Hallo,
klar kann ich ned beurteilen, wie es bei deiner Freundin an der Schule wirklich abläuft, aber wir hatten letztes Jahr mal als Projektthema "distanzloser therapeut" und klar is es vllt a weng ungewöhnlich dass ein Lehrer seine Hand aufm Hinter der zu massierenden Person hat, wir haben an der Schule nur Lehrerinen (und 90% Mädls in jeder Klasse) aber die haben die Hände auch öfter mal bei uns am Hintern oder langen uns an obwohls ned sein müsste ... ich glaub einfach dass man in dem Beruf sehr schnell sehr distanzlos wird und des garned als so dramatisch sieht wie vllt die Schüler an sich ..
bei uns werden auch manche Schüler bevorzugt und manche an rande eines nervenzusammenbruchs gebracht ...
ich würd einfach mal sagen dass es ein harter Job is, hat der Sohn wirklich einen vorteil dadurch dass er nur einen Patienten hat? Ich sehs eher als nachteil weil er nie die erfahrung bekommt die man mit mehreren Pat. gewinnen kann ...
und zu den noten, bei uns sagt die direktorin nix, aber mit einer 4 im Zeugnis bekommt ma n persönliches gespräch mit ihr und im normalfall haben wir (theoretisch wie praktisch) nie was schlechteres als ne 2-3 ... ham notenschnitte von 1,2-1,5 ...
So wie du es alles schilderst klingt es sehr dramatisch, aber vllt kommt des alles nur viel extremer rüber als es wirklich ist?
Aso noch als nachtrag: das ma manchmal auch tag und nacht lernen muss is in dem Beruf auch nix ungewöhnliches, speziell im 1.Jahr hatten wir ab dem 2. oder 3. Monat 1-2 Prüfungen die Woche und des ganze gut 8Monate lang .... es is n stress, aber ma muss auch investieren wenn ma zu den besten gehören will
Lg