intraartikulärer Reizerguss bei mutmaßlich zugrunde liegender Synovialitis.

 

Befund zum zweiten MRT 09/22:

Aktuell kein signifikanter Gelenkerguss. Verdickt imponierender patellarer Ansatz der Quadrizepssehne. Angrenzende Suszeptibilitätsartefakte im Subktangewebe präpatellär. Signalarme Darstellung der Patellarsehne, die Kreuzbänder sind intakt. Im Zentrum der partellaren Gelenkfläche zeigt der Knorpel eine gegenüber dem Restknorpel veränderte Signalintensität mit teils signalärmeren, teil signalreicheren Bezirken. Ein eindeutig ulzerativer Aspekt ergibt sich aktuell nicht. Der Knorpel im Bereich der Trochlea erscheint intakt. Kein signifikanter Gelenkerguss. Zentrierte Stellung der Patella. Bei anamnestisch wohl auch Z. n. Teilresektion in Bereich des Außenmeniskus kein Hinweis auf eine Reruptur. Keine signifikanten chondropathischen Veränderungen im medialen oder lateralen Gelenkkompartiment. DIe Kollateralbänder sind im Verlauf zu differenzieren. Keine ödemäquivalenten Veränderungen von Femur und Tibia. Keine relevant gefüllte Bakerzyste. Freie Gelenkkörper lassen sich nicht abgrenzen.
Beurteilung: Im Bereich der ehemaligen Knorpeldefektzone zeigt sich retropatellar signalalteriertes Knorpelgewebe ohne eindeutig ulzerativen Aspekt. Aktuell kein signifikanter Gelenkerguss. Verdicht imponierende Insertionszone der Quadrizepssehne angrenzend an den Patellaoberpol passend zu chronisch tendinopathischen Veränderungen. Kein relevanter Gelenkerguss. Kein Hinweis auf eine Rissbildung der Menisken.

 

Für mich liest sich erster Befund deutlich schlimmer als der zweite! Und z. T. lesen die sich für mich sogar irgendwie widersprüchlich.

 

Wie lest und seht ihr die beiden Befunde und jeweiligen Bilder getrennt voneinander?

Wie lest und seht ihr die beiden Befunde und jeweiligen Bilder im direkten Zusammenhang?

Wie lest und seht ihr die beiden Befunde und jeweiligen Bilder im direkten Zusammenhang und unter Berücksichtigung der Info der letztjährigen OP?

Dankeschön.

LG

PS: Ich habe erst jetzt gesehen, dass ich im falschen Unterforum gepostet habe.

 

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    • Ich bin wirklich verzweifelt ich kann so nicht mehr arbeiten es macht einen auch psychisch komplett fertig... ich hab auch keine Ahnung mehr was ich tun soll.   Das tut mir natürlich wirklich leid für dich deine Geschichte!
    • Hallo Jan, vielen Dank für Deine Einschätzung! LG Karen
    • Hallo Karen, hast du nur eine MT Einheit bekommen? Weil wenn es etwas mehr schmerzt ist das okay, das muss dann mit den Therapeuten besprochen werden und angepasst - ich würde dich ja solange bei der MT sehen bis es sich deutlich bessert. Wenn du mit deinem Therapeut:in nicht klar kommst, kannst du ja um einen Wechsel bitten oder dir eine andere Praxis suchen. Ansonsten würde ich dir empfehlen den Arm soweit zu benutzen wie es möglich ist. Außerdem würde ich dir auch dringend empfehlen den anderen Arm zu trainieren, deinen Rumpf und deine Beine, die haben ja nichts und deine Muskeln schütteln viele wichtige Hormone aus, von der auch deine betroffene Schulter profitiert. Der Schub kann natürlich auch was damit zu tun haben.  

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