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Sehne der Knierückseite springt beim beugen Kniebeuge links außen

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Geschrieben

Hallo liebe Community, ich habe seit einiger Zeit das Problem das links in der Kniekehle links außen die Sehne bei Belastung zb Kniebeuge springt. Dies ist mittlerweile sehr unangenehm und sogar leicht schmerzhaft, allerdings will/kann mir kein Physio oder Arzt so richtig helfen. Über jemand der evtl Hilfe leisten kann oder ein paar Ratschläge hat wäre ich sehr dankbar. 

 

PS:Vielen Dank im Vorraus

Geschrieben

Guten Morgen. Wie lange hast du das Problem schon Paddy? Das ist die Sehne des Beinbiceps, des Biceps femoris Muskel was da so schnappt. Die Sehne hat Zuviel Zug. Jetzt ist die Frage was es auslöst. Dafür hab Ich 3 Ursachen im Kopf. 1. ein Verkürzte m.biceps femoris

2. ein blockiertes Wadenbeinköpfchen wo die Sehne auch dranhängt.

3.Eine Blockade des ISG‘s. Am Becken ,Sitzbeinhöcker ist der Ursprung des biceps fem. dadurch kann es ebenfalls zum Zug an der Sehne kommen durch Verdrehung des Beckens. 
 

da fällt mir ein, hast du auf der Seite schon einmal ein Fusstrauma wie zb.ein Supinationstrauma gehabt, also bist mit Dem Fuß umgeknickt?

  • 4 years later...
Geschrieben

Hallo liebe Community,

 

ich würde den Faden von Paddy gerne aufnehmen, weil ich (33 Jahre alt) seit über 10 Jahren

dasselbe Problem habe.

 

Fusstraumata hatte ich schon mehrere, denn es handelt sich um mein Sprungbein (Handball). Außerdem sind meine beiden Hüfteseiten unterschiedlich mobil. Die Problemseite (links) ist deutlich beweglicher, z.B. im Sitz mit überkreuztem Bein.

 

Die Argumentation mit zu viel Zug in der Sehne kann ich bestätigen. Mit unangespanntem Beinbizeps kann ich das Bein vollständig beugen, ohne dass das Springen auftritt. Unter belastetem Beinbizeps springt die Sehne aber schon bei ca 100° Beugung.

 

Wie kann ich das Problem behandeln?

 

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße

Modue

Geschrieben

Hallo Gast Modue. Ich würde mir ehrlich gesagt ein Rezept für eine Manuelle Therapie holen. Das  Problem sollte manuell behandelt werden. Als Therapeut würde Ich mir hier aufjedenfall das Becken, ISG anschauen denn da hängt der Beinbiceps dran. Eine Blockade oder verdreheung des Beckens kann somit zuviel Zug ausüben was ein springen der Sehne zur folge hat. Natürlich können es auch fascialel Spannungen sein die ebenfalls manuell gelöst werden müssten

Geschrieben

Vielen Dank, das werde ich versuchen und spreche auch gleich deine Lösungsansätze an.

Könnte es denn auch Gründe geben, die für eine Operation sprechen? Bevor mir der Arzt wieder zum Abschleifen des Wadenbeinköpfchens oder Ähnlichem rät und ich als Laie nichts entgegnen kann ...

Geschrieben

Ich habe gerade übeigens noch einen weiteren Beitrag mit derselben Thematik entdeckt:

 

 

 

 

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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