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Geschrieben

Hallo liebe Leute,

ich habe Schmerzen im Fuß. In anderhalb Monaten habe ich einen Termin ein Rehabilitationsklinik. Bis dahin bin ich noch als Freiwilliger im Freiwilligendienst in den Philippinen. Ich suche Abhilfe um die Zeit bis ich in Therapie gehen kann zu überbrücken. Tipps wie ich schmerzen lindern kann oder was ich ausprobieren kann um den Schmerzen entgegen zu wirken.

Zu den Schmerzen im Fuß, sie treten auf wenn ich mit Flossen tauche oder schwimme und nur im rechten Fuß. Ich nutze Flossen mehrmals die Woche. Soviel dazu wie stark ich von den schmerzen betroffen bin.

Die stärksten Schmerzen habe ich an der Außenseite des Fußes näher am kleinen Zeh als am Fußgelenk. Ich spüre und verkrampfe auch auf der Unterseite des Fußes zwischen großen Zeh und Ferse, wenn ich versuche die Seite zu entlasten und den Flossenschlag irgendie ändere. Die selben Schmerzen habe ich im rechten Fuß wenn ich Eislaufe und Inline skate.

Ich habe Probleme im ganzen rechten Bein bis zu Hüfte und mein Becken tendiert nach links zu rotieren. Ich habe eingeschränkte Dorsiflexion, manchmal schmerzen auf der Innenseite des Knies und in der Vorderseite der Hüfte. Mein rechter Fuß steht meist etwas weiter vorne als der linke wenn ich nach unten auf meine Füße sehe und ist nach außen rotiert. Ich hatte eine Operation am rechten Knie 7 Jahre ago. Die Plika war verschoben, hat mir der Arzt erzählt. Der hintere Oberschenkel ist weniger Beweglich auf der rechten Seite und ganz besonders steif auf der medialen Seite. Mein Fußgelenk schmerz auch häufig. Nach der Operation hatte ich einige Zeit große Probleme beim Joggen. Der vordere Bereich des Unterschenkels neben dem Schienbein schmerzte sehr. Manches mal bereits nach 100-200 Meter. Ich habe trotz den Schmerzen weiter gejoggt.

Ich hoffe die Background Infos helfen irgendwie.

Ich suche nach Tipps, Tricks, Übungen, etc. was ich ausprobieren kann um meine Symptome zu lindern bis ich in Behandlung gehen kann. Bitte gebt mir alles was euch in den Kopf kommt um meine verbleibende Zeit zu verbessern.

Dankesehr

 

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Geschrieben

Hallo Siggi,
was hast du denn da für ein Tier fotografiert? Das hat ja ein Fell xD
Aber Spass bei Seite. Ich sehe, dass du da eine nicht zu unterschätzende Beinverkürzung hast. Und der nach außen rotierende Fuß, deutet auf eine Verkürzung der Außenrotatoren der Hüfte hin. Also, alles in einem würde ich bei dir eine Beckenverschiebung vermuten, und dadurch gleichzeitig eine Verkürzung des Piriformis-Muskels, der auch den Ischias unter Druck setzt. Das nennt sich dann Komperssionssyndrom. Das ganze kann sich auch auf den Fuß auswirken.
Ob am Fuß direkt auch eine Blockade vorhanden ist, kann man so nicht erkennen, dazu müsste man den Fuß durchtesten. Laut deiner Beschreibung wäre es aber stark zu vermuten. Ich muss jetzt leider kurz weg. Heute Abend kann ich dir noch ein paar Tipps geben, was du selber erstmal machen kannst. Bis dann....

 

Geschrieben

Also Siggi, hier bin ich wieder. Wie versprochen habe ich dir ein paar Übungen mitgebracht:
Hier ist ein gutes Video, dass dir genau erklärt was es mit dem Piriformis auf sich hat und wie du es selber behandeln kannst.
https://www.youtube.com/watch?v=FhfKTe3w1JA

Hier eine Übung für dein Kreuzbein:
https://www.youtube.com/watch?v=d8gE2AMP0PY

Und hier noch etwas für deinen Fuß, das auch nicht schadet wenn du es mit behandelst. Du kannst das auch mit einem Tennisball machen wenn du kein Igelball zur Hand hast:
https://www.youtube.com/watch?v=b0zWLkdMJfU

Bedenke, dass du deinem Körper Zeit geben musst. Die Symptome gehen zurück aber nur  langsam. Das geht nicht von heute auf Morgen. Bleibe an den Übungen dran und mache sie möglichst täglich. Aber immer nur bis zur Schmerztoleranz gehen!
Auf jeden Fall brauchst du aber professionelle Hilfe. Ich hoffe die Übungen helfen dir bis zur Therapie etwas.
 

 

Geschrieben

gianni, vielen Dank für deine erste Hilfe. Ich freue mich, dass sich jemand zurück gemeldet hat. Ich versuche deine Ratschläge in der Überbrückungszeit.

Vielen vielen Dank

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    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermürbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele Ansätze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natürlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite häufig mit Patient:innen, die ähnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die über Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch Spannungsverhältnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische Einflüsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren Rücken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wäre ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsächlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen Reizzuständen der Plantarfaszie oder bei hartnäckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, für die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  Ergänzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte Kräftigungsübungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle Zusammenhänge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, Hüft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tätig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche Abläufe im Körper funktionieren. Und hatte überlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich während den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut für mein Portmonaie, noch für meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich über Input  LG Beate 
    • Die Befragung ist abgeschlossen! Danke an alle, die mitgemacht haben!

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